Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Das Checken der Preise kannst Du sogar ganz entspannt vom Sofa aus machen, oder aus einem Restaurant zum Goldenen M mit Big Mac in der Hand. Es gibt außerdem Seiten/Apps wie chargeprice.app. Die zeigt Dir den günstigsten Anbieter in Abhängigkeit von den zu ladenden kWh. Damit entfällt auch das Rumschleppen von 429 verschiedenen Ladekarten, denn Du kannst vorab die für Deine Umgebung passende(n) Karten besorgen.

    Danke die Seite ist echt gut, und hab da in meiner Gegend sogar zwei Ladeplätze entdeckt die ich noch nicht kannte:

    strom12.jpg


    Die Standorte in Arrach und Cham sind mir neu. In Arrach wusste ich zwar das auf der anderen Strassenseite direkt am Seepark 22KW AC Lader von Mer sind aber das die Araltankstelle (wo ich eh oft Eis und Getränke kaufe) hab ich noch nicht mitbekommen, war allerdings letzten Sommer das letzte mal dort. Und in Cham parke ich auch immer auf der anderen Strassenseite.


    So wie ich es sehe wäre EWE Go da tatsächlich die beste Lademöglich. Audi Charging Pro wird mir grundpreisfrei angezeigt obwohl es nur 12 Monate grundpreisfrei ist, und da weis ich auch nicht ob die 12 Monate nur für Neuwagenkäufer oder auch Gebrauchtwagenkläufer gelten würden. Bei CEZ weis ich nicht ob man ohne tschechischen Apple- oder Google-Account überhaupt an die App kommt . Und das mit Stadtwerke Wittenberg, WVV Komfortkarte, enodrive zen und pinnau emobilität müsste ich mir erst anschauen weil davon hab ich noch nie was gehört.


    Wer zu Hause laden kann und ein "normales" Fahrprofil hat, sieht HPC fast nie!

    Kann man nicht so pauschal sagen, hängt davon ab: Wie gross ist der Akku seines Autos? Wie schnelle AC-Ladung kann das Auto? Wie viel AC-Ladeleistung kann man daheim realisieren.

    Wenn man z.B. von einem gebrauchten Audi Q4 e-tron 35 ausgeht der jetzt "nur" eine 51/55 KWh Akkus hat, nur mit 7,4 KW AC-laden kann und man im Carport nur einphasigen Wachselstrom hat und man nur 3,7 KW über blaue CEE-Steckdose realisieren kann, würde man schon öfters mal an einen öffentlichen Lader müssen.


    Das Thema dürfte bald Geschichte sein, da die Anbieter ad hoc den B2B Preis nehmen müssen. Somit kann kein Roaming Anbieter billiger sein, bzw. hat auch jetzt keine Veranlassung mehr.

    Würde ich nicht sagen, ich könnte mir sogar vorstellen das wenn Elektroautos mal weiter verbreitet sind, das dann sogar Anbieter wie ryd einspringen.

    Wenn die dann im Hintergrund Rahmenverträge mit den Ladenetzanbietern mach, dann einen gewissen Rabatt raushandeln, den zum Teil selbst einstecken, aber vielleicht so 0,2 bis 1 ct/KWh an die Endkunden weitergeben, dann wäre das schon ein attraktiver Deal.

  • Der Unterschied ist das eine Tankstelle gesetzliche Zahlungsmittel akzeptiert, und ich nicht x Ladekarten dabei haben muss, um für den Fall der Fälle immer die richtige dabei zu haben, um Strafaufschlägen fürs Roaming zu entgehen, wie sie EnBW jetzt einführt.

    Zitiere mich bitte richtig und vollständig. Die Frage ist klar im Kontext der beiden vorhergehenden Sätze zu sehen. Ums Zahlungsmittel selbst geht es mir nicht. Es sind die Prozessabläufe, die zwischen dem Tanken und Laden gar nicht so verschieden sind. Und auch das Horrorszenario der Roamingkosten entwickelt sich mehr zum zahnlosen Tiger, wenn man sich etwas mehr Gedanken über das Thema macht und nicht immer direkt "DAGEGEN! DAGEGEN! DAGEGEN!" ruft.


    Zitat
    Was machst Du, wenn Du unterwegs doch mal tanken musst? Fährst Du die nächste Tanke an? Oder checkst Du per App, wo Du am günstigsten tanken kannst? Dann nehmen wir an, Du würdest ein BEV fahren und unterwegs statt des Benzinpreises schauen, wo Du mit Deiner XYZ-Karte* ohne Roaming laden kannst. Wo ist der Unterschied?

    28:6:42:12

  • Nach meiner Einschätzung wird noch sehr viel Wasser den Rhein runter fließen, ehe wir ein BEV unter 25.000€ kaufen können, welches ähnlich einsetzbar ist wie ein Kleinwagen (Verbrenner).


    Habe gerade Mal nachgesehen ob ich den ë-C3 kaufen kann. Citroen bietet in meiner Region lediglich einen Leasingkauf an. Weshalb?

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!


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    Einmal editiert, zuletzt von Nokiahandyfan ()

  • Es gibt außerdem Seiten/Apps wie chargeprice.app.

    Die Preise für eine Ladesäule in 1 km Entfernung reichen da von 0,45€ - 1,45€ pro kWh. Dagegen ist das Preischaos an den Tankstellen ja der reinste Kindergarten,

  • Ich habe mir die Seite auch angeschaut.

    Die nicht öffentlichen 22kW Ladesäulen meines Arbeitsgebers werden dort gelistet. :rolleyes:

    Mit einer Preisspanne von 21ct - 44ct wenn ich nur Tarife ohne Grundgebühr auswähle.

    Wobei die günstigsten Anbieter nicht für Privatleute sind.

    Das erste Angebot für Privatleute ist EWE Go für 28,82ct (laut chargeprice.app), gehe ich auf die EWE Go Seite, kostet AC Laden jedoch min. 49ct :/

    Sieht für mich so aus, dass chargeprice.app unbrauchbar ist, angezeigte Preise stimmen nicht, und wenn man es nicht weiß, setzt man auf eine Säule die gar nicht öffentlich ist.


    Nachtrag, das waren nicht die kWh Preise, sondern der Gesamtpreis für die Ladung des voreingestellten Teslas.

    Stelle ich 1 kWh ein, beträgt die Spanne 35ct (Northe) bis 87ct (Bosch)

    Es bleibt aber dabei, dass man wenn man Pech hat, zu einer Säule fährt, die gar nicht öffentlich ist.

  • Wobei das erste Angebot für Privatleute EWE Go für 28,82ct (laut chargeprice.app), gehe ich auf die EWE Go Seite, kostet AC Laden jedoch min. 49ct

    Die 45 Cent die auf chargeprice.app für eine Säule in der Nähe angegeben werden, konnte ich tatsächlich beim Anbieter verifizieren, zumindest in dessen App. Dahinter steckt mit "Northe" ein schwedischer(?) Anbieter. Viel Spaß wenn man da mal den Support braucht. Vermutlich spricht der kein Deutsch.

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 ()

  • Ich habe falsch geschaut.

    Nachtrag, das waren nicht die kWh Preise, sondern der Gesamtpreis für die Ladung des voreingestellten Teslas.

    Stelle ich 1 kWh ein, beträgt die Spanne 35ct (Northe) bis 87ct (Bosch)

    Es bleibt aber dabei, dass man wenn man Pech hat, zu einer Säule fährt, die gar nicht öffentlich ist.

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