Was fragt ihr euch?

  • Folglich wartet man

    Es ist, wie im Leben, wenn man ewig wartet.


    Ich bin schon mal raus bei 12.000, bei 16.000 und bei 20.000, weil ich dachte, das müsse irgendwann passieren. Aktuell warte ich mal wieder auf eine Korrektur. Beobachtung des Marktes schadet also nicht. Das Maximum erreicht man nie. Im Frühjahr 2020, habe ich, wenn mich jemand gefragt hat, geraten, er/sie solle Aktien, ETF oder Zertifikate kaufen. Das Risiko sei sehr gering, denn der DAX werde die 12.000 schon wieder sehen. Manchmal liegt man halt daneben. 8)


    Selbst wenn man wie das Kaninchen vor der Schlange erstarrt und wartet, bis die Korrektur am Boden aufgeschlagen ist, ist das vielleicht blöd, aber letztlich auch kein Beinbruch, wenn man das Geld nicht exakt in dem Moment braucht.

  • Man muss kein Wissenschaftler sein, um zu verstehen

    Richtig, ein wenig gesunder Menschenverstand würde schon genügen. Würde.


    Aber wie heißt es so schön: Jeder kann mal Pech haben. Aber manche haben halt immer Pech. Muss wohl am Pech liegen :D


    Ich steige dann aus der Diskussion aus.

    Warum steigt man dann nicht einfach kommentarlos aus, sondern Drama-Drama? Einfach machen, fertig. Kindergarten :D


    Nichts für ungut, aber gegen fast schon religiös anmutenden Eifer anzudiskutieren macht ja nun mal gar keinen Sinn.

    Sagt der Hase zum Fuchs: Mensch, du hast aber lange Ohren...

    Einmal editiert, zuletzt von lumpilump ()

  • Wenn du ganz murig bist, dann sag das mal den Millionen Amerikaner, die bei der Lehman-Pleite ihre komplette Altervorsorge verloren haben, ins Gesicht. Viel Glück.

    Amerikaner die in ETFs investiert haben sind reicher als je zuvor. Bei der Lehmann Pleite hats in erster Linie Betongoldbesitzer erwischt.

    Schau dir einfach die Kursentwickliung der letzten 20 Jahre von Dax, Dow oder den großen ETFs an.

    Selbst die Wirtschaftskrise 1929 hätte man damit nach 3-4 Jahren mit Gewinn überstanden sofern man nicht gezwungen war zu verkaufen.

    Aber vergiss es, du weißt eh nicht wohin mit deinem Geld und hast offensichtlich keine Nichten oder Neffen denen du was Gutes tun willst oder könntest.

  • Wenn nicht: MSCI World, gestaffelt einsteigen und wenig schauen! Höchstens Quartalsweise!


    Und man macht sich viel zu viel Gedanken um die "richtigen" Zeitpunkte. Die sind wenig entscheidend. Sondern, dass man gestreut hat und Zeit hat. Und es aussitzen kann - in zweierlei Hinsicht: monetär und vom Kopf her.

    Genau so sieht es aus. Vor allem zu Beginn machen sich viele zu viele Gedanken und wollen am kleinsten Stellschrauben drehen. Habe ich (natürlich) auch gemacht ^^


    Das KISS Prinzip fasst es gut zusammen: keep it simple and stupid


    Seit 1975 hat der MSCI World eine durchschnittliche jährliche Rendite von etwa 11,2 % (inklusive Dividenden) in US-Dollar erzielt. Auf Euro-Basis liegt die durchschnittliche Rendite seit 1975 bei rund 9,7 % pro Jahr. Und da sind etliche Rücksetzer wie Dotcom Blase, Finanzkrisen, Pandemien, Währungsreformen und Dutzende Kriege inkludiert. Dennoch eine Verdopplung alle siebeneinhalb Jahre (vor Inflation). Da kann ich ein bisschen Volatilität aushalten. Bei Talfahrten wird die Sparrate erhöht und ich freue mich hinterher doppelt über die temporären Rabatte :)

  • Man muss kein Wissenschaftler sein, um zu verstehen dass es bei Höchstständen vor einem Crash keinen Sinn macht einzusteigen, es sei denn man hat Spaß daran der schlagartigen Entwertung seinen Geldes zuzuschauen. Die wenigsten dürften diesen Fetisch haben...

    Der Trick einer langfrisisting Anlage in ETFs ist das kontinuierliche einzahlen überschaubarer Beträge, damit nivellieren sich die Dellen in den Kursverläufen aus.

    Und wenn du nicht aus Geldnot gezwungen bist nach einem Crash zu verkaufen wartest du einfach ein paar Jahre und bist wieder satt im Plus.

    Wenn unser Wirtschaftssystem zusammenbricht so dass die Börsen komplett Crashen und sich die Aktienkurse nicht mehr erholen kannst du dir auch mit einem Sprarbuch oder auch Bargeld nur noch den Hintern abwischen.

  • Aber vergiss es, du weißt eh nicht wohin mit deinem Geld

    Unabhängig zum Thema Finanzmarkt, zu dem wirklich gemug gesagt wurde: Schön wär's. Dann würde ich meinen Ausbeuter die Papiere auf den Tisch knallen und sagen "mach deinen Scheiss alleine". Auf den Job habe ich ja schon lange keinen Bock mehr. Leider sieht's eher so aus daß mir bereits jetzt Beitragsjahre fehlen, und ich in der Rente eher kleine Brötchen backen muss.

  • Und wenn du nicht aus Geldnot gezwungen bist nach einem Crash zu verkaufen wartest du einfach ein paar Jahre und bist wieder satt im Plus.

    Zusätzlich kaufst du in dieser Zeit Firmenbeteiligungen zu einem Schnäppchenpreis - was sich hinterher vielfach auszahlt.

  • Warum berichtet der Verkehrsfunk eigentlich, wenn Fußgänger über eine Landstraße laufen, zumindest am hellichten Tag? Das ist ja in Deutschland nichts verbotenes, man darf grundsätzlich als Fußgänger über Landstraßen laufen, und da wo ich herkomme, nämlich in der Westpfalz ist das gar nicht mal so ungewöhnlich, dass man zu Fuß ins nächste Dorf läuft. Aber im Verkehrsfunk wird immer so getan, als sei das auf einer Stufe mit Fußgängern auf der Autobahn...

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