Glasfaserausbau - Warten auf den St. Nimmerleinstag - Privater Anbieter oder besser Telekom?

  • Obiges Beispiel zeigt, dass im Sinne des Wettbewerbs ein Überbau (d.h. weiteres Angebot) durch die Telekom das beste ist, was den betreffenden Bewohnern passieren kann. Damit haben sie Auswahl und Wettbewerb.

    Es geht kein Weg an echter Leitungskonkurrenz oder Open Access zu regulierten Preisen vorbei. Wenn "Überbau" verhindert wird, muss es das andere sein. Open Access, bei dem der jeweilige Monopolist die Preise festlegen kann, ist sinnlos.

  • Wie ist das eigentlich beim eigenwirtschaftlichen Ausbau, der über einen Kooperationsvertrag und damit eine Ausschreibung lief, da gelten doch gewisse Regeln was die Bauausführung betrifft? Nur Firmen die eigene Beschäftigte nach einem Mindest- oder Tariflohn bezahlen, das waren doch mal die Bedingungen dafür?

    Weil es nun Gang und Gäbe ist, dass die Tiefbauarbeiten ausschließlich von Dumpinglöhnern aus aller Herren Länder gemacht wird! Die ortsansässigen TB-Firmen schauen dabei in die Röhre, die Fremdfirma mit dem Projektträger hält sich auch nicht an alle Vorschriften, die Statdverwaltung drückt dabei alle Augen zu, weil sie ja den Anbieter auswählte. So funktioniert der Wettbewerb und die Marktwirtschaft im Baugewerbe, wer gut schmiert der gut fährt. Weiter wissen die meisten Leute nicht was sie sich haben "ausgesucht", von dem was sie vor die Nase gesetzt bekamen. CG-Nat mit DS-Light, Tarife ohne Mob.Tel.Flat wie bei der Telekom, damit in Summe teurer bei gleichen Leistungen, kein zuverlässiger Support u. die Bindung über mehr als 20 Jahre in die Zukunft für alle Bewohner.

    Es gab mal eine bundesweite Vorschrift, dass hochbitratige Leitungen in Lehrrohre zu verlegen sind, und zusätzlich eine Reserve mitzuverlegen ist, das wurde auch mißachtet, weil ja die Speedpipes schon Lehrrohre wären. Die vorhandenen Rohre der Telekom wurden natürlich nicht mitgenutzt, die Bauarbeiten waren ja sowas von einfach, wenn man nur min. flach verlegt, weil ja die Lohnkosten so günstig dabei waren. Der Trassenweg Inner-Orts ist nun durch die GF-Strecke vorbelastet, wenn da noch mal jemand buddeln muß ist kein Platz mehr für irgendwas, weil ja ganz oben liegt nun das wichtige GF für alle Bewohner genau in der Mitte vom Trassenweg im Fußweg, darunter dann Strom u. das alte Kupferkabel der Telekom.

  • Wie ist das eigentlich beim eigenwirtschaftlichen Ausbau, der über einen Kooperationsvertrag und damit eine Ausschreibung lief, da gelten doch gewisse Regeln was die Bauausführung betrifft?

    Entweder es ist eigenwirtschaftlicher Ausbau oder geförderter Ausbau (Zuschlag nach Ausschreibung). Beim geförderten Ausbau mit Bundesmitteln gilt das Materialkonzept des Bundes, beim eigenwirtschaftlichen Ausbau gilt das natürlich nicht. Wie es bezüglich Mindestlohn aussieht ist mir nicht bekannt.

    Weiter wissen die meisten Leute nicht was sie sich haben "ausgesucht", von dem was sie vor die Nase gesetzt bekamen. CG-Nat mit DS-Light, Tarife ohne Mob.Tel.Flat wie bei der Telekom, damit in Summe teurer bei gleichen Leistungen, kein zuverlässiger Support u. die Bindung über mehr als 20 Jahre in die Zukunft für alle Bewohner.

    Die im Jahr 2024 vorgestellten Glasfaser-Tarife der Telekom haben eine Mobilfunkflatrate.

  • Der fluch der Provision. Ohne Unterschrift verdienen die armen Ranger so gut wie nix.

  • Meine Damen und Herren, bei manchen Bekannten benötigt man echt starke Nerven!

    Sie hat den Telekom-Glasfaser-Stockwerk-Verteiler direkt an der Mauer im Flur bei ihrer Wohnung.

    Hat sowieso einen uralten "analogen" Telefonanschluss ohne Internet.

    Hat sich jetzt extra einen Mobilfunkrouter und extra zusätzlich eine Prepaid Discounter Sim gekauft.

    Will jetzt die vorhandene Mobilfunk-Vertrags-Multi-Sim von den Eltern auf unlimited aufbohren lassen, zahlen sicherlich ebendiese.

    Der Telefonanschluss soll so bleiben wie er ist.

    Jammert herum, dass ihre neu gekaufte Überwachungs-Kamera ohne öffentliche Internetadresse scheinbar immer wieder Probleme macht.

    An sich müsste es ja auch so funktionieren. Tut es scheinbar aber nicht.

    Ich frage mich warum ich immer von Leuten höre, die Glasfaser nicht buchen obwohl es direkt vor der Nase ist und bei mir ist das alles eine jahrzehnte lange Katastrophen-Geschichte. Entschuldigt wenn das ganze nicht ganz richtig in dieses Thema rein passt. Aber ich weiß echt nicht wo ich das ansonsten äußern könnte.

  • Endgeräte, die aus dem Internet erreichbar sein müssen, über Mobilfunk zu realisieren, ist nicht trivial. Ein Festnetz ist da per se schon "einfacher". Also wenn Glasfaser vor der Haustür/Wohnungstür liegt, buchen und genießen.


    ist Glasfaser / Festnetz und Mobilfunk vom gleichen Anbieter gibts interessante Rabatte.


    Telekom - Magenta EINS

    Vodafone - GIGA Kombi

    o2 - Vorteil


    Jedoch (oft) nicht bei Service-Providern oder Discountern aus dem Supermarkt. Congstar (Discountmarke der Telekom) könnte eine Ausnahme sein.

  • Hier in der Siedlung war diese Woche Glasfaser Nordwest,

    mit rumänischen Bauarbeitern, wahrscheinlich ein Subunternehmen.

    Arbeiten wurden flott und sauber erledigt. Da kann man nicht meckern.

    Glasfaser ist jetzt in der kompletten Siedlung verlegt. Nächster Schritt ist bis ins Haus.

    Festnetz: Telekom Glasfaser 300 mit 300/150Mbit/s (45€ p.M.)

    Mobilfunk: MagentaMobil Prepaid Jahrestarif for Friends mit 34GB (6,25€ p.M.)

  • Glasfaser Nordwest ist ein Joint Venture von Telekom und EWE-tel. Damit kannst Du bei Telekom oder EWE und noch einigen andern Deinen Vertrag abschließen.
    wenn Du Mobilfunk hast, denk an die Möglichkeit von Kombirabatten.

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