Direkt wird er jetzt sicher nichts sagen. Könnte seine Abfindung schmälern.
Telefónica bereitet Ablösung von Deutschlandchef Haas vor
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Ich habe mein Geld auch in Firmen investiert, von denen ich mir viel Dividende und Gewinne erwarte und nicht weil ich die Firmen so wahnsinnig toll finde.
Ist logisch.
Der an sich sinnvolle Leistungsgedanke hat nur manchmal dann verstörende Ergebnisse.
Z.b.wenn jemand seine Sache gut macht,aber trotzdem entlassen wird,weil die Aktionäre noch mehr Gewinn haben wollen.
Um nicht den Druck von den Aktionären zu haben müsste dann Telefonica quasi Familienunternehmen werden...
Oder gibt es noch andere Modelle?
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Aber ich hoffe mal, dass nicht jemand wirklich nach einer Kontaktmöglichkeit jetzt im Internet sucht und ihn damit belästigt….
Man kann bei LinkedIn problemlos Leute blockieren, wenn die einen nerven
Ausserdem wird sicherlich niemand seine vertragslichen Rahmenbedingungen und Kündigungsgründe breit treten, die schliechtweg niemanden was angehen. -
Das weis ich doch

Dennoch - hrgajek ist zumindest auf linkedin ein Kontakt von ihm und aufgrund seiner Profession sollte er ein Interesse daran haben die Fragen zu beantworten
ich vermute das er einfach mal seine Ruhe haben will.
Das geht schon zu sehr ins private.
Wenn er was der Öffentlichkeit mitteilen wollte,hätte er das bestimmt über diese Plattform gemacht.

Finde das keine gute Idee.
War doch wirklich von NeoReibert nur als Joke gedacht.

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Hallo,
meine Meinung , die sich momentan festigt, ist, dass 4 Netzbetreiber mindestens einer zuviel sind.
Viele Investoren sehen das ähnlich.
Denkbar wäre, die Marken vom Netz zu trennen und dann ein oder zwei bundesweit verfügbar Netze aufzubauen, die möglichweise gar nicht (mehr) an Endkunden verkaufen, sondern die Flächendeckung liefern, die momentan noch fehlt.
Darüber gibt's dann Marken (MVNO, Service-Provider), die ihre Zielgruppen bedienen.
Telekom:
Bleibt uneinholbar an der Spitze, aber dort kommt eine neue Generation von Kostenrechnern an die Macht, denen es langsam unheimlich wird und die hinter den Kulissen längst nach radikalen Sparmöglichkeiten suchen und die auch umsetzen. Vieles bekommen wir noch nicht mit, aber es knirscht schon. (z.B. Neubestellung von eSIM nicht möglich, Prepaid M 30 Jahre Rabatt nur für Neukunden etc.) Kein Wunder, bei ständig sinkenden ARPUs und steigenden Kosten (Energie, Löhne, Technik)
Vodafone Deutschland:
Würde gerne aber darf nicht, weil das Geld in Indien, England oder sonst wo gebraucht wird (investoren, Anteilseigner)
Noch ist die Entscheidung nicht gefallen, Vodafone-Deutschland auf den Verkaufstisch zu legen, vielleicht gibt's eine Trennung in Netz und Vertrieb. Das Netz könnte dann mit bisherigen Konkurrenten zusammenarbeiten und so Kosten senken.
o2-Telefónica
Altlasten: Die IT-Umstellung verlief holprig, aber da müssen sie durch, unendlich viele Altmarken und Tarife müssen bereinigt werden und sorry, das wird hier Tränen geben, wenn alte Sondertarife (o2o), Dauerrabatte (0 GG) oder Gimmicks wie o2-Loop-"Easy-Money" dabei drauf gehen. Auch die in der Fusionsphase mühsam abgebildeten E-Plus-Tarife in der o2-Welt werden dran glaube müssen. o2 hat den Fehler begangen, die Preisliste zu verteuern und zugleich eine wüste Rabattitis zu erlauben. Damit ist die Preiserhöhung verpufft. Abgesehen davon müssen Preiserhöhungen sehr gut erklärt und begründet werden, sonst hauen die Kunden ab.
Netztechnisch bleibt das Thema "Backbone" bei o2 heikel.
Die o2-Tarife müssen entrümpelt werden, die unüberschaubare Rabatattis gehört genauso weg. Sorry.
1&1
Kernthema bei 1&1 ist das neue Kernnetz, das muss ultrastabil laufen und darf auch bei Sondersachen wie dem "Warntag" nicht mehr wackeln. Dann können weiter neue eigene Stationen aufgebaut werden, aber dafür besteht momentan sehr viel Zeit, solange es das D2-Roaming gibt.
Neu zu bewerten wäre das erst, wenn die Idee aus Spanien, die "Zusammenarbeit" zwischen TEF und 1&1 auf neue Säulen zu stellen, realisierbar sein sollten.
Dann könnte 1&1 mit zwei Netzen Roaming anbieten, was ein Pluspunkt im Markt wäre.
Provider:
Sind weiter in einer blöden Lage. Sie können nur mit Kampfpreisen Kunden gewinnen, die sofort wieder weg sind, wenn nebenan noch jemand günstiger ist.
Wer sich noch eigene Technik hinstellt (z.B. Lebara, Lycamobile etc.) muss sehen, dass die stabil läuft - sind die Preise nur günstig genug, sehen die Kunden vielleicht über vieles weg.
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meine Meinung , die sich momentan festigt, ist, dass 4 Netzbetreiber mindestens einer zuviel sind.
Mit der Meinung stehst du nicht alleine, wobei ich auch die betonung auf "mindestens einer zuviel" liegt, es sind zwei zuviel meiner Meinung und wenn man es richtig machen will, dann sogar drei zuviel.
Ein Konsortium, das sich ausschliesslich um den Netzaufbau, Netzbetrieb und die kompletten Backbonesysteme kümmert und nichts mit Services, Verträgen usw. zu tun hat - das wäre die beste Lösung, das ganze staatlich gesteuert und kontrolliert ( BNetzAG )
Aber der Zug ist schon von 20 Jahren abgefahren, das hätte man viel früher machen sollen.
Dann hätten sich Telekom, Vodafone und wer auch immer als MVO dort ihre Leistungen eingekauft und vermarkten können und hätten nicht mit dem Netzbetrieb zu tun.
Aber das wird in Deutschland nicht funktionieren, zu viele Interessen die aufeinander prallen - siehe das Desaster über ein mögliche Konsortium für ein Deutsche KI-Rechenzentrum, jetzt backt jeder wieder seine eigene Lösung, weil die sich nicht einigen konnten. -
„Telefónica bereitet Ablösung von Deutschlandchef Haas vor“
Nicht den Haas-Thread kapern

