Was fällt euch auf?

  • Wir haben 2024. Mir hat noch keiner davon erzählt, dass er so ein Nachweis gebraucht hätte.

    Auch 2024 wird er scheinbar noch benötigt, wenn man in den diplomatischen Dienst eintreten oder ein Adoptionsverfahren durchführen will.

    Quelle


    Aber keine Angst, Du bist nicht verdächtig die genannten Aktivitäten unternehmen zu wollen 😉

    Einmal editiert, zuletzt von rmol ()

  • Kenne auch jemanden der diplomatische Immunität genossen hat. Der hat keinen gebraucht. Wie die von Dir verlinkte Seite zurecht sagt, gilt das nur bei Zweifeln, dass jemand die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt.


    PS: Um verbeamtet zur werden genügt es, wenn die Voraussetzungen des § 7 BeamtStG erfüllt sind. Insofern ist auch eine Staatsangehörigkeit eines EU- oder EWR-Staats ausreichend. Unter umständen auch anderer Staaten.

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!

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  • Wir haben 2024. Mir hat noch keiner davon erzählt, dass er so ein Nachweis gebraucht hätte.

    Wir haben uns darüber ja auch noch nicht unterhalten ;).

    Ja, wir haben 2024 und ich hab‘ keine Ahnung, ob aktuell noch für irgendwelche Zwecke ein Staatsangehörigkeitsausweis benötigt wird. Es ist mir auch ziemlich egal 8).


    Ich musste jedenfalls - ja, ist doch schon etwas länger her - einmal einen beibringen. Und für diese Stelle war das damals eine Voraussetzung.


    (Ich war und bin übrigens kein Beamter.)

    Dual-SIM: 1. Standard: fraenk, 2. mehrere (auf 9esim V2): u.a. GMX FreePhone | satellite

    3 Mal editiert, zuletzt von Mustermann ()

  • Interessant ist auch immer, dass man bei Taten nur die Nationalität angibt, wenn es sich um Deutsche handelt. Immer höre ich : der deutsche Täter oder sowas in der Art. Man hört dagegen nie: Täter mit Migrationshintergrund (oder sehr sehr sehr selten)

  • Interessant ist auch immer, dass man bei Taten nur die Nationalität angibt, wenn es sich um Deutsche handelt. Immer höre ich : der deutsche Täter oder sowas in der Art. Man hört dagegen nie: Täter mit Migrationshintergrund (oder sehr sehr sehr selten)

    Eigentlich tut das auch nichts zur Sache, denn zu guter Letzt wird der Täter (hoffentlich) für die Tat verurteilt, und nicht für seine Herkunft.

  • Interessant ist auch immer, dass man bei Taten nur die Nationalität angibt, wenn es sich um Deutsche handelt. Immer höre ich : der deutsche Täter oder sowas in der Art. Man hört dagegen nie: Täter mit Migrationshintergrund (oder sehr sehr sehr selten)

    Ein "Täter mit Migrationshintergrund" kann trotzdem deutscher Staatsbürger sein. Und dann? Soll noch der Stammbaum über die letzten 5 Generationen mit abgedruckt werden?


    Dass die Nationalität bei Ausländern nicht angegeben wird, ist Deine persönliche Wahrnehmung, aber so nicht korrekt. Siehe u.a. hier: klick

    Als Zusammenfassung für Dich, da Du den verlinkten Artikel ja doch nicht lesen - und vermutlich durch die braune Brille auch nicht verstehen können - wirst:


    Zitat

    Die neusten Zahlen aus 2023 zeigen bei Gewalt-Delikten:


    • In rund einem Drittel der Berichte wird die Herkunft des/der Tatverdächtigen genannt.
    • In den Berichten, die die Herkunft nennen, werden Ausländer weit überproportional oft benannt: In Fernsehberichten in 83,9 Prozent und in Zeitungsberichten in 82 Prozent der Fälle, obwohl ihr tatsächlicher Anteil an Straftaten in der Polizeilichen Kriminalstatistik nur rund einem Dritttel entspricht.
    • Deutsche Tatverdächtige werden hingegen unterproportional oft dargestellt: Ihr Anteil an Gewalt-Delikten beträgt in Fernsehberichten 16,1 Prozent, in Zeitungsberichten 18,0 Prozent – in der Polizeilichen Kriminalstatistik hingegen 68,5 Prozent.

    28:6:42:12

  • Also ich lese sehr viele Pressemitteilungen über unseren Landkreis und die angrenzenden Landkreise und da wird sowas nie kommuniziert. In den Nachrichten auch eher selten. Und linke Propaganda braucht man auch nicht.

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