Stream On - quo vadis ? | 04/22: Bundesnetzagentur untersagt „Telekom StreamOn“ & „Vodafone Pass“

  • Dachte irgendwie das mehr GB's mit drin wären.

    Rückgewinnungsangebote solln ja gut sein, aber find es zu wenig als Vodafonepassersatz.

  • Hat man eigentlich ein Sonderkündigungsrecht falls StreamOn aus dem Vertrag gestrichen wird und dann mit einer mickrigen Erhöhung des Volumens ersetzt wird? Weil ich komme ohne StreamOn ganz sicher nicht mit meinen GB (+20-30%) aus..

  • Hat man eigentlich ein Sonderkündigungsrecht falls StreamOn aus dem Vertrag gestrichen wird und dann mit einer mickrigen Erhöhung des Volumens ersetzt wird? Weil ich komme ohne StreamOn ganz sicher nicht mit meinen GB (+20-30%) aus..

    Die Tarife sind ja erstmal nur für Neukunden, das sagt nichts darüber ob die betroffen Kunden mit Altverträgen überhaupt was kriegen.

    Da die Abschaffung aufgrund rechtlicher Vorgaben erfolgt ist es in der Tat einen interessante Frage ob man ein Sonderkündigungsrecht hat.

  • Auch Telefónica möchte das natürlich verhindern. Solange kein absolutes Megadumpingpreisangebot (z.B. 50GB Allnet Flat Prepaid für 9,99€) auf den Markt kommt wird das auch weiterhin.

    Ehrlich gesagt genau sowas benötigen wir aber

  • Hat man eigentlich ein Sonderkündigungsrecht falls StreamOn aus dem Vertrag gestrichen wird und dann mit einer mickrigen Erhöhung des Volumens ersetzt wird?

    Eigentlich nicht da StreamOn eine (kostenfreie) Option mit einer Laufzeit von 1 Tag ist die jederzeit vom Kunden & Anbieter gekündigt werden kann.


    Anderseits kann man (vor Gericht) argumentieren das StreamOn ein wesentlicher Vertragsbestandteil ist und der Vertrag ohne die Option wertlos ist. Um Prozesse (die man evtl. teuer verliert) wird Telekom/Vodafone bis März 23 eine Lösung finden müssen.

  • Eigentlich nicht da StreamOn eine (kostenfreie) Option mit einer Laufzeit von 1 Tag ist die jederzeit vom Kunden & Anbieter gekündigt werden kann.


    Anderseits kann man (vor Gericht) argumentieren das StreamOn ein wesentlicher Vertragsbestandteil ist und der Vertrag ohne die Option wertlos ist. Um Prozesse (die man evtl. teuer verliert) wird Telekom/Vodafone bis März 23 eine Lösung finden müssen.

    Das erste sieht die Telekom so und "informiert" seine Kunden entsprechend:

    https://www.4g.de/news/telekom…e-sonderkuendigung-12481/


    Und das zweite ist die bisherige langjährige Rechtspraxis, die die Telekom nicht kennen will:

    https://www.telespiegel.de/new…urteil-option-kuendigung/

    offiziell von der TT-Administration bestätigter Troll

  • Das erste sieht die Telekom so und "informiert" seine Kunden entsprechend:

    https://www.4g.de/news/telekom…e-sonderkuendigung-12481/


    Und das zweite ist die bisherige langjährige Rechtspraxis, die die Telekom nicht kennen will:

    https://www.telespiegel.de/new…urteil-option-kuendigung/

    Wie kommst du jetzt auf langjährige Rechtspraxis? Das ist ein Urteil des LG Hamburg aus 2013 in einem Einzelfall. Da bleibt abzuwarten, wie die Gerichte in diesem Fall entscheiden. Ich könnte mir vorstellen, dass die Telekom mit ihrer vertraglichen Gestaltung durchkommt, zumindest juristisch.

    Interessanter finde ich das Thema bei Vodafone: In den Red-Tarifen gehört ein Pass zum Vertrag. Weitere Streaming-Pässe können gegen Gebühr zum laufenden Vertrag hinzu gebucht werden - und zwar nur für die gesamte Vertragslaufzeit - nicht wie bei der Telekom mit monatlichem Kündigungsrecht. Da war VF wieder mal zu gierig und das könnte Ihnen IMHO letztendlich in diesem Fall juristisch zum Verhängnis werden.

  • Wobei man bedenken muss daß Drillisch die Quadratur des Kreises gelingen muss, sprich Kunden gewinnen in einem saturierten Markt, also nur über Preis, gleichzeitig genug Investitionen tätigen können um ein möglichst eigenes Netz aufzuziehen um überhaupt einen nennenswerten Return of Investment erwirtschaften zu können.

    Vor diesem Problem steht jeder Bäcker, Metzger, Klempner, wenn er ein Geschäft eröffnet und nicht eins übernimmt. Soweit also nicht wirklich neu, dieses Problem. Ich denke, man sollte Drillisch nicht unterschätzen. Allein die Hofhaltung und damit ein Sack voll Kosten für Horden an Bullshitjobs unterscheidet die von den anderen drei. Dazu kommt, dass man mit Openran zwar einerseits Minenhund sein will/wird, aber bei Gelingen die Lorbeeren einheimst. Ich für meinen Teil bin ob der bisherigen Strategie / Weitsichtigkeit von 1&1 und deren Führung durchaus optimistisch, dass es denen gelingen kann, Staub aufzuwirbeln und gleichzeitig ausreichend RoI einzufahren.

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