Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • An der 22kW AC-Ladestation in meiner Nähe darf man nur während des Ladevorgangs stehen. Wenn der Ladevorgang beendet ist und die Politesse rechtzeitig vorbei kommt gib es Strafzettel. Ansonsten spätestens nach vier Stunden (auch während des Ladevorgangs) 5cent/min Übernutzungsgebühr. Billige eAutos wie der Dacia können da nur mit 3,6kW laden und würden dort zusätzliche Strafgebühren fürs Vollladen zahlen. Die 59cent/kWh sind aber eh zu teuer.


    Die Lösung für eMobilität wäre wenn man auf den Firmenparkplatz laden könnte und der Strom über die Gehaltsabrechnung abgerechnet wird. Wichtig wäre das dann die Arbeitgeber nicht mit Geldwerten Vorteil genervt werden wenn man beim Ladepreis keine 300% Marge aufschlägt und den günstigen Industriestrompreis bzw. Strom der Solaranlage ohne große Marge an Arbeitnehmer abgibt. (vielleicht sogar kostenloses Laden erlauben wenn die Einspeisung des Solarstroms eh gedrosselt wird)

  • An der 22kW AC-Ladestation in meiner Nähe [...] Billige eAutos wie der Dacia können da nur mit 3,6kW laden

    Die Begrenzung auf rund 3,7 kW betrifft 11kW-Lader sowie private Wallboxen. Eine 22 kW-Säule gibt 32 A pro Phase ab. Das sind bei einphasigem Laden rund 7,4kW.

  • Der Dacia kann trotzdem nur 3,7kW

    Bordladegerät AC

    Standardladung 3,7 kW

    https://www.dacia.de/hybrid-un…merkmale-vergleichen.html


    Seit 2017 ist laden am Arbeitsplatz steuerfrei!

    Super, hätte erwartet dass das Finanzamt abkassiert

    Einmal editiert, zuletzt von habehandy () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von habehandy mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • DC "Schnell"-Laden mit 30kW gibt es nur bei der 65PS Variante und kostet 600EUR Aufpreis . Effektiv gegenüber den billigsten 45PS Modell sind es 2600EUR Aufpreis um zusätzlich mit 30kW DC statt nur 3,7kW AC zu laden.


    Natürlich ist die Ausstattung beim 65PS besser da man die einfachste Variante Essential mit gesetzlicher Mindestausstattung nur mit der 45PS-Version bestellen kann.

  • Alle, die mit einem (gebrauchten) e-Auto liebäugeln, nehmt CCS dazu, auch wenn das auf den ersten Blick teurer sein sollte.


    Selbst "langsame" Autos wie Renault Dacia (30 kW) oder Zoe (46 kW) sind damit noch in endlicher Zeit (knapp 1 Stunde) aufladbar.


    Selbst bei richtig teuren Modellen gibts oft nur 11 kW AC, das ist für mich genauso ein Ausschlusskriterium.


    22 kW AC muss sein, gerade in Städten gibts oft keine HPC (DC) Lader in greifbarer Nähe.


    Ein "Ladeziegel" (Laden mit 230 Volt Haushaltsteckdose) im Kofferraum kann nicht schaden, aber man muss dann mit Ladezeiten von 13-15h (oder mehr9 rechnen , was über Nacht kein Problem ist und die Angst vor dem "Stehenbleiben" vermindert.


    Ich habe mir seinerzeit den "Juice Booster" gegönnt, der war nicht billig, ist halt universal, einsetzbar. Die Version 3 liegt inzwischen bei deutlich über 1kEUR.

  • 22 kW AC muss sein, gerade in Städten gibts oft keine HPC (DC) Lader in greifbarer Nähe.

    bei CCS bin ich ja noch bei Dir, aber 22kW-Lader sind viel zu selten, als dass ich das als Muss voraussetzen wuerde. Dreiphasenlader ja, aber 22 sehe ich nicht.

    Nordisch by zuag'roast :D

  • 22 kW AC muss sein, gerade in Städten gibts oft keine HPC (DC) Lader in greifbarer Nähe.

    Sag das mal den Herstellern. Selbst im R5 ist nur noch ein 11kW-Lader drin, obwohl in der Zoe bereits ein 22er verbaut war. Dahinter kann auch Kalkül stecken, um einen Aufpreis für CCS besser begründen zu können. Vor allem beim Dacia Spring wäre CCS (30 kW, haha) fast überflüssig, wenn Typ2 22 kW könnte. Ein Schuft der böses dabei denkt.

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