Kündigt O2 Unlimited Nutzer?!

  • Das zeigt ja gerade, das offensichtlich das Mobilfunknetz in der aktuellen Ausbaustufe als Shared Medium ungeeignet ist für Leute die den Datenhahn permanent voll auf haben und sich in einer Basistation treffen.

    Technisch gesehen völlig richtig, durch 5G, Bandbreite und Unlimited wird dem unwissenden Kunden etwas völlig anderes suggeriert. Der normale Nutzer hat keine Ahnung, sieht nur auf der Webseite, dass sogar Mobilfunk aktiv als Festnetzersatz beworben wird. Völlig legitim dies also auch so zu nutzen... Der normale Nutzer weiß auch gar nicht, wieviel traffic er tatsächlich macht - niemanden davon wird es interessieren und aktiv nach gucken.


    So normal wie für uns also über Zugangstechniken und Datenvolumina zu reden, ist es für andere über die Eigenschaften und Viskosität von Motorölen zu reden, die für unterschiedliche Motoren optimal, im Zusammenhang der Nutzung sind. Was ich sagen will, wer sich damit nicht näher beschäftigt, interessiert und weiß von sowas nichts.

  • Ich frage mich ja folgendes: Wenn jemand einen o2 Unlimited Tarif bestellt der in einem sogenannten Überlastgebiet wohnt… Warum lehnt o2 die Bestellung dann nicht direkt ab? Diese Prüfung könnte vollautomatisch gehen. Man kann ja bei einer Ablehnung dann einfach direkt bei der Bestellung andere Tarife mit Volumenbeschränkung anbieten.

  • Vielleicht hoffen sie auf die Kunden, die zwar unlimited buchen, aber nur sehr begrenzt nutzen oder nur anderswo nutzen.

    Einmal editiert, zuletzt von geos ()

  • Sich den Teller am Buffet auf Kosten der Mitmenschen in Ellenbogenmanier vollschlagen und der Rest isst trockene Pasta,

    Nun , JA Du hast recht ! :), und auch unrecht ! ;)

    Auch jedes Buffet ( mit Lebensmitteln .... ^^) wird kalkuliert .... das Gro ist 1 Portion , einige das dreifache und irgenjemand kommt mitt seiner Freundin ,die schohn wieder daran denkt wie werd ich am Strand im Badeanzug aussehen und verzehrt weniger als nen Kinderteller.... 8) , die kalkulation muss halt gut durchdacht sein !

    und nicht möglichst einfach damitt es auch wirklich jeder versteht... aber es Kann Funktionieren wenn es GUT gemacht ist ...

    O2 Blue All in L 5G 240GB

  • Ich frage mich ja folgendes: Wenn jemand einen o2 Unlimited Tarif bestellt der in einem sogenannten Überlastgebiet wohnt… Warum lehnt o2 die Bestellung dann nicht direkt ab? Diese Prüfung könnte vollautomatisch gehen. Man kann ja bei einer Ablehnung dann einfach direkt bei der Bestellung andere Tarife mit Volumenbeschränkung anbieten.

    Mein Bruder hat vor Jahren den Congstar Homespot mit LTE 800MHz bekommen. Später dann und auch nach der Erweiterung auf 5G ist die Buchung in unserem Ort einfach gar nicht mehr möglich. Mittlerweile bekommt er mit dem 100er Tarif 200GB zu selben Preis und nutzt die FritzBox 6850 LTE. Normale Nutzung ist problemlos möglich, als Backup ist er in meinem Festnetz WLAN unterwegs. Ich als o2 DSL Kunde habe eine 6890 mit DSL und o2 LTE Backup per Connect Karte. o2 ermöglicht mittlerweile deren Homespot nach dem Ausbau des selben Masten wie die Telekom bei uns im Ort. Nichts geht über eine ordentliche Festnetz Anbindung zumal es die selben Kosten wie bei der mobilen Variante wären.

    o2 Kunde seit 2007.

  • Im Restaurant zum blauen Funkturm bekommst du dann direkt Hausverbot, wenn du "unangemessen viel" auf dem Teller hast. Was genau wovon zu viel ist, wird dir aber nicht verraten. Manche Gäste finden es toll, weil ja jeder selbst entscheiden kann, wen er bei sich essen lässt und du dir schließlich auch bei der Konkurrenz die Wampe vollschlagen kannst 🤷🏻‍♂️😊

  • Im Restaurant zum blauen Funkturm bekommst du dann direkt Hausverbot, wenn du "unangemessen viel" auf dem Teller hast. Was genau wovon zu viel ist, wird dir aber nicht verraten. Manche Gäste finden es toll, weil ja jeder selbst entscheiden kann, wen er bei sich essen lässt und du dir schließlich auch bei der Konkurrenz die Wampe vollschlagen kannst 🤷🏻‍♂️😊

    Es geht, glaube ich, in dem Buffetbeispiel gar nicht so sehr darum, wieviel man auf dem Teller hat, sondern das man den Teller überfüllt, in der Schlange anfängt alles zu essen und die anderen kommen gar nicht mehr richtig an ihr Essen, weil blockiert.

    Theoretisch ist ja genug für alle da. 8o


    So, jetzt habe ich aber wirklich Hunger ;)

  • Lässt alte Erinnerungen an Zeiten als hungrige Studenten aufkommen. Im M.-Steakhaus in S gab es damals zum Steak den Salat "all you can eat" (ohne Buffet).

    Bei der Bestellung der zweiten grossen Salatschüssel (aller 3 Studenten am Tisch) staunte der Kellner etwas. Beim Servieren von Salatschüssel 3 (wieder alle 3 Mann) war er etwas genervt. Als sich später einer über eine Made im Salat beschwerte, wurde er dann etwas pampig. :D

  • Ich frage mich ja folgendes: Wenn jemand einen o2 Unlimited Tarif bestellt der in einem sogenannten Überlastgebiet wohnt… Warum lehnt o2 die Bestellung dann nicht direkt ab? Diese Prüfung könnte vollautomatisch gehen. Man kann ja bei einer Ablehnung dann einfach direkt bei der Bestellung andere Tarife mit Volumenbeschränkung anbieten.

    Längst nich alle Kunden wollen ihren Tarif überhaupt an der angegebenen Adresse nutzen, sondern haben dort oft eh VDSL oder Kabelinternet, sondern wollen ihn lieber in der Arbeits-Zeitwohnung oder Gartenhäuschen nutzen.

    Ausserdem kann o2 zwar ahnen das ein Kunde der Unlimited bestellt zwar vermutlich mehr als die 280GB des Mobile XL verbrauchen wird, aber nicht ob es dann meist so 450-600 GB oder eher meist so 1,8-2,5 TB werden.

    Und ich glaub eben auch das es in diesem Fall garnicht um das Datenvolumen geht sondern um die nichtmenschliche Nutzung.


    Im Restaurant zum blauen Funkturm bekommst du dann direkt Hausverbot, wenn du "unangemessen viel" auf dem Teller hast. Was genau wovon zu viel ist, wird dir aber nicht verraten. Manche Gäste finden es toll, weil ja jeder selbst entscheiden kann, wen er bei sich essen lässt und du dir schließlich auch bei der Konkurrenz die Wampe vollschlagen kannst 🤷🏻‍♂️😊

    Einen Videostream 24/7 zu einem festen Server streamen ist aber nicht nur relativ viel Datenvolumen sondern eben auch klar nichtmenschliche Nutzung.

    Das wäre etwa so wie bei All-you-can-eat Lunchpakete zum Mitnehmen packen.

    Da ist es dann auch schwierig was man als gerecht betrachten soll wenn man z.B. folgende Situation hat:

    1) Ein Gast verdrückt vier Portionen vor Ort im Restaurant

    2) Ein anderer Gast isst nur zwei Portionen vor Ort und packt sich eine dritte Portion als Lunchpaket

    3) Ein nochmals anderer Gast isst garnichts im Restaurant sondern packt sich drei Portionen als grosses Lundpaket

    Prinzipiell handelt der erste Gast vertragskonform und die beiden anderen Gäste nicht. Nach Volumen hat aber trotzdem der erste Gast am verdrückt und die meisten Kosten verursacht.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!