Interessant, ich habe gerade den "Geladen" Podcast mit Dr. Veronika Wright gehört. Anscheinend laufen die E-Autos vom ehemaligen Eigner GM in den USA ganz gut. Sie nehmen Tesla immer mehr Marktanteil ab, während Ford in der Versenkung verschwindet.
Aber sie mahnt auch an, dass es weder bei den Regierungen, noch bei den Autoherstellern eine Strategie gebe.
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Aber sie mahnt auch an, dass es weder bei den Regierungen, noch bei den Autoherstellern eine Strategie gebe.
Die Regierungen haben da ein Riesenproblem an der Backe: Wie soll eine Strategie aussehen die weder gewaltige Löcher in den Staatshaushalt reißt noch den Rechtspopulisten bei der nächsten Wahl an die Macht verhilft?
Und die Hersteller können munter Strategien entwickeln die dem Kunden trotzdem am Boppes vorbeigehen.
Erhöhen sie die Preise für Verbrenner verkaufen sie unterm Strich deutlich weniger Autos, senken sie die Preise für E-Autos auf Verbrennerniveau legen sie dabei drauf.
Also werden massiv Kosten reduziert und Arbeitsplätze massiv abgebaut, im nächsten Schritt werden sicher wieder Standortschließungen folgen, mit den dutzenden mikroskopischen Werken verteilt über ganz Europa wird man auch im höherpreisigen Segment auf Dauer nicht gegen chinesische Hersteller ankommen.
Falls jemand 100kEUR übrig hat, das wäre doch mal ein Auto - kann 3,5 Tonnen ziehen! Ladeleistung bis zu 400 kW
Porsche Cayenne EV 
Falls jemand 100kEUR übrig hat
in einem Forum, in dem über Kündigungsrücknahmegutschriften (31 Buchstaben, gutes Wort für Scrabble) diskutiert wird, dürfte diese Zielgruppe eher unterrepräsentiert sein.
Warum hat Opel den Insignia eingestellt? Den fand ich ganz gut.
Antwort von Google:
"Der Opel Insignia wurde eingestellt, da seine ursprüngliche Plattform nicht für die Elektrifizierung geeignet war und Opel den Umstieg auf reine Elektromodelle beschleunigte. Die Produktion wurde vorgezogen, um Kapazitäten für die Produktion neuer, elektrifizierbarer Modelle wie des Opel Astra zu schaffen und die Abhängigkeit vom US-Konzern General Motors (GM) zu beenden."
Der Insignia hat den Ruf, extrem unzuverlässig zu sein. Die Dieselmotoren gehen wohl regelmäßig bei 150.000 km flöten, was für einen Diesel schon ein echtes Armutszeugnis ist.
Ist auch der Grund, wieso gebrauchte insignia in einschlägigen Portalen geradezu verramscht werden.
Warum hat Opel den Insignia eingestellt? Den fand ich ganz gut.
u.a. weil er nach einem anfänglichen „Hoch“ immer weniger gekauft wurde.
Künftige Batterien könnten statt mit Lithium mit Lavendel(Öl) laufen - kein Witz!
Der Insignia hat den Ruf, extrem unzuverlässig zu sein. Die Dieselmotoren gehen wohl regelmäßig bei 150.000 km flöten, was für einen Diesel schon ein echtes Armutszeugnis ist.
Ist auch der Grund, wieso gebrauchte insignia in einschlägigen Portalen geradezu verramscht werden.
Naja, bei VW schlagen die diversen Motorenprobleme nicht so im Gebrauchtpreis durch.
Die ersten Modelljahre vom Insignia-B hatten auch öfters Gremlins in der Elektrik, generell ist die Opel Qualität aus der Zeit halt nicht nur beim Insignia "variabel", und das auch nicht nur bei den Motoren.
Um die Diesel mit 1.5er, 1.6er und dem 2l mit 174PS macht man aber in der Tat wohl besser einen Bogen wenn man nicht selber schrauben kann und will.
Beim Insignia 2l Diesel mit 170PS lässt sich das Risiko mit einem Tausch des Kettentriebs der Nockenwellen (ca. 150€ Material + ~6h Arbeit) weitgehend vermeiden, und die Benziner werden auch nicht zu höheren Kursen gehandelt (bei den Benzinern bin ich aber nicht so im Bilde wo es da "Zitronen" gibt, die standen für mich nicht zur Debatte)
Der Grund für die Einstellung war IMHO aber eher aus wirtschaftlichen Gründen, geringe Stückzahlen und hohe Lizenzzahlungen an GM.
Da das Ende vom Peugeot 508 zu der Zeit auch schon beschlossen war lohnte es vermutlich auch nicht für 2-3 Jahre noch einen Nachfolger auf der Basis zu bringen.
Naja, bei VW schlagen die diversen Motorenprobleme nicht so im Gebrauchtpreis durch.
Die VW sind allgemein aber zuverlässiger, bis auf den EA888 mit der Ölproblematik aber den gab es nur in höher motorisierten Modellen z. B. bei einigen Audi-Fahrzeugen. Der 1.4 TSI hat zwar die bekannten Probleme mit der Kette das kann man aber durch einen zeitigen Tausch weitestgehend abmildern. Die neuen Modelle (1.0 TSI/1.2 TSI) auf Zahnriemenbasis gelten als sehr zuverlässig, die 1.9TDI/2.0TDI sind als Langläufer legendär.
Aufpassen muss man bei VW allenfalls bei Modellen mit DSG, das wohl als recht problematisch gilt, die Schalter sind aber völlig in Ordnung.
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