Lidl startet mit digitaler Bezahlmöglichkeit Lidl Pay

Das verstehe ich jetzt auch nicht. Scannst du da deine Artikel selbst?

Ich hab diese Frage nur bei Netto bekommen. Also die nach den Bonuskarten.

Allerdings bekomme ich die Frage bei Lidl auch deshalb vielleicht nicht, weil ich Lidl Plus oft genutzt habe.

Zitat von Truthahn

Ich werde bei Lidl immer nach der Lidl App gefragt.

Einmal, ich der letzte an der Kasse, keiner hinter mir, niemand konnte zuhören.

Ich sage auf die Frage nach der App freundlich zur Kassiererin: „Die Lidl App habe ich nicht, weil das mir zu blöd ist, nur für Lidl oder auch jeden anderen Laden eine eigene App zu installieren.“

Die Lidl-Kassiererin antwortete leise zu mir: „Ich nutze die Lidl App auch nicht.“

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Ich habe sie mal anfangs zum testen installiert und genutzt, aber die versprochenen Vorteile sind lausig und kaum der Rede wert. Einen Vorteil von Lidl Pay gegenüber etablierten Kartenzahlungsmethoden sehe ich auch nicht.

Zitat von Truthahn

Falls Du mich meinst:

Ich werde immer unmittelbar vor dem Bezahlen gefragt, ob ich die Lidl App habe.

Lidl hat hier keine SB-Kassen.

Oh, stimmt, du hast ja auch schon was geschrieben. Ich meine eigentlich polli. Also warum ist der Einkauf schon bezahlt, wenn man mit Lidl-Pay zahlt?

Dachte man muss die App an der Kasse nutzen oder scannt man seinen Einkauf während dessen mit dem Smartphone und kann dann einfach durch die Kasse.

Ist mir noch nie so passiert und fände ich auch eher unwahrscheinlich.

dem Artikel nach kann man einfach beliebige Konten für die Lastschrift angeben, die direkt genutzt und nicht überprüft werden.

Was mich wundert ist, dass der Inhaber, wenn er die Abbuchung storniert hat, von einem Inkassounternehmen Post bekommen soll. Woher kennt dfenn Lidl die Identität des Kontoinhabers? Die Bank darf dies wohl nicht rausgeben, oder?

Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass der ursprüngliche Betrüger die komplette Identität seines Opfers angegeben hat; aber wieso sollte er das tun, wenn es doch eine Phantasieidentität und eine beliebige IBAN, dessen Inhaber nicht bekannt sein muss, ebenso tut? Wozu dann den Aufwand treibe, echte Identitäten zum Verbrennen aufzutreiben?

Zitat von geos

Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass der ursprüngliche Betrüger die komplette Identität seines Opfers angegeben hat

Wenn die IBAN aus gehackten Daten stammt wird da sicher auch Name, Adresse etc. bei gewesen sein.

Zitat

aber wieso sollte er das tun, wenn es doch eine Phantasieidentität und eine beliebige IBAN, dessen Inhaber nicht bekannt sein muss, ebenso tut? Wozu dann den Aufwand treibe, echte Identitäten zum Verbrennen aufzutreiben?

Das weiß der Betrüger ja nicht unbedingt, und wenn er schon alle Daten hat sind Erfolgsaussichten größer wenn zunindest Name zur IBAN passt, auch wenn manche Banken das gar nicht überprüfen.

Zitat

Konto-Besitzer:innen halten die Buchungen zunächst oft für ein Versehen, weil sie selbst nicht bei Lidl einkaufen waren, und veranlassen Rücklastschriften, um die Beträge von ihrer Bank erstattet zur bekommen. Daraufhin meldet sich ein Inkasso-Unternehmen, das (höchstwahrscheinlich automatisch) die fehlende Zahlung anmahnt

Möglicherweise ist es aber auch so dass bei einer Rücklastschrift die Bank doch die Daten weitergibt damit der "Geschädigte", also in dem Fall Lidl seine Forderung geltend machen kann. Sonst könnte ja jeder überall wo Lastschrift möglich ist einfach Fake-Daten eingeben, per Lastschrift bezahlen, Geld zurück buchen lassen und der Verkäufer hätte Pech gehabt.

aber genau so ist es doch. Wer einem anonymen Käufer Ware gegen Lastschrift aushändigt, hat im Zweifelsfall das Nachsehen.

Wieso sollte meine Bank das Recht haben, einem Dritten, zu dem ich keinerlei Vertragsbeziehung unterhalte, meine Daten (Name, Anschrift) mitzuteilen, nur weil er meinte oder vorgibt, von meinem Konto eine Lastschrift einziehen zu dürfen?

Zitat von geos

aber genau so ist es doch. Wer einem anonymen Käufer Ware gegen Lastschrift aushändigt, hat im Zweifelsfall das Nachsehen.

Wieso sollte meine Bank das Recht haben, einem Dritten, zu dem ich keinerlei Vertragsbeziehung unterhalte, meine Daten (Name, Anschrift) mitzuteilen, nur weil er meinte oder vorgibt, von meinem Konto eine Lastschrift einziehen zu dürfen?

Grundsätzlich stimme ich dem 100% zu, dennoch fürchte ich das es leider anders läuft irgendein Zahlungsdienst wird der Bank mitteilen das du sie bevollmächtigt hättest die Daten raus zu geben im Falle einer Rücklastschrift und die Bank gibt die Daten raus weil man mit dem Zahlungsdienstleister ja sonst auch immer gut zusammen arbeitet und das immer gemacht wird. Aber wünschenswert wäre es das dies nicht passiert.