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Zum Thema: Der Nachfolger dürfte aus einer "fremden" Branche kommen. Das bedeutet dann ein neues Wertebild.
Nicht mehr zufriedene Kunden mit flächendeckendem Netz und aufmerksamen verständnisvollem Service, sondern Rendite, Rendite, Rendite...
Meine Befürchtung.
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Natürlich geht es der Mutter aus Spanien um Rendite. Die deutsche Tochter war immer die die Cashcow, weshalb man ja auch sofort zugegriffen hat, also vor zwei Jahren der Aktienkurs abstürzte. Grund für den Kursabsturz: Haasi hat sich beim Pokern mit Dommermuth um den 5G-Zugang - aus Überheblichkeit? - komplett verzockt. Einen Plan B hatte er nicht und scheint ihn - außer ein paar halbherzige (sprich: kleine) neue Partnerschaften und einem strikten internen Sparkurs - auch weiterhin nicht zu haben. Als er die Q2-Zahlen verkündete, war es das erste Mal, dass er sogar ganz offen zugab, die Zielvorgaben deutlich verfehlt zu haben. Die Zahlen für Q3 werden vermutlich ähnlich weit oder sogar noch weiter hinter den ursprünglichen Zielen zurückbleiben... und da ist die Geduld in Spanien jetzt aufgebraucht.
Telefónica o2 ist in meinen Augen zu abhängig vom Partnergeschäft: Ich möchte nicht wissen, was passiert, wenn sie die Medion noch einmal ärgern wie jetzt zu Beginn des Jahres beim Plattformwechsel. Sammelt ALDItalk seine Murmeln ein und geht auf einem anderen Spielplatz spielen, wird die Luft im o2 Tower ganz dünn, und es gäbe wieder - wie zu Beginn des vorherigen Jahrzehnts - zwei große und zwei kleine Netzbetreiber in Deutschland.
Es fiel in den vergangenen zwei Jahren auch immer mal wieder, dass man sich nun vom Business-Kunden-Kuchen den legitimen Anteil abschneiden möchte. Hat man nicht sogar den B2B-Bereich der Super-Allzweckwaffe aus Indien zugeschustert? In den Strategie-Folien wurde sogar die Formulierung für das Netz angepasst. Es gibt sicherlich auch Gegenden in Deutschland, in denen das Netz "Business"-tauglich ist, aber der Ruf, den man sich in den 15-20 Jahren mit der bewusst gewählten "Smart Follower"-Strategie für das Netz "erarbeitet" hat, ist dafür eben hinderlich.
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das Mantra von CEO Marc Murtra an die Länderchefs:
Effizienz,Geschwindigkeit,klare Ergebnisse
sein Masterplan:
1) Rückzug aus Lateinamerika,
Fokussierung auf
Deutschland,Spanien,Großbritannien,Brasilien
2) Deutschland=Schlüsselmarkt für Wachstum/europäischer Motor von Telefonica
a) Testfeld Deutschland:
für Innovations-Effizienzprojekte
Wunsch: Wachstum+Modernisierung
3) Chef Marc Murtra kümmert sich persönlich,er kommt nach Deutschland:
-sein strategischer Plan genauestens erklärt:
am 4.November: Investorenveranstaltung
https://www.lideractual.es/emp…e-su-filial-alemana_12213
>der Mann hat offensichtlich einen konkreten Plan und weiss genau was er will.
Eigentlich positiv,aber im Raum stehende mögliche Entlassungen ...mhh.
Naja.Ich war eh nicht dafür.Gebe Ihm aber die Chance.
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