Das Bafa Karussell ist vorbei. Den Wagen nach 6 Monaten mit Gewinn nach Dänemark verkaufen ist nahezu unmöglich.
Ja endlich. Und das ist nicht alles:
ZitatAb dem 1.9.2023 sollen voraussichtlich nur noch Privatpersonen antragsberechtigt sein.
Ab 1.1.2024 soll u. a. der maximale Nettolistenpreis, bis zu dem Fahrzeuge förderfähig sind, auf 45.000 Euro abgesenkt und die Fördersätze vereinfacht werden.
Die 12 Monate Bindung könnten nur dann blöd werden, wenn der subventionierte Autokäufer verstirbt und die Erben das Auto nicht weiterfahren können/wollen oder wenn der Autokäufer urplötzlich ins Ausland versetzt wird. Aber da sollte es Lösungen geben. Das "kostenlose" Autofahren, was mit dem "Bafa-Karussell" möglich war, ist jetzt vorbei.
Wenn es möglich wäre, würde ich die Subvention wieder hochfahren und die Autoindstrie "zwingen", bezahlbare Autos zu bauen, die nach Förderung nicht mehr als 20kEUR kosten.
Renault könnte eine Zoe Phase3 auflegen. In der Premium-Variante mit 160km/h Höchstgeschwindigkeit und einem größeren oder effizienteren Akku (so 70kWh).
VW sollte seinen e-up weiter bauen, bis ihre MEB2-Compact-Plattform startklar ist. Der Cupra Urban Rebel soll ja die 25kEUR Vorgabe erfüllen (in 2-3 Jahren) wird aber in Spanien gebaut.
Vielleicht müssen wir weg vom "Ich kauf mir mein Auto" Modell hin mehr zu nutzungsabhängigen Angeboten - auf dem Land schon schwieriger, ist mir klar.
Vielleicht erledigt sich das auch von selbst:
Renault könnte eine Zoe Phase3 auflegen.
Wird es wohl nicht geben
Die 12 Monate Bindung könnten nur dann blöd werden, wenn der subventionierte Autokäufer verstirbt und die Erben das Auto nicht weiterfahren können/wollen oder wenn der Autokäufer urplötzlich ins Ausland versetzt wird. Aber da sollte es Lösungen geben. Das "kostenlose" Autofahren, was mit dem "Bafa-Karussell" möglich war, ist jetzt vorbei.
Finde ich nicht so dramatisch, wegen einem Auslandsaufenthalt verkauft doch eh niemand sein Auto. Und wenn der Autobesitzer verstirbt können die Erben es ja erstmal ein paar Monate rumstehen lassen bis die 12 Monate voll sind. Solange die Lieferzeiten für Neuwagen so hoch sind, ist der Wertverlust ja eh gering.
[...] wegen einem Auslandsaufenthalt verkauft doch eh niemand sein Auto.
Aha, gut, dass Du mal wieder so gut Bescheid weißt... Beim Thema "Auslandsaufenthalt" gibt mehr als die Woche Urlaub am Ballermann. Henning schreibt doch schon von Versetzung. Da soll es tatsächlich auch Menschen geben, die werden von ihrem Arbeitgeber für mehrere Monate/Jahre nach Sydney, Shanghai, Bangkok oder NYC geschickt.
Dann hat man halt Pech gehabt.
Wen man überraschend ins Ausland versetzt werden könnte, muss man sich das vorher überlegen.
In der Regel steht so etwas im Arbeitsvertrag.
Man kann ja auch auf die Prämie verzichten, wenn es wichtiger ist, das Auto jederzeit loswerden zu können.
In so einer Position sind die paar Euro doch nix 
Aha, gut, dass Du mal wieder so gut Bescheid weißt... Beim Thema "Auslandsaufenthalt" gibt mehr als die Woche Urlaub am Ballermann. Henning schreibt doch schon von Versetzung. Da soll es tatsächlich auch Menschen geben, die werden von ihrem Arbeitgeber für mehrere Monate/Jahre nach Sydney, Shanghai, Bangkok oder NYC geschickt.
Auch bei einem zwei, drei, viermonatigen Auslandsaufenthalt wird niemand sein Auto verkaufen.
Noch länger Auslandsaufenthalte sind in "normalen" Jobs dann ohnhin unüblich und würden relativ langer Vorfrist angekündigt.
Und wenn wir von Managern, Investmentbankern, Korrospondeten von Fernsehsendern, etc. reden dann brauchen die ja meist garkein eigenes Auto weil sie Dienstwagen gestellt bekommen. Und falls sie sich ein privates E-Auto zulegen würden dann oft eh ein Luxusfahrzeug das über 65.000€ Listenpreis liegt und somit ohnehin keinen Anspruch auf die Prämie mehr hat.
Dann hat man halt Pech gehabt.
Ändert nichts an der Tatsache, dass die Behauptung, dass niemand wegen einer Entsendung sein Auto verkaufen würde, schlicht falsch ist.
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