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  • Das stimmt in dieser Pauschalität so nicht. Der Gesetzgeber hat klare Kriterien, ab wann eine Verantwortungs- und Einstehungsgemeinschaft vermutet werden darf.

    Es besteht auch eine Beweislastumkehr zulasten des Leistungsbeziehers, und das schon seit 2006. Daraus ergeben sich dann genau die oben von mir geschilderten Folgen, denn den Vollbeweis zu führen dass man kein Paar ist, ist in der Praxis sehr schwierig.

  • Das lässt sich durch getrennte Lebensführung beweisen und stellt bei einer tatsächlichen Wohngemeinschaft weniger ein Problem dar: WG-Mietvertrag, Untermietvertrag, getrennte Konten, getrennte Schlafzimmer und nur zweckdienliche Gemeinschaftsräume wie Küche, etc.


    Du ignorierst auch gekonnt, dass das Thema Einstehungsgemeinschaft nur auf ganz spezielle Konstellationen der Zusammenlebenden zutrifft, mitnichten jeden betrifft und somit nicht allgemein das Alleineleben fördert.

  • Hier in de Nähe sind mal wieder gerade Bauern mit hupenden Traktor-Korsos unterwegs. Was soll das bringen? Bei FFF und der (aller)letzten Generation hat man bereits erfolgreich demonstriert, wie man solche Bewegungen in Deutschland konsequent aussitzt und ins leere laufen lässt. Warum glauben die Bauern dass es ausgerechnet bei ihnen anders laufen wird, zumal die das ja auch nicht erst seit gestern machen?

  • Du schreibst wieder mal Quatsch.


    Auch wenn ich nichts davon halte, aber:


    Die Agrardiesel-Subvention in Deutschland wurde 2024 schrittweise reduziert und sollte 2025 weitgehend entfallen, was zu Bauernprotesten führte, aber das Bundeskabinett beschloss im September 2025, die volle Rückerstattung von 21,48 Cent pro Liter ab 2026 wieder einzuführen, um die Steuerentlastung für Land- und Forstwirte zurückzubringen und die Einkommen zu stützen.


    Und ich meine, da war auch noch was mit Steuer/TÜV für Hänger und andere Gerätschaften.


    Aber xxxxxx ...

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas () aus folgendem Grund: Edit

  • Ich wiederhole mich: Lerne lesen ;)


    Dann könntest du verstehen, dass das die Antwort auf ne Aussage weiter oben war.


    Aber um das gehts dir mit deinem Mist ja eh nicht ;) Weißte ja selber.

  • Die meisten sind froh, dass für Butter keine Wucherpreise mehr verlangt werden. Was machen die Bauern? Sie demonstrieren dagegen. Da können sie sich sicher sein, dass die Bevölkerung ganz bestimmt viel Verständnis dafür..... nicht hat.

  • Die Bauern haben das Konzept Preisregulierung durch Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage noch nie verstanden.


    Wegen der hohen Preise wurde die Produktion stark gesteigert was dann zu sinkenden Preisen führt.

  • Die Bauern haben das Konzept Preisregulierung durch Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage noch nie verstanden.

    Richtig.

    Marktwirtschaft ist anscheinen ein Fremdwort.

    In Irland wird Milch anders bezahlt, nämlich nach Qualitätsvorgaben.

    Hier geht es ja "nur" um die Liter des abliefern.

    Lebe dein Leben, wie du es willst.

  • Hier geht es ja "nur" um die Liter des abliefern.

    Nö, bezahlt wird nach Kilogramm und dazu nach Fettgehalt und Eiweiß, was bei Anlieferung geprüft wird (Majonnier oder Gerber-Verfahren). Danach richtet sich der Preis.


    Kühe geben unterschiedlich Milch je nach Rasse, auch innerhalb einer Rasse. Damit wären z.B. Milchbauern die jersey-Kühe halten benachteiligt, da diese in der Spitze 7500, selten bis 8000 KG pro Jahr geben, während Holstein und Red Holstein 10000kg und Spitzenleistungen von 12000 bis 14000kg geben. Jersey geben aber 5 bis 6%, vereinzelt sogar 7% Fett und bis zu 4,3% Eiweiß, während Holstein mit 4% und Red Holstein mit 4,3% Fettgehalt, und 3,3 bis 3,5% Eiweißgehalt klar darunter liegen.


    ALLE Produkte die an die Lebensmittelindustrie geliefert werden, werden beprobt um die Qualität festzustellen. Bei Kartoffeln, Futter- und Zuckerrüben werden bei Anlieferung zufällige Bereiche auf dem Lieferfahrzeug beprobt und der Stärke- bzw. Zuckergehalt bestimmt. Danach richtet sich die Bezahlung. Bei Speisekartoffeln wird so die Qualität bestimmt, bei Industriekartoffeln und Futterrüben nach der in der Lieferung enthaltenen Stärkemenge, bei Zuckerrüben die Zuckermenge.


    Und mit dieser Unkenntnis der Vorgänge in der Landwirtschaft entstehen dann solche falschen Aussagen. Nichts wird pauschal nach Liter oder so bezahlt. Der Literpreis bei Milch ist dann für den Bauern standartisiert der rechnerische Auszahlungspreis mit Standartgehalten.

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