Was geht euch auf den Keks?

  • Das einzig gute: wenn man den Wettervorhersagen glauben mag, soll nach dieser Hitzewelle, spätestens am Freitag der Sommer endgültig aufhören und der Herbst beginnen.

    hier nicht, angeblich wird's in 2 Wochen nochmal richtig heiss - und das kenne ich auch aus der Vergangenheit, Ende augst nochmal fast 40°C...


    Dafuer ist hier die grosse Hitze am Di abgesagt/auf Mi verschoben - da bin ich nicht zwingend unterwegs...


    Wobei, das Auto hat ja einen 'Standmodus', mit Klima....... Kan koennte ja... Ist aber nicht so gemuetlich wie'n Camper...

    Nordisch by zuag'roast :D

  • Wobei, das Auto hat ja einen 'Standmodus', mit Klima....... Kan koennte ja... Ist aber nicht so gemuetlich wie'n Camper...

    Ich bin ernsthaft am Überlegen, einfach im Kellerabteil zu schlafen. Kissen, Decke runternehmen und ab geht's. Konstant 10°C, da müsste es sich aushalten lassen.

  • Also sind die Meteorologen schuld, dass 'Fritz' Merz ungerügt von den 'faulen Deutschen' sprechen darf!? 8)

    Was hat das mit Merz zu tun? Der Arbeitgeber erwartet einfach dass seine Arbeit erledigt wird. Alles andere interessiert ihn schlicht und ergreifend nicht.

  • Ich erinnere mich als Kind, dass es auch viele heiße Tage in den 60er u. 70er Jahren gab. Nur hatte die Stadtreinigung damals mehrere "Sprengwagen" durch die Stadt fahren lassen, was etwas Abkühlung verschaffte. Und heutige "Aufgeregtheiten" in vielfacher Hinsicht, gab es damals nicht. Es war heiß, weil Sommer, Ende. Klar ging/geht jenes, wenn zu heiß, auf'n Keks.
    "Sprengwagen" waren LKW, die vorne eine Düsenvorrichtung hatten und einen Wassertank, womit die Straßen "gesprengt"/nass gemacht wurden.
    Als Kinder sind wir, wenn wir sie sahen absichtlich Richtung Bordsteinkante, um so eine kühle Briese ab zu bekommen. Mit dem Ende der DDR, gabs das dann so leider nicht mehr.

  • Klar war's früher auch mal heiß.

    Ich kann mich aber in meiner gesamten Schullaufbahn an höchstens 2 oder 3 Mal "hitzefrei" erinnern (eigentlich sicher nur an 1 Mal :/) : Grundschule im Südwesten Mitte/Ende 60er Jahre ...

    Dual-SIM: 1. Standard: fraenk, 2. mehrere (auf 9esim V2): u.a. GMX FreePhone | satellite

  • Mein Job kekst und frustriert mich jeden Tag mehr. Als mein vorheriger Arbeitgeber nach Insolvenz und gescheitertem Investoreneinstieg abgewickelt wurde, hatte ich den dringenden Wunsch, ganz aus der Branche (Metall) raus zu gehen, aber das ist gar nicht so einfach. Für jeden Job der halbwegs bezahlt wird braucht man ein Papier, auf dem steht dass man das x Jahre gelernt und eine Abschlussprüfung bestanden hat. Hilfe von der Bundesagentur für Arbeit? Fehlanzeige. "Wir zahlen eine Umschulung nur dann, wenn sich dadurch ihre Vermittlungsaussichten verbessern. Das ist bei ihnen nicht zu erwarten". Also muss ich weiter machen, auch wenn mich alles nur noch ankotzt, und das noch mindestens 16 Jahre, falls das Renteneintrittsalter bis dahin nicht abermals erhöht wird.

  • Das ist bei ihnen nicht zu erwarten

    Wenn Du dem Sachbearbeiter, wie hier bei uns auch, in epischer Breite dargelegt hast, was alles nicht geht. Aber schon bitter, wenn man als vermittlungsresistent eingestuft wird.


    Ansonsten, wenn Du wirklich was willst, dann überzeuge den Mitarbeiter und bleibe hartnäckig. Keiner trägt Dir eine Qualifikation und den Job vor die Füße! Du hast Dich in all den Jahren Deiner Berufslaufbahn jeglicher Weiterbildung verschlossen. Die Produktion hat sich aber verändert und verlangt auch neue Qualifikationen! Es scheint also problematisch überhaupt noch einen Arbeitsplatz zu finden, für den Du qualifiziert bist oder es werden willst. Und ob Du den Job noch 16 Jahre machen kannst, fraglich. Denn auch Dein neuer Arbeitgeber, wird vermutlich früher oder später den aus Insolvenzmasse erworbenen "alten Schrott" raus werfen und eine Maschine beschaffen, an der er Dich nicht mehr einsetzen kann, oder vielleicht auch nicht will.

  • Es scheint also problematisch überhaupt noch einen Arbeitsplatz zu finden, für den Du qualifiziert bist oder es werden willst. Und ob Du den Job noch 16 Jahre machen kannst, fraglich.

    Viel fraglicher ist aus meiner Perspektive inzwischen, ob ich diesen beruflichen Permafrust noch 16 Jahre ohne bleibende seelische Schäden aushalte. Schon heute fällt mir das allmorgendliche aufstehen und weiter machen von Tag zu Tag schwerer. Aber letztlich habe ich keine andere Wahl.

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