Aber eben keine Zwischenrechnungen…
Beiträge von Rappelsack
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So lange es keinen negativen Auswirkungen auf andere hat, kümmert es mich auch nicht. Steuerhinterziehung hat allerdings negative Auswirkungen auf andere.
Genau. Und das ist der Unterschied. Scheinen leider einige nicht zu verstehen. Ein Schelm...
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Und, kümmert dich das? Oder muss es das? Ist deine Vermutung/Deutung überhaupt richtig?
Was andere machen, ist für mich deren Angelegenheit. Ich muss nicht den AvD mimen und mein Denunzianten Gen ist verkümmert, nein nicht existent. Ergo, fremdes Elend.
Habe vorigen Monat einmal meine Karte benutzt, das wars. Das Leben geht trotzdem weiter, mit oder ohne Karte.Zu viel Getrunken? Ich zumindest verstehe weder, worauf Du Dich beziehst, noch, was Dein Punkt ist 😉
Ich habe die letzten 3 Monate kein Bargeld angefasst.
Und mich interessiert das schon, wenn Finanzbetrug statt findet, denn wer zahlt das unterm Strich? Ich und alle anderen, die Steuern zahlen. Es gibt leider doch zu viele, die das anders sehen.
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Nun ja, Du hast Anspruch darauf...
Zu den Dönerbuden in 50m Abstand hat mein Anwalt eine ähnliche Meinung...
Und wenn zwischenrechnung drauf steht, geht es an der Steuer vorbei.
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Ich habe den Thread hier nun eben quer gelesen. Sehe ich das richtig, dass die „Unlimited Option“ noch immer nicht von der FUP betroffen ist?
Wir hatten zumindest im September auf der Karte meiner Tochter keine SMS mit Begrenzung bekommen.
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Die Antwort wird ganz einfach sein, warum wenn es nicht nötig ist? Man schaut auf die Zahlen und gibt von Zeit zu Zeit ein kleines Goodie dazu und die große Mehrheit wird zufrieden sein.
Ja. Sieht man ja hier… Alle sind Happy und freuen sich ein Schnitzel. Ich verstehe es auch nicht. Im gleichen Atemzug wird z.B. bei o2 geschrieben: 60MBit ist ja viel zu langsam, kaum nutzbar, usw…
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In diesem Zusammenhang fällt mir auf, dass einfach viel unwissende Propaganda vorhanden ist:
Dazu:
das ist eine stark vereinfachte und größtenteils falsche Darstellung.
Hier die realistische Einordnung:
- 2,5 % pro EC-Zahlung – das ist Unsinn.
Bei klassischen EC- bzw. Girocard-Zahlungen (also keine Kreditkarte) liegen die Gebühren in Deutschland bei etwa 0,2 % bis 0,3 %, oft mit einem fixen Centbetrag pro Transaktion (z. B. 5–10 Cent). 2,5 % gelten eher für Kreditkarten (Visa, Mastercard