Zukunft Vodafone Group Plc: Restrukturierung | Teilzerschlagung | Jahresabschluss | Bilanz| Entlassungen

  • magenta & o2 setzen sich bei beiden die Magenta Preise durch 100€ für keine inklusiv Leistungen

    Am besten nur die Telekom als den einzigen Anbieter und Netz. Dann sind alle im „beschten Netz“. 😜


    Ich hoffe für den Wettbewerb, das wir weiterhin vier Netzbetreiber haben, auch wenn manche hier am liebsten hätten, dass 1&1 Vodafone aufkauft oder die Schweizer.

  • Ich wünsche mir auch 4 Netze, langfristig wird man sich dann wahrscheinlich auf ein GSM Netz einigen und es bräuchte nur noch 4 „Datennnetze“.

    Hätte auch nichts dagegen, dass jemand Vodafone übernimmt, aber dann bitte jemand von außen (Swisscom, Investoren..)

    Es ist auf jeden Fall interessant, langfristig sehe ich für die Marke Vodafone in Deutschland keine Zukunft. Und wenn die Engländer schlau sind, verkaufen sie lieber jetzt als in 10 Jahren zu einem Bruchteil des Preises. Oder sie investieren.

  • Vodafone bleibt noch hoffentlich länger in D. Ich kenne viele die das nutzen und zufrieden sind - auch beschäftigen sich viele einfach nicht mit den Netzen sondern nutzen es nur. Es gibt oft andere Prios - gerade in Firmen. Jeder Betreiber hat Mängel und Probleme, damit leben dann viele einfach.

  • Vodafone bleibt noch hoffentlich länger in D. Ich kenne viele die das nutzen und zufrieden sind - auch beschäftigen sich viele einfach nicht mit den Netzen sondern nutzen es nur. Es gibt oft andere Prios - gerade in Firmen. Jeder Betreiber hat Mängel und Probleme, damit leben dann viele einfach.

    Ich fände es schon schade, wenn Vodafone durch z.B. 1&1 geschluckt wird. Wie bereits gesagt, ist der deutsche Markt einer der wichtigsten für die Zentrale in England. Da wird man schon aufpassen müssen.


    Und die Frage ist auch, ob die BNetzA und die Kartellbehörden einen Zusammenschluss z.B. mit 1&1 zulassen würden, immerhin wollte man ja vier Wettbewerber. Oder will man wieder, dass irgendwer anderes Kapazitäten abgreifen kann, wie bei Drillisch damals bei der Eplus Fusion?

  • (...)

    Alternative:


    1&1 kauf Vodafone - legt sofort Netz zusammen.

    Die akademisch juristische Frage lautet dann:

    Wären die 1&1 Lizenzauflagen (Netzausbau) auch durch Zukauf oder Fusion mit Vodafone erfüllt? Ist wirklich echter Zubau gefordert?


    Andererseits ist der Ausbau des Vodafonenetzes ja auf Grundlage anderer Lizenzvergaben erfolgt und dürften dann ja nicht hinzugerechnet werden. :/

  • Die akademisch juristische Frage lautet dann:

    Wären die 1&1 Lizenzauflagen (Netzausbau) auch durch Zukauf oder Fusion mit Vodafone erfüllt? Ist wirklich echter Zubau gefordert?


    Andererseits ist der Ausbau des Vodafonenetzes ja auf Grundlage anderer Lizenzvergaben erfolgt und dürften dann ja nicht hinzugerechnet werden. :/

    Vermutlich müsste 1&1 dann einen Teil der 5G Frequenzen abgeben, damit sie keinen Vorteil gegenüber den anderen haben so wie es bei o2 und e-plus der Fall war.

    Aber ehrlichgesagt glaube ich nicht dass es zu dem Kauf durch 1&1 kommt. Vielmehr würde sich das ein Investor/Investorengruppe holen und einmal den Laden auf Links drehen.

  • Wenn 1&1 die Vodafone.de kauft, wird die EU-Kommission dazu was sagen müssen. Nach bisheriger Logik müssten es ja irgendwie wieder 4 Netzbetreiber sein :-(


    Hätte die EU Mumm und würde wasserdichte brettharte Ausbauverpflichtungen in die Genehmigung schreiben, würden 3 Netzbetreiber (sogar 2) auch reichen, die dann aber massiv ausbauen müssten. Die Sanktionen müssen so drakonisch sein, dass es für den Investor "günstiger" ist auszubauen.

  • Wenn 1&1 die Vodafone.de kauft, wird die EU-Kommission dazu was sagen müssen. Nach bisheriger Logik müssten es ja irgendwie wieder 4 Netzbetreiber sein :-(

    1&1 wegen offenkundiger Unfähigkeit die Lizenzbedingungen zu erfüllen einen Tritt verpassen, und einen anderen Kandidaten zu suchen wäre der einfachere Weg.

  • 1&1 wegen offenkundiger Unfähigkeit die Lizenzbedingungen zu erfüllen einen Tritt verpassen, und einen anderen Kandidaten zu suchen wäre der einfachere Weg.

    Ist das juristisch wasserdicht machbar?


    Der GAU wäre, wenn die BNetzA verlängert und 1&1 zwei Minuten später vor Gericht aufkreuzt. Bis das ausverhandelt ist, vergehen schlimmstenfalls Jahre.


    Ein Kompromiss könnte sein, dass 1&1 konkrete Bauprojekte nennen muss, wo sie wirklich aktuell aufbauen und die Frequenzen brauchen und dann wird vor Ort pragmatisch verhandelt.


    Die Frage ist auch hier, ob die BNetzA das juristisch wasserdicht durchsetzen kann. Den etablierten drei ist jede Konkurrenz zuwider, weil sie nur einen Preiskrieg auslöst, aber keinen Netzausbau in die teure Fläche beschleunigt oder unterstützt. Das Geld muss dann in sinkende Tarife investiert werden, statt in den Netzausbau.


    Der Kunde freut sich über günstige Tarife und begreift nicht, was der Ausbau kostet.

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