Habe einen neuen Standort in der Wagenfeldstraße 2 in Gütersloh gesichtet bzw. wurde heute am 24.09 montiert auf einem Vodafone Masten. Glasfaser sollte schon liegen, denn letztes Jahr hat 1&1 dort Glasfaser zum Gebäude legen lassen. Mal gucken wann die Antennen in Betrieb gehen.
Der 1&1 Netzausbau Thread
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In der Cottbuser Innenstadt , an der Stadtpromenade, sind mehrere 1&1 Zellen aktiv. Dort kann man das Netz ohne Übergang zu Vodafone testen.
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Gibt es eigentlich einen Kontakt (E-Mail) von 1&1 wo man sich hinwenden kann wenn es Probleme mit dem neuen 5G Core gibt oder wenn man Fragen zum Ausbaustand hat?
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Gibt es eigentlich einen Kontakt
Dafür gibt es den Kundensupport, einen andere Möglichkeit sehe ich bei 1&1 nicht.
Aber das dort jemand dein Anliegen ernst nimmt bezweifele ich.
Zum Ausbaustand gibt 1&1 generell keine Auskunft.
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Es gibt immer nur eine Antwort: "In unserem Netz ist alles in Ordnung aber wenn sie ein neues Endgerät benötigen, wir haben tolle Angebote."
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Naja ich bezweifle nach wie vor den dauerhaften Erfolg.
Selbst wenn alle bei der BNetzA eingetragenen Sender morgen aktiviert würden, hätte man immer noch weniger Flächendeckung als E-Plus Ende 1994 die hatten bereits Ende 1994 über 1600 Sender Live.
Auch investiert 1&¹ aktuell viel zu wenig in den Netzausbau und hat sich mit OpenRAN komplett verrannt. Nicht auf Richtfunk setzten zu können ist extrem teuer und macht ländliche Standorte komplett unrentabel.
Man muss jährlich viel Geld an Vodafone zahlen, Geld welches wiederum beim Netzausbau fehlt.
Ein anderes Problem ist, sollte das Projekt scheitern ist das Netz quasi unverkäuflich, kein Netzbetreiber, will sich doch freiwillig so ein Konstrukt ans bein binden.
Als neuer Netzbetreiber hätte man Anfangs auf günstige Hardware zb von ZTE setzen sollen, dadurch das die Technik ausgereift ist und in hoher Stückzahl verfügbar hätte man schnell viele Stationen ans Netz bringen können. Durch Richtfunk hätte man sich auch die teuren Mietkosten für Glasfaser gespart.
Auf OpenRAN hätte man später immer noch setzen können.
Als Neuling in einem Markt sollte man immer auf günstige gut verfugbare und bewährte Technik setzten.
So haben es 3, MasMovil und Illiad bzw Free auch gemacht und waren erfolgreich.
Vielleicht hätte man auch komplett auf LTE verzichten sollen und nur 5G ausbauen. LTE Versorgung löst man über Roaming und gibt den Kunden Anreize das eigene 5G Netz zu nutzen, in dem man Tarife anbietet die im Volumen und Speed zwischen LTE Roaming und eigenem 5G Netz unterscheiden. Zb 10GB mit 10Mbits im LTE Roaming und 100GB mit 500 Mbits im eigenen 5G Netz.
Free war mit einem ähnlichen Konzept extrem erfolgreich in Frankreich.
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Ein anderes Problem ist, sollte das Projekt scheitern ist das Netz quasi unverkäuflich, kein Netzbetreiber, will sich doch freiwillig so ein Konstrukt ans bein binden.
Man hätte denen schon längst die Lizense entziehen sollen, bei deren Rumgehampel. Die werden auch in 10 Jahren kein konkurrenzfähiges Netz aufgebaut haben und dann ist 5G schon veraltet.
Und warum sollte ein andere Netzbetreiber deren Netz kaufen wollen - währe vollkommender Unsin, weil die Technologie nicht zu den Netzsystem der drei anderen passt - und einen weiteren Hersteller sich ins Haus holen macht nur Probleme. Damit ist E-Plus damals schon auf die Nase gefallen. -
Vielleicht hätte man auch komplett auf LTE verzichten sollen und nur 5G ausbauen. LTE Versorgung löst man über Roaming und gibt den Kunden Anreize das eigene 5G Netz zu nutzen, in dem man Tarife anbietet die im Volumen und Speed zwischen LTE Roaming und eigenem 5G Netz unterscheiden. Zb 10GB mit 10Mbits im LTE Roaming und 100GB mit 500 Mbits im eigenen 5G Netz.
Das wäre sicher das perfekte Konzept zum Scheitern gewesen. Man muss ganz schnell ganz viel ausbauen und nur ein Bruchteil der Handys können 5G SA.
Wenn ich mir das Drama bei der Telekom anschaue, wo ja kaum ein Handy 5G fähig ist und auch bei den anderen sieht es anscheinend nicht viel besser aus. Einzig bei O2 gibt es eine längere Liste. Aber sie haben ja, besonders im Drillisch Bereich, doch sehr preissensible Kunden, ob die alle mal in ein relativ teures neues Handy investieren wollen? 5G interessiert die nicht, sie haben ja keine fühlbareb Vorteile. Das Geschrei, dass kein VoLTE geht ist ja jetzt schon recht groß. Das VF GSM 2028 abschalten will, passt 1&1 vermutlich gar nicht. Viele Handys die dann ca. 5-6 Jahre alt sind, werden dann wohl nicht mehr telefonieren können, wenn sie nicht noch eine Lösung finden dafür.
EPlus war ja auf einem schnellen Ausbau angewiesen, da kein Roamingpartner. Auch Viag / O2 hatte vor dem Telekom Roaming arge Probleme (und danach denke ich trotzdem recht hohe Kosten).
Das VF Roaming von 1&1 ist für den Kunden da doch sehr bequem. Wenn wie angekündigt, der nahtlose Übergang von VF zu 1&1 auch noch funktioniert, hat der durchschnittliche Kunde doch alles. Ok, RCS fürs iPhone und ein besseres Roaming, ohne ID-Wechsel sollte sie noch anbieten. Daher kann 1&1 mit einem langsamen Ausbau vermutlich gut leben. Das Glasfaser sich bisher so wenig durchsetzt (und daher die Anbindung relativ teuer ist) und die GSM Abschaltung, sehe ich für 1&1 als kritisch an.
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Das wäre sicher das perfekte Konzept zum Scheitern gewesen. Man muss ganz schnell ganz viel ausbauen und nur ein Bruchteil der Handys können 5G SA.
Das liegt ja an den 5G Cores der Netzbetreiber nicht an den Smartphones.
Das es auch anders geht sieht man in den USA, dort hat T-Mobile bereits 2020 landesweit 5G SA aktiviert welches problemlos mit allen 5G SA fähigen Smartphones funktioniert.
Aber sie haben ja, besonders im Drillisch Bereich, doch sehr preissensible Kunden, ob die alle mal in ein relativ teures neues Handy investieren wollen?
1. haben diese Kunden meistens die modernsten Smartphones, weil gerade die jungen User suchen sich günstige Tarife und sind nicht Marken Loyal.
2. Gibt es 5G Smartphones schon um die 100€
3. Hat 1&1 keine altbackenen B2B Verträge am Hals die auf GSM oder LTE setzen.
Bei Free hat es 2012 auch wunderbar funktioniert, dort hat man günstige Tarif mit hohe Datenvolumen angeboten die aber nur im eigenen UMTS Netz genutzt werden konnten.
Im Roaming hatte man verhältnismäßig wenig Volumen
Viele Handys die dann ca. 5-6 Jahre alt sind, werden dann wohl nicht mehr telefonieren können, wenn sie nicht noch eine Lösung finden dafür.
Ich kenne niemanden der ein 5-6 Jahres altes Smartphone nutzt.
Das VF Roaming von 1&1 ist für den Kunden da doch sehr bequem.
Eher sehr teuer, man investiert aktuell laut Jahresbilanz ehebliche Summen, auch wenn 1&1 leider keine genauen Zahlen nennt.
In den eigenen Netzausbau investiert man etwa 250€ Millionen pro Jahr
(2025), die Jahre davor waren es sogar nur um die 160 Millionen.
Vodafone hat zb 2023 um die 500-600 Millionen ins Deutsche Mobilfunknetz investiert.
Bei o2 habe ich keine genauen Zahlen es dürfte aber locker ähnlich viel oder sogar mehr gewesen sein.
Das Glasfaser sich bisher so wenig durchsetzt (und daher die Anbindung relativ teuer ist) und die GSM Abschaltung, sehe ich für 1&1 als kritisch an.
Was hat der Glasfaserausbau für Privatkunden mit den Preisen für Ethernet Glasfaser zu tun? Gar nichts!
Ein Mobilfunkmast wird nicht per GPON angebunden.
In allen Städten und den meisten Ortschaften bekommt man eine Darkfiber, bei der Telekom, Vodafone, Colt oder GasLine.
Nur müssen die eben teuer zum jeweiligen Standort gelegt werden und die Mietkosten sind monatlich sehr hoch.
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Ich kenne niemanden der ein 5-6 Jahres altes Smartphone nutzt.
Ich habe mein iPhone 8 tatsächlich 6,5 Jahre genutzt, was allerdings daran lag, dass ich mich nicht zwischen iOS und Android entscheiden konnte und ich den damit zusammenhängenden Migrationsaufwand etwas überschätzt habe
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