Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Das ganze von vornherein zum Scheitern verurteilte Elektromobilkapitel hätte man sich ersparen können, hätte FFF mit ihrer radikalen Anführerin die Welt nicht in einen Klimawahn gestürzt - mit völlig absurden Folgen. Dann wären wir nun auch nicht in einer Wirtschaftskrise. Danke Greta, für nichts.

    Meines Erachtens überschätzt du fridays for future immens - und unterschätzt gleichzeitig die Elektromobilität.

  • Wie begründet der Arbeitgeber diesen Wechsel? zu geringe Reichweite? Wie weit seid ihr unterwegs?

    Im Gegensatz zur damaligen Ankündigung im Intranet dass wir E-Autos kriegen, wurde das diesmal überhaupt nicht publik gemacht.

    Ich brauche relativ selten einen Dienstwagen, jetzt war es mal wieder soweit, und da sah ich im Buchungstool, dass die IDs nur noch bis 30.09. verfügbar waren.


    Unsere Mitarbeiter sind in ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland unterwegs.

    Der Plan war, für Reisen in der Nähe werden die E-Autos genommen, für weitere Strecken die IDs.

    Mein Eindruck ist aber, selbst für kurze Strecken wurden die E-Autos kaum genutzt sondern eher die Diesel genommen.

    Denn die IDs standen oft, Diesel fast immer weg. Und auch unterwegs sah ich eher einen Golf mit Firmenlogo und nur selten einen ID.


    Jemand der nichts mit E-Mobilität am Hut hat, wird nicht für eine Dienstreise anfangen sich mit Ladeplanung zu befassen.

    Würde ich auch nicht, aber bei Strecken wo es locker reichte, hab ich sie gerne genommen.

    Die Mehrheit hatte wohl eher Reichweitenangst und lieber nicht das E-Auto gewählt.

  • HavilandTuf


    Deckt sich genau mit meinen Erfahrungen. Viele haben einfach Berührungsängste und wollen schnell und unkompliziert ein Auto. Gerade wenns Nutzer sind, die nur ab und an ein Auto aus dem Pool holen. Und eine gewisse Flexibilität geht zweifelsohne verloren - bei einem Servicetechniker z.B. wärs für mich ein no-go.


    Ein guter Mix wäre das richtige. Und einfache Firmenvorgabe: Bis 100km E-Auto Pflicht, fertig. Dafür dann Ladesäulen direkt an der Firma und die Vorgabe, dass das Auto immer direkt angsteckt wird wenn da, sodass man immer mit 100% losfährt, sodass der Akku locker hin und zurück reicht. Aber oft haben Firmen wenig Muße und auch Zeit, sich mit Spielchen zu befassen. Aber wie gesagt, diesen Rahmen würde ich fix vorgeben. Und dann kommt der Rest schon von alleine. Und es wird trotzdem Fällen geben, für welches ein E-Auto einfach absolut unpassend ist. Ist ja auch nicht schlimm. Schlimm sind nur die Extreme, das eine (FFF-Zeugs) so wie das andere (Diesel-Dieter).

  • Es muss die Geschäftsführung voll dahinter stehen und die Mitarbeiter entsprechend "leiten".


    Ich weiß es von einem Bekannten. Er als Führungskraft war gewohnt eine AMG E-Klasse zu fahren. Dann gab es CO2 Limit für alle. Großes Gemaule. Aber auch der CEO fuhr ab da nur noch einen 4-Zylinder Diesel. Ähnliches gilt bei SAP. Da gab es irgendwann nur noch mini Verbrenner. Inzwischen BEV.


    Viele Menschen bewegen sich erst, wenn man ein wenig schiebt und monetäre Nachteile auslobt.

  • Und einfache Firmenvorgabe: Bis 100km E-Auto Pflicht, fertig. Dafür dann Ladesäulen direkt an der Firma und die Vorgabe, dass das Auto immer direkt angsteckt wird wenn da, sodass man immer mit 100% losfährt, sodass der Akku locker hin und zurück reicht.

    Ob es eine Vorgabe gab weiß ich nicht. Ich habe ja immer proaktiv nach einem ID gefragt, wenn es hin- und zurück <300km waren.

    Voll geladen waren sie immer.

    Vielleicht hätte man die Vorteile nennen sollen. Dass man z.B. das E-Auto einfach nach der Rückkehr an die Firmensäule ansteckt und fertig.

    Den Diesel muss man an der Tanke wieder volltanken, in Vorkasse gehen und eine Reisekostenabrechnung einreichen um das Geld zu erhalten. Nervig.

    War auch ein Grund wieso ich lieber elektrisch für die Firma unterwegs war.

  • Den Diesel muss man an der Tanke wieder volltanken, in Vorkasse gehen und eine Reisekostenabrechnung einreichen um das Geld zu erhalten. Nervig.

    War auch ein Grund wieso ich lieber elektrisch für die Firma unterwegs war.

    :thumbup:


    Ganz genau. Entweder musse man selber vorschießen wenn unterwegs oder am Ende zur Tanke des Firmenvertrauens. Und das kostete auch immer locker ne Viertelstunde. Und am Ende eines langen Tages oft ultranervig. Oder die Kiste stand evtl. nicht voll da.


    Klaro gibt es Nachteile, aber eben auch Vorteile. Für mich haben die Vorteile überwogen, da es bequemer war. Letztlich aber alles ne Sache der Vorgabe und des Handlings. Mit den damaligen Teslas war es ultraeinfach. Nicht das fahren. Das war ne Umgewöhnung, Bedienung, Tacho, etc. Aber das Navi war megageil. Ziel eingeben, der Rest kommt automatisch, wo man wann was laden soll und gut war. Keine Ladekarte, kein sonstiges Gesuche. Da war das Laden bei der Firma daheim umständlicher, Ladekabel rauskramen, Ladekarte... Aber an sich total easy, weil die Kiste vollgeladen dastand und die Reichweite gut war.


    Viele Menschen bewegen sich erst, wenn man ein wenig schiebt und monetäre Nachteile auslobt.

    Ja, aber das ist falsche (grüne) Weg! Der dann häufig auch zurecht auf Ablehnung trifft.


    Besser sind Vorteile, reale Vorteile. Und Vereinfachungen im Handling. Keine plumpen Subventionen. Wozu das führt sieht man ja auch...

    Einmal editiert, zuletzt von lumpilump () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von lumpilump mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Besser sind Vorteile

    Das sind doch Vorteile. Ich habe noch nie verstanden, warum man Mitarbeiter die Firmenfahrzeuge firmenschädlich ohne Kontrolle nutzen lässt. Ist doch nicht mein Geld, mir egal. Ist nie gut. CO2 und Betriebskosten direkt auf die Projekte legen und entsprechend den Bonus beeinflussen lassen. Der Deutsche versteht nur das.

  • Mir ging es um die private Gängelei. Auf Firmenebene absolut korrekt - aber ich schrieb ja auch nichts anderes. Firma nix Wunschkonzert.


    P.S.: Wir sind hier doppelte E-Fahrer ;) Ich sehe aber auch das ganze Gepfusche die letzten Jahre. Aber statt in frankscher Manier drüber zu jammern, hab ich es halt akzeptiert und für uns bestmöglich ausgenutzt. Wobei man ab und zu trotzdem einfach den Kopf schütteln musste und muss.

  • Laut Focus wird überlegt (von Klingbeil), dass E-Autos die 2026 und später zugelassen werden, keine Befreiung von der Kfz-Steuer erhalten.

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!

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