Ich meine das übrigens völlig ernst. Ich selbst mache z.B. regelmäßig unserem Gemeinderat Vorschläge. Freilich werden nicht alle davon umgesetzt und auch nicht immer vollständig - aber dennoch konnte ich hierdurch schon für einige positive Ergebnisse in meinem Sinne sorgen bzw. zumindest den Anstoß dafür geben. Und das mit wenig Aufwand. Man kann also auch gestaltend mitwirken, ohne sich die Politik zum Lebensinhalt zu machen.
Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co
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Finde ich gut

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Mal ganz davon abgesehen, dass auch die meisten E-Auto Fahrer die Förderung schwachsinnig finden, kann ein Mieter eben nichts zur Stabilisierung des Stromnetzes beitragen.
Sinnvoll wäre die Förderung von Solar und Batterie ohne Wallbox und oder E-Auto gewesen.
Aber es ist eh so wenig Geld im Topf, dass man eine vernünftige Förderung eh nicht machen konnte.
Finde das Förderkonzept auch unintressant, denn Photovoltaik und Elektromobilität passen mit der derzeitigen Technik für Privathaushalte nicht zusammen. Ausser für Rentner.
Denn die meisten Privatnutzern würden ihr Auto vorwiegend über Nacht laden, und da gibt es ja kaum mehr Photovoltaikstrom. Und ein kleiner bezahlbarer Akku kann zwar den Strombedarf für den Fernsehabend, ein schnelles Mikrowellenessen und Kühl- und Gefriergeräte puffern, aber für die Leistung in der Elektromobilität spielt bringt er so gut wie nichts.
Intressant ist die Kombination von Photovoltaik und Elektromobilität vorallem für Arbeitgeber, denn bei denen stehen ja die Autos der Mitarbeiter tagsüber auf den Parkplätzen.
Für Privathaushalte wird die Kombination erst attraktiv wenn Akkus mehr Kapazität bekommen und billiger werden.
Wenn die Photovoltaikanlage tagsüber Strom in einem grossen sagen wir mal 80 KWh Akku laden könnte und man dann am Feierabend mit bis zu 75 KW CCS den Strom sogar nach für die Feierabendnutzung ins Elektroauto schieben könnte wäre das genial. Aber das ist eben noch nicht verfügbar. Und man würde sich dann auch den Verlust durch das Wechselrichten sparen.
Man könnte aber schon etwas für Mieter wie Frank tun. Wenn man z.B. die Installation von Wallboxen oder 3,7KW Lademöglichkeiten für Mieter die ein Elektroauto bestellt haben mit so hoch subventionieren würden, das sie sich bereits nach so drei Jahren amortisieren, dann wäre es für einen Mieter auch dann noch ein Gewinn gewesen wenn er wirklich nach vier, fünf Jahren umzieht. Und die Nachmieter könnte eventuell auch profitieren.Ich meine das übrigens völlig ernst. Ich selbst mache z.B. regelmäßig unserem Gemeinderat Vorschläge. Freilich werden nicht alle davon umgesetzt und auch nicht immer vollständig - aber dennoch konnte ich hierdurch schon für einige positive Ergebnisse in meinem Sinne sorgen bzw. zumindest den Anstoß dafür geben. Und das mit wenig Aufwand. Man kann also auch gestaltend mitwirken, ohne sich die Politik zum Lebensinhalt zu machen.
Kommunalpolitik ist aber doch nur in Grossstädten wirklich intressant. Auch da ist es zu mindestens zur Hälfte ein Verwaltungsaufgabe, aber eben zur anderen Hälfte doch eine Gestaltunksmöglichkeit. Welche Ausrichtung soll das Theater haben? Will man lieber ein Freizeitbad oder Gesundheits- und Wellnessbad? Lieber die Trambahnlinie verländern oder eine neue Buslinie einrichten.
Aber in einem Dorf oder einer Kleinstadt gibt es diese Gestaltungsmöglichkeiten ja nicht. Sondern die kommunalen Aufgaben sind da ja reine Pflichtaufgaben, bei denen es kaum Gestaltungsmöglichkeiten gibt. Da ist Kommunalpolitik eigentlich ein reiner Verwaltungsjob. -
Finde das Förderkonzept auch unintressant, denn Photovoltaik und Elektromobilität passen mit der derzeitigen Technik für Privathaushalte nicht zusammen. Ausser für Rentner.
In Kombination mit einem Akkupuffer ist das auch für andere Bevölkerungsteile interessant.Im Durchschnitt wird ein PKW in Deutschland 30-40 Kilometer pro Tag bewegt. Da reicht auch ein kleiner Akku, der tagsüber von der PV-Anlage befüllt wird. Und für die Millionen mit zumindest gelegentlichem Homeoffice und diejenigen, die ihr Auto gar nicht täglich nutzen, sogar ohne Akku. Und bevor du jetzt wieder mit anderen Fahrprofilen kommt: ja, die gibt es. Sind aber die Ausnahme. Nur ca. 1 Prozent der Fahrten übersteigen 100 Kilometer.
Kommunalpolitik ist aber doch nur in Grossstädten wirklich intressant. Auch da ist es zu mindestens zur Hälfte ein Verwaltungsaufgabe, aber eben zur anderen Hälfte doch eine Gestaltunksmöglichkeit. Welche Ausrichtung soll das Theater haben? Will man lieber ein Freizeitbad oder Gesundheits- und Wellnessbad? Lieber die Trambahnlinie verländern oder eine neue Buslinie einrichten.
Aber in einem Dorf oder einer Kleinstadt gibt es diese Gestaltungsmöglichkeiten ja nicht. Sondern die kommunalen Aufgaben sind da ja reine Pflichtaufgaben, bei denen es kaum Gestaltungsmöglichkeiten gibt. Da ist Kommunalpolitik eigentlich ein reiner Verwaltungsjob.Meine positive Erfahrung mit der Mitgestaltung stammt aus einer Kleinstadt.
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Auch die Verbraucherzentrale kritisiert das Förderprogramm:
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Die bisherige Förderung der Solaranlagen war auch nur für Häuslebauer und nicht für Mieter. Da hat sich auch (noch) niemand beschwert. Das es eine Förderung, lt. Artikel, für Besserverdienende ist, liegt in der Natur der Dinge oder für welche Mindestlohnbezieher kommt der Kauf generell eines höherpreisigen Neufahrzeuges oder einer Solaranlage (unabhängig davon wo) in Frage? Aber das wäre das Problem der aktuellen BEV-Förderung ebenso.
Lt. Tagesschau-Meldung von gerade eben, ist der Fördertopf für dieses Jahr nach einem Tag bereits leer.

BTW: Lt. Artikel gibt es eine höhere Förderung, wenn man die bidirektionale Ladung frei gibt.
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Dazu bräuchte man erst Mal eine Wallbox (es gibt derzeit nur eine zugelassene und sauteuer) und ein Auto, was V2G beherrscht.
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Dazu bräuchte man erst Mal eine Wallbox (es gibt derzeit nur eine zugelassene und sauteuer) und ein Auto, was V2G beherrscht.
Wäre interessant zu erfahren, dass man dann unbedingt diese Wallbox haben muss, oder ob lediglich die einfache Erklärung, dass man dazu bereit sei, ausreicht

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Auch die Verbraucherzentrale kritisiert das Förderprogramm:
Da geht jetzt das Geld hin, welches das Bundesverkehrsministeriums für die Preisstabilität des Deutschlandtickets nicht ausgeben will. Da haben die Bahnpendler bestimmt vollstes Verständnis dafür

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Da fände ich es auch besser angelegt.
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