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  • Ach, schön, eine Neiddebatte, Frank73 !


    Es geht nicht um ein paar Quadratmeter, sondern um um sich greifende Verdichtung des Bodens, und die Milliardäre haben einen Gärtner. :)

    Interessiert wäre ich an einer Einordnung des „kleinen Mannes“. Wie viel Vermögen hat denn ein „kleiner Mann“? Immerhin hat er ein Haus mit Garten drumherum oder zumindest davor, sonst könnte er ja keinen Schottergarten daraus machen. In der ursprünglichen Nachricht ging es ja um Bremen, also eine Großstadt. Ich kenne die Immobilienpreise dort nicht gut genug - bei uns besteht ein großer Teil solcher Immobilienbesitzer (Haus mit Garten in Großstadt bzw. Speckgürtel drum herum) aus (Vermögens-)Millionären bzw. angehenden Millionären. Angehend, weil eben oft noch Kredite zu tilgen sind.


    Um jetzige oder künftige Millionäre macht sich Frank also Sorgen? Das überrascht mich!

  • Auch wenn Bremen als Land eher den Eindruck eines Armenhauses macht, so wohnen dort sehr viel Pfeffersäcke, hohe Millionärsdichte. Kann man auch an den Luxusgeschäften in Bremen erkennen.


    Ist ja eine alte Hansestadt HB = Hansestadt Bremen, d.h. Handel und Wandel seit Jahrhunderten, Hafen, viele Logistikunternehmer usw.

  • Interessiert wäre ich an einer Einordnung des „kleinen Mannes“. Wie viel Vermögen hat denn ein „kleiner Mann“? Immerhin hat er ein Haus mit Garten drumherum oder zumindest davor, sonst könnte er ja keinen Schottergarten daraus machen. In der ursprünglichen Nachricht ging es ja um Bremen, also eine Großstadt. Ich kenne die Immobilienpreise dort nicht gut genug - bei uns besteht ein großer Teil solcher Immobilienbesitzer (Haus mit Garten in Großstadt bzw. Speckgürtel drum herum) aus (Vermögens-)Millionären bzw. angehenden Millionären. Angehend, weil eben oft noch Kredite zu tilgen sind.


    In den Stadtteilen am Stadtrand wie z.B. Kattenesch kann man ein Reihenhaus mit kleinem Vorgarten und einem Hauptgarten hinterm Haus durchaus für unter 250.000€ bekommen, z.B. https://www.immobilienscout24.de/expose/138533218

    Da dann z.B. den Vorgarten zum Steingarten machen und den Hauptgarten grün lassen oder umgekehrt den Vorgarten grün lassen und den halben Hauptgarten zum Steingarten machen um z.B. einen praktischen Grillplatz zu schaffen finde ich schon legitim.

  • Was hat denn die Flut im Ahrtal damit zu tun? Es geht darum, dass eine zunehmende Flächenversiegelung generell negative Folgen hat. Und das Verbieten von unnötig versiegelten Flächen wie die angesprochenen Gärten sind da eben ein sehr einfacher um Punkt um etwas zu unternehmen. Dass alleine reicht natürlich nicht und gerade alte brachliegende Hallen oder Industriebetriebe sollten zurückgebaut oder einer neuen Nutzung zugeführt werden.

    Im übrigen, die Flächenversiegelung hat auch große Auswirkungen auf die fallenden Grundwasserspiegel. Und gerade dagegen lohnt es sich etwas zu unternehmen und sollte in allgemeinem Interesse sein.

    Mit dem Ahrtal hab nicht ich angefangen.. Aber der Zusammenhang ist nichtsdestotrotz, dass die trockenen Böden (auch in den unbewohnten Hochlagen) den starken Regen nicht aufnehmen konnten. Die waren quasi schon wie versiegelt. Daran ändert sich auch nichts, wenn man paar Promille Fläche im Tal nicht in die Kanalisation abwässert. Sehr einfache Lösungen haben nur marginale Effekte, es sei denn, man meint die symbolischen Effekte dadaistischer Aktionismuspolitik...


    Und was das Insektensterben betrifft: Gegen die Neonicotinoide der Landwirte wird man auch mit dem Umwandeln der Steinwüsten in Blumenwiesen nicht ankommen. Deutschland spart 0,4 Mrd. t CO2 und China haut 9,0 mehr raus. Auch die Grünen werden die Welt nicht retten...

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Klima-Volksentscheid in Berlin


    1,2 Millionen Werbebuget hatte die Initiative hinter dem Volksentscheid, davon auch "Spenden aus den USA", was aber leider nicht weiter erläutert wurde. Berlin soll demnach bis 2030 per Gesetz klimaneutral werden. Wie soll das in der Praxis funktionieren? Verbot privater PKW, Heizungen und Klimaanlagen? Nur noch veganes Essen? Bauen nur mit mit Holz, das man in Berlin auf dem Waldboden findet? Das wird sicher lustig ;)

  • Berlin ist für mich persönlich verloren. Nicht ums Verrecken würde ich dort hinziehen wollen. Aber das inzwischen Spenden aus den USA und den Klimaschutz aufdrücken wollen, das hat ein Geschmäckle.

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!


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  • Berlin ist für mich persönlich verloren.

    Gefühlt würde ich sagen dass der Anfang vom Ende Berlins bereits mit dem Berliner Bankenskandal unter Eberhard Diepgen (CDU) begonnen hat. Von dem Schlag hat sich der Berliner Haushalt nie wieder erholt. Bei Parteien gibt es, bezüglich Spenden dem Ausland, bewusst enge gesetzliche Grenzen. Dass dies bei solchen Initiativen, die durchaus politischen Einfluss haben können, nicht gilt, halte ich für eine Gesetzeslücke.

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 ()

  • Klima-Volksentscheid in Berlin


    1,2 Millionen Werbebuget hatte die Initiative hinter dem Volksentscheid, davon auch "Spenden aus den USA", was aber leider nicht weiter erläutert wurde. Berlin soll demnach bis 2030 per Gesetz klimaneutral werden. Wie soll das in der Praxis funktionieren? Verbot privater PKW, Heizungen und Klimaanlagen? Nur noch veganes Essen? Bauen nur mit mit Holz, das man in Berlin auf dem Waldboden findet? Das wird sicher lustig ;)

    Wahrscheinlich durch CO2-Kompensation. Das wird nicht lustig, nur teuer. Wer es sich nicht leisten kann, der muss Berlin dann eben verlassen.


    Und wer dennoch in Berlin arbeitet, der kann vom bis zur Stadtgrenze mit dem Pkw fahren, und seine nicht vegane Pausenration einschmuggeln. (Mit großartigen Grenzkontrollen rechne ich nicht. Und für speziell ausgebildete Hunde, die nichtvegane/nicht-CO2-neutrale Lebensmittel erschnüffeln können, fehlt Berlin erst recht das Geld.)


    Und ernsthaft, besitzt eine Landesregerierung überhaupt die Kompetenzen, alle diese Bereiche zu regulieren?


    Ich wäre ja dafür, dass Berlin einvernehmlich aus der Bundesrepublik Deutschland ausscheidet.

    Wir bräuchten dann zwar einen neuen Regierungssitz, wären aber einen Problemfall los und die Berliner könnten endlich ungestört durch bundesrepublikanische Gesetze (und Geld) ihr eigenes Ding machen.

  • Ich wäre ja dafür, dass Berlin einvernehmlich aus der Bundesrepublik Deutschland ausscheidet.

    Wir bräuchten dann zwar einen neuen Regierungssitz, wären aber einen Problemfall los und die Berliner könnten endlich ungestört durch bundesrepublikanische Gesetze (und Geld) ihr eigenes Ding machen.

    Ketzerische Frage. Existiert der alte Bundestag in Bonn eigentlich noch? :evil:

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