Klage gegen Windows 10 Ende

  • Mein Eindruck ist, dass die Intels der 8. Generation bei Microsoft inzwischen als Mindestanforderung für Windows 11 angesehen werden. Das sind dann also wohl die nächsten Prozessoren, die bald von weiteren offiziellen Updates ausgeschlossen werden. Daher würde ich von der Idee, einen solchen PC zu kaufen, Abstand nehmen.

    Kann natürlich passieren, ich gehe allerdings nicht davon aus.
    Vllt dann Gen. 9 für 169€ nehmen HP ProDesk 400 G5 Mini PC i5 9500T 8GB 250GB SSD Win11 Pro
    Oder Gen 10. da reden wir von 249€ DELL Optiplex 3080 , D14U002 , Intel i5 10500T , 8GB DDR4 RAM , 256GB M2 SSD was ich auch noch okay fände.

  • Ich habe den Beitrag als Ironie gewertet.

    Denn weder braucht Win 11 noch mehr Zeit, noch wird MS an den Anforderungen zurückrudern.

    Computerbenutzer sind Gewohnheitstiere, ich habs jetzt öfters zum spielen in ner VM installiert, sehe keinen Vorteil für meine Art einen Rechner zu bedienen, habe aber im Umfeld (wer nicht drauf gehört hat oder meint ich spinne) dann wieder die gleichen Probleme wie am Anfang von Windows 10 - wenn das Update falsche Treiberkombinationen (Chipsatz/Grafik) installiert geht wieder nix.


    Eigentlich hat Microsoft alles falsch gemacht, sie haben jetzt beide Kundenarten gegen sich, wenn da ausreichend Firmenkunden sich nach neuen Lösungen in der Unixwelt umsehen wird Windows 11 vielleicht wirklich das "letzte Windows" - oder lass Epic mal Fortnite nativ auf Linux portieren.

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 3AT // eSIM: o2 + Telekom + 1&1.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • Eigentlich hat Microsoft alles falsch gemacht, sie haben jetzt beide Kundenarten gegen sich, wenn da ausreichend Firmenkunden sich nach neuen Lösungen in der Unixwelt umsehen wird Windows 11 vielleicht wirklich das "letzte Windows" - oder lass Epic mal Fortnite nativ auf Linux portieren.

    Eigentlich ändert sich für Firmenkunden kaum etwas, dass nach 10 Jahren eine Windows Version obsolet wird ist normal.
    Ich glaube sogar die IT ist froh, dass man jetzt alte HW gegen etwas frisches austauschen muss.
    In der Regel nutzt sowieso keiner so altes Zeug im Unternehmen.
    Bei uns in der Abteilung sind von aktuell 26 Rechnern nur 2 nicht für Windows 11 geeignet.

    Die Kollegen erhalten neue Geräte. Deshalb kommt niemand auf die Idee Windows auszutauschen ^^

    Einmal editiert, zuletzt von HavilandTuf ()

  • Der Mac Mini nur nur 2 USB-Anschlüssen (Maus, Tastatur, Ende Gelände)

    Ich habe einen Mac Mini. Er bietet 5 USB-kompatible Ports.


    Eigentlich ändert sich für Firmenkunden kaum etwas, dass nach 10 Jahren eine Windows Version obsolet wird ist normal.
    Ich glaube sogar die IT ist froh, dass man jetzt einen Grund hat, alte HW gegen etwas frisches austauschen muss.
    In der Regel nutzt sowieso keiner so altes Zeug im Unternehmen.

    Bei uns in der Abteilung sind von aktuell 26 Rechnern nur 2 nicht für Windows 11 geeignet.

    Die Kollegen erhalten neue Geräte. Deshalb kommt niemand auf die Idee Windows auszutauschen ^^

    Die großen Unternehmen, die ich „von innen“ kenne, tauschen die Hardware nach spätestens 5 Jahren.


    Eigentlich hat Microsoft alles falsch gemacht, sie haben jetzt beide Kundenarten gegen sich, wenn da ausreichend Firmenkunden sich nach neuen Lösungen in der Unixwelt umsehen wird Windows 11 vielleicht wirklich das "letzte Windows" - oder lass Epic mal Fortnite nativ auf Linux portieren.

    Meines Wissens nach steuert die Clientvariante von Windows deutlich weniger als 20 Prozent zum Unternehmensergebnis von Microsoft bei. Die Zeiten, in denen das das „Brot & Butter“ Geschäft war, ist (lange) vorbei.

    2 Mal editiert, zuletzt von rasputin () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von rasputin mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich habe einen Mac Mini. Er bietet 5 USB-kompatible Ports.

    Auf der Website von Apple ist von zwei USB-Anschlüssen die Rede. Auf der Rückseite sind drei Anschlüssen die zumindest optische Ähnlichkeiten mit USB-C haben, aber eine andere Bezeichnung haben. Das wird irgendwas propritäres sein, was möglichst inkompatibel zum Rest der Welt ist. Das ist ja eines der Markenzeichen von Apple, Stichwort Lightning.

  • Nein, das sind ganz normale USB-C Anschlüsse, die aber auch Thunderbolt können. Vorne die beiden sind nur USB, kein Thunderbolt.


    Ich bin wirklich kein Apple Fanboy, aber man muss auch Sachen richtig schreiben, nicht nur Vermutungen aufstellen.

  • wenn da ausreichend Firmenkunden sich nach neuen Lösungen in der Unixwelt umsehen wird Windows 11 vielleicht

    Welche Firmenkunden schweben Dir denn da so vor?


    Die, die alle drei Jahre ein neues Leasinggerät mit Windows bekommen?

    Die Handwerker, die froh sind, dass ihr Computer läuft?


    Unix/Linux/BSD fürs Backend, ja vielleicht, wenn sich eine Firma darum kümmert. Aber an den Arbeitsplätzen? Eher nein. Das ist viel zu viel Aufwand.


    Mitarbeiterschulung.

    Administration der Sicherheit (wird von Apple und Microsoft zentral erledigt)

    Software läuft einfach so (versuche das mal mit Linux, bzw. auf einer der 100 Distributionen und Varianten)


    OS/2 hätte die Chance gehabt, aber wir wissen alle, was draus geworden ist. Windows NT

  • Aber als jemand, der dienstlich sowohl die Windows- als auch die Apfel-Welt nutzt und administriert, stelle ich (nüchtern und objektiv betrachtet) oftmals fest, dass das P/L-Verhältnis bei Apple zumindest grenzwertig ist ;)

    Also eine Reihe nach Supportende von macOS ausgesonderter iMacs von 2011, inkl. 27 Zoll Modelle laufen mit Ubuntu 22.04 LTS wunderbar und noch unterstützt, inklusive WLAN und Grafikkarte. Mit günstigem und einfachem RAM-Upgrade kann damit noch einiges erledigt werden.


    Und das ist halt das Problem mit Windows 11 derzeit. Es fliegen so viele Geräte raus, die noch problemlos genutzt werden können. Was für eine (Geld-)verschwendung! Ruhig mal ein paar USB-Sticks mit einer Linux live in der Bekanntschaft verteilen, bevor große Neuanschaffungen erledigt werden…

  • Die großen Unternehmen, die ich „von innen“ kenne, tauschen die Hardware nach spätestens 5 Jahren.

    Die haben dann oft Leasingverträge. Dank der wir eine reichhaltige Auswahl an refurbished Geräten haben :)

    Bei uns wird klassisch eingekauft, und genutzt solange man sich nicht beschwert dass man etwas neues braucht oder es einen Defekt gibt.

    Oder das OS ausläuft.

    Ich kann mich noch an die Umstellung auf Windows 10 erinnern, da gab es dann auch viele neue Rechner statt einem Update das möglich gewesen wäre.
    Damals hingen aber noch viele Leute an Windows 7 mit entsprechend alter HW für die es gar keine Treiber für Windows 10 mehr gab.

  • Welche Firmenkunden schweben Dir denn da so vor?

    Die Stadt München: Haben an den Arbeitsplätzen noch zuhauf Geräte mit Intel CPU der Serien 6000 und leicht höher die nach der Rückmigration von Limux auf Windows kamen. Die IT Abteilung war mit der Linuxlösung viel glücklicher, die Anweisung auf Windows zurückzukehren kam aus dem Büro Oberbürgermeister.


    Die Deutsche Bahn: Hatte damals Windows 8 übersprungen und Ende der 2010er Jahre auf Windows 10 migriert - hier sind etliche sicherheitskritische Anwendungen auf Windows Basis an Arbeitsplätzen vorhanden, ebenso Geräteansteuerungen auf Infrastruktur und Fahrzeugen. Neue Lösungen der Firmen Siemens und Alstom basieren aber durchweg auf Unix und ja, diese Gerätschaften sind online da sie aktuelle Daten benötigen.


    Ein mittelständischer stahlverarbeitender Betrieb, dessen technischer Leiter Vater eines von mir mit Computertechnik ausgestatteten Jugendlichen ist, der den passenden Kommentar lieferte "Na wenn das Windows 11 bei uns im Betrieb so gut läuft wie bei uns daheim, dann können wir zusperren".


    Alle 5-10 Jahre die komplette IT auszutauschen ist also zumindest in der Transportbranche nicht üblich, da z.B. Laptops zur Steuerung einer Anlage teil der sicherheitstechnischen Abnahme des ganzen Systems sind.

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 3AT // eSIM: o2 + Telekom + 1&1.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

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