Deshalb haben Typ 2 und CCS. Kabel auch einen Kommunikationspin, der kürzer ist. Sollte die Verriegelung nicht funktionieren, wird der Strom unterbrochen, bevor die Leiter getrennt werden.
CEE haben sowas nicht. Aber da sollte jedem klar sein, dass man die nur lastlos stecken soll/darf. BTW, das gilt auch für Schuko dass man das Gerät ausschalten soll, bevor man den Stecker zieht.
Dass am Heiligabend sogar Tankstellen schließen. Tja, an dem Tag darf man wohl kein Benzin brauchen.
Können die nicht alle 1500 km ohne Nachtanken fahren? 
CEE haben sowas nicht. Aber da sollte jedem klar sein,
die haben aber mind eine weiter vorne liegen PE und N-Kontakt, der beim ziehen als letztes getrennt wird. Gerade beim N kann das sonst massive Probleme mit Sternpunkverschiebung usw. geben, das wird dann meist richtig teuer, weil Geräte das nicht überleben.
die haben aber mind eine weiter vorne liegen PE und N-Kontakt, der beim ziehen als letztes getrennt wird. Gerade beim N kann das sonst massive Probleme mit Sternpunkverschiebung usw. geben, das wird dann meist richtig teuer, weil Geräte das nicht überleben.
Ist das wirklich so? 
Der PE ist vorauseilend. Aber der Neutralleiter???
Natürlich. Mangelhaft angeschlossen oder mit der Zeit vergammelt.
Aber das Risiko ist geringer, wenn die Komponenten hochwertiger sind.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Hobby Elektriker nicht wissen, welcher Kabeltyp in welche Klemme darf und wie die Leitung vorbereitet gehört. Oder dass eine Steckverbindung und Kabel regelmäßig, zumindest optisch, überprüft gehört.
Muss nicht mal sein. Ich hatte sogar den Fall, dass eine Markensteckdose (Jung oder BJ, wenn ich mich noch korrekt erinnere) auch solide abrauchte. Trotz "nur" 1,5-3kW. Trotz Fritz DECTSchaltsteckdose mit 3,6kW.
Das Problem ist hier wie so oft schlichtweg der Kontakt. Egal ob Schraubklemme, Steckdose, etc. - die Problemchen entstehen in aller Regel an Kontaktstellen.
Und eine Schuko-Dose war und ist nie für dauerhafte Leistung ausgelegt. Egal ob alt oder neu, einfach mal die Kontakte/Steckverbidung anschauen und dann mit einer CEE-Dose vergleichen. Dann wird der Unterschied schnell ersichtlich
Lange rede kurzer Sinn: Keine gute Idee, einfache Schukodosen so zu belasten.
Dein bestes Posting seit Jahren. Mit dem gehe ich absolut mit.
Die Frage ist, was ist für Dich "signifikant"? Selbst mein 32 A Mennekes Kabel an 32 A Wallbox, bzw der Stecker wird handwarm wenn ich mit 16 A lade. Das ist normal, außer man verwendet Supraleiter. Es darf halt nur die Grenztemperatur nicht überschritten werden. Und da sind gerade bei Steckverbindungen die Übergangswiderstände nicht zu vernachlässigen. Neu -> noch gut. Verdreckt, verbogen -> nicht mehr gut -> durch zu hohe Temperatur -> überhaupt nicht mehr gut!
Differenziere!
WAS wird warm? Wir die Leitung selber ein wenig warm? -> i.O. ohmscher Widerstand, Verlustleistung, fertig. Wird allerdings der Stecker warm -> Übergangswiderstand -> sehr problematisch. Schreibst du ja dann auch. Und der muss nicht mal verdreckt oder verbogen sein. Ich hatte den Fall bei einer recht neuen kaum genutztden Dose im sauberen Innenraum. Und kommen Schraubklemmen ins Spiel, wirds nochmal witziger.
Und was auch keiner weiß: Wago-Verbindungsklemmen der Serie 221 sind mit Aderendhülsen mit B-Crimp (vorkonfektionierte Herdanschlussleitungen) sehr sehr problematisch, siehe hier: https://www.ifs-ev.org/wenn-die-neue-einbaukueche-brennt/
Fazit: vieles was "einfach so" funktioniert wird bei entsprechender Belastung dann zum Sicherheitsrisiko. Wenn lange Zeit ein höherer Strom unbeaufsichtigt fließt. Und genau unter das fallen die Ladeziegel. Gute Ladeziegel haben daher teils auch am Stecker einen Sensor und auch entspechende Stecker und Kabellängen, die möglichst auf die Steckdose wenig mechanische Last geben.
Dennoch wäre mir persönlich das reine laden per Ladeziegel zu risikoreich (habe ich allerdings früher schon einige Zeit so gemacht, allerdings hat der Zoe-Ziegel "nur" mit ca. 1,8kW geladen.
Ich glaube nicht mal, das es Hochvoltsteckdosen gibt, dann hast nämlich ganz andere Probleme.
Zieh mal unter Last eine Verbindung von sagen 800V wie bei Solaranlagen in Hochvoltakkus oder an den Solarpanels - da bekommst nen schönen Lichtbogen.
Dazu brauchst du nicht mal "Hochvolt", da genügt schon ein induktiver Verbraucher beim Abschalten (=abstecken)
Wenn wirklich Last (Strom) drüber läuft wirds schnell wirklich gefährlich.
Mich wundert eh, dass wir nicht schon ein riesen Problem haben. Geräte mit ihren lausigen Schaltnetzteilen brennen jedes Mal beim Einstecken einen ordentlichen Lichtbogen ab.
Wirkliche Probleme treten häufig erst bei größerer Leistung (=Strom) auf. Nämlich dann, wenn der Übergangswiderstand dann auch wirklich heizt.
Dass am Heiligabend sogar Tankstellen schließen. Tja, an dem Tag darf man wohl kein Benzin brauchen.
Doch, du darfst an diesem Tag Benzin (ver)brauchen. Du muss es nur eventuell vorher tanken. Auch das Personal an der Tankstelle will Weihnachten feiern. Sollte ich jemals in die Situation kommen an diesem Tag tanken zu müssen, würde ich eine 24/7 geöffnete Automatentankstelle ansteuern. Ich kann mich allerdings nicht daran erinnern, dass mir das jemals passiert wäre.
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