Was geht euch auf den Keks?

Einfach mal locker bleiben. Es handelt sich um einen ENTWURF als Diskussionsgrundlage. Manches davon wird dann in abgeschwächter/abgewandelter Form in eine Rechtsnorm gepackt, anderes wiederum nicht. Das ist ein Prozess mit zahlreichen Iterationen.

Scheint aber schwer in Mode zu sein, den bereits feststehenden Untergang des Abendlandes auf Basis von Diskussionsgrundlagen herbeireden zu wollen.

Zitat von 01454er

Ebenso, wie CO2-Freiheit einer Industrienation.

Wer redet denn davon? Ich höre/lese im Wesentlichen von CO2 Neutralität. Also CO2 Ausstoß auf der einen, aber CO2 Kompensation auf der anderen Seite.

CO2-Freiheit und CO2-Neutralität sind nicht dasselbe.

Zitat von 01454er

Warum bauen über 80-jährige heute so viele Unfälle? Weil diese Leute vor 30 Jahren tot oder zumindest nicht mehr mit dem Auto unterwegs waren.

Allerdings muss man auch sagen das Autofahren allein in den letzten 15-20 Jahren schon etwas schwieriger und gefährlicher geworden ist, wegen verschiedenen Ursachen:

1) extrem gestiegener LKW-Verkehr: Der extrem gestiegene LKW-Verkehr ist für PKW- und Mottorrad-Fahrer schon eine ziemliche Gefahr, denn dadurch werden mehr Überholvorgänge nötig. Ausserdem führt gerade der LKW-Verkehr oft zu Staus, und wenn dann ein LKW-Fahrer eine Stauende übersieht haben gerade PKW- und Motorradfahrer kaum eine Überlebenschance.

2) viele Baustellen: Baustellen können direkt zur Todesgefahr werden, wenn wie oben gezeigt ein Stau bildet der von einem LKW-Fahrer übersehen wird, oder auch wenn ein Motorradfahrer eine Fräskante flasch einschätzt und stürzt. Aber auch indirekt können Baustellen zu mitunter tödlichen Unfällen führen indem sie dazu verleiten den Zeitverlust wieder reinzufahren oder das Stresslevel soweit erhöhen das man danach unaufmerksam wird.

3) Kurze Auffahrten die Reissverschlussverfahren erfordern: Früher gab es ja nur entweder stumpfe Auffahrten oder an Autobahnen und einigen Kraftfahrstrassen lange Auffahrten wo dann der Beschleunigungsstreifen in einen Standstreifen übergeht und man so notfalls den Beschleunigungsstreifen verlängern konnte. Aber in den letzten 15 Jahren wurden hier immer mehr stumpfe Auffahrten aus Kapazitätsgründen in kurze Auffahrten mit kurzem Beschleunigungsstreifen und Reisverschlussverfharen umgebaut. Und da haben dann schon gerade ältere Fahrer oft Probleme mit dem Schulterblick und dem Einschätzen des Durchgangsverkehrs. Und wenn der Durchgangsverkehr so dicht ist das man auf den Beschleunigungsstreifen anhalten muss ist das sogar für jüngere Fahrer eine ziemlich stressige Situation. Weil dann muss man in die nächste Lücke mit noch weniger Beschleunigungsstrecke kommen, und hinter einem stauen sich auch schon die Fahrzeuge.

Zitat von Hilfsprofi

Mich nervt WhatsApp generell.

Es gibt auch ein Leben ohne WhatsApp. Man muss das nicht haben. Ich nutze alternative Messenger und komme wunderbar damit klar.

Zitat von 01454er

Schon mal was von tödlichen Alleinunfǎllen mit dem Fahrrad gehört? Wer Null-Visionen hat, hat grundlegende Verständnisprobleme oder ist komplett abgehoben.

Und NULL kann man auch nicht falsch verstehen, denn 1 > 0 und damit ist das Ziel gerissen.

...

Ich gehe davon aus, dass Du meinen Beitrag missverstanden bis nicht verstanden hast.

Zitat von saxplayer

Es gibt auch ein Leben ohne WhatsApp. Man muss das nicht haben. Ich nutze alternative Messenger und komme wunderbar damit klar.

Leider habe ich zahlreiche Kontakte, die WhatsApp nutzen.

ich auch. Aber mit denen kommuniziere ich nicht per Whatsapp.

Per se finde ich es ganz gut eine Information zu geben, die derjenige lesen kann, wenn er Zeit hat. Klar, das geht auch per SMS. Jedoch nutzt mein Vater sein Handy nicht regelmäßig und im Tablet hat er keine SIM.