EU-Kommission Online-Umfrage über Zeitumstellung

Zitat von rmol

Ich dachte, sie beschließt nur die Beendigung der bisher verordneten halbjährlichen Zeitumstellung, so dass die Verantwortung für die jeweilige Zeitzone wieder eine nationale Angelegenheit wird.

Da muesste man aber hoffen das sich die Laender freiwillig auf einen sinnvollen Kompromiss einigen und kein Chaos entsteht. Und man muesste auch mit Schweiz, Norwegen und den Balkanstaaten sprechen.

Mal angenommen D / AT / CZ / SK / HU / BH nehmen ganzjaehrig UTC+2, FR / BE / NL ganzjaehrig UMTC+1, CH / IT / SL / HR wollen bei UTC+1/+2 Wechsel bleiben? Das waere dann doch Chaos pur.

Oder wenn zu.Beispiel FR UTC+1 aber NL UTC+2 moechte, dann wollen in BE die Flamen auch UTC+2 aber die Wallonen UTC+1.

Vielleicht sollten wir doch besser beim Status Quo bleiben.

Oder wir gehen den Mittelweg. Also + bzw. - 30 Minuten im Vergleich zu den beiden Zeiten. Im Endeffekt hat aber niemand etwas davon eine andere Uhrzeit einzuführen.
Also bleiben wir einfach bei der jetzt aktuellen Sommerzeit oder eben bei der Abstimmung dann aktuellen Zeit und fertig.

Zitat von klausN80X

Also bleiben wir einfach bei der jetzt aktuellen Sommerzeit oder eben bei der Abstimmung dann aktuellen Zeit und fertig.

Oder wir bleiben einfach gleich bei der aktuellen Regelung und stellen weiterhin einfach zweimal im Jahr die Zeit um.

Man muss ja eh immer weniger Uhren manuell umstellen sondern immer mehr Dinge stellen sich selbst um so das es kein Aufwand mehr ist. Die eine Stunde Schlaf hin oder her liegt eh innerhalb der Alltagsschwankungen, zudem ist der erste Tag nach der Zeitumstellung eh immer ein Sonntag.

Die Umstellung auf die Sommerzeit muß dieses Jahr einen Tag später erfolgen, denn das Jahr 2020 ist ein Schaltjahr und heute wird dieser Tag eingefügt.
Ja ja, heut am 24.Feb.2020 ist Schalttag.
(ante diem bis sextum kalendas martias)

Zitat

Zitat von Dirk Lorenzen im DLF am 24.02.2020 um 16:58Uhr

2020 ist ein Schaltjahr. Es hat 366 Tage. Nur in Schaltjahren gibt es den 29. Februar. Daher wird dieser Tag umgangssprachlich als Schalttag bezeichnet. Doch das ist nicht korrekt.
Der Erfinder der Schaltjahre, Julius Caesar, hat bei seiner Kalenderreform im Jahr 46 vor Christus den zusätzlichen Tag vor dem 24. Februar eingefügt – und somit das Fest der Terminalen um einen Tag verlängert. Ganz offiziell ist also heute Schalttag. Und aus den Tagen zwischen dem 24. und 28. Februar werden dann die Tage 25. bis 29. Februar.
Die Caesarsche Regel spielt bis heute ...

Quelle: Sternzeit im DLF 24.02.2020 um 16:58Uhr

Zitat von beesdo77

Die Umstellung auf die Sommerzeit muß dieses Jahr einen Tag später erfolgen, denn das Jahr 2020 ist ein Schaltjahr und heute wird dieser Tag eingefügt.

Die Umstellung auf Sommerzeit ist doch jedes Jahr am letzten Sonntag im Maerz um 2 Uhr morgens auf 3 Uhr - egal ob normales Jahr oder Schaltjahr

@ Anja Terchova: Das stimmt! Dieses Jahr ist es der 29.März, also der 89. Tag des Jahres. Wäre 2020 kein Schaltjahr, dann wäre der 30.März ein Sonntag und auch dieser wäre der 89.Tag. Da frag ich mich doch: Wo ist dieser zusätzliche Tag nur geblieben, wenn es doch keine Rolle spielt ob mit oder ohne Schaltjahr die Umstellung auf Sommerzeit am 89.Tag des Jahres 2020 erfolgt. Sind das jetzt buchungtechnische Tricks, so wie in der Buchhaltung 1Monat=30Tage 1Jahr=360Tage?

Den extra Tag merkt man daran, dass am 30.12. noch kein Silvester gefeiert wird. Aber auch nur wenn die schwarze Sonne scheint und man noch von paar anderen sinnlosen Zusammenhängen halluziniert...

Zitat von beesdo77

...Da frag ich mich doch: Wo ist dieser zusätzliche Tag nur geblieben, wenn es doch keine Rolle spielt ob mit oder ohne Schaltjahr die Umstellung auf Sommerzeit am 89.Tag des Jahres 2020 erfolgt. Sind das jetzt buchungtechnische Tricks, so wie in der Buchhaltung 1Monat=30Tage 1Jahr=360Tage?

Keine Angst, der verschwindet nicht, es spielt nur keine Rolle weil Schalttag und Sommerzeitumstellung voneinader unabhängig sind.
Der Schalttag ist aber in der Tat ein reiner Buchungstrick, sonst müssten Tageswechsel und Datumswechsel getrennt werden, dann dürften wir z.B. die Sylvesterraketen Jahresweise rotierend um 0:00, 6:00, 12:00 bzw. 18:00 des 1. Januars unserer Zählweise abschießen.
Schalttage verkürzen auch nicht unsere Lebenszeit, außer man stürzt beim Grübln über den Zusammenhang von Schalttag und Sommerzeitumstellung die Treppe herunter und bricht sich das Genick.

Ist Sylvester nicht der Kater mit Tweety?

Zitat

Zitat von NoIdea ... es spielt nur keine Rolle weil Schalttag und Sommerzeitumstellung voneinader unabhängig sind.

Soso, gilt dies auch für das Jahr 1996 (2024, 2052 ...)? Ohne Schalttag wäre der letzte Sonntag im März der 25. [mit Schalttag 6Tage später der 31.] Ja, ich habe mich geirrt mit der Feststellung, dass die Umstellung auf Sommerzeit einen Tag später erfolgen muß, sondern die Sommerzeit kommt bei einem Schaltjahr einen Tag früher. außer natürlich bei solchen Jahren wie 1996, 2024, 2052, ...; wo dies 6Tage später ist. Stellt sich für mich nun die Frage: wird die Uhr zu beginn einer Sommerzeit nun vor- oder zurückgestellt. (und ist eine schwarze Sonne das gleiche wie ein brauner Zwerg [natürlich nicht politisch sondern Stellar gesehen, was auch sonst als langjähriger Amateurastronom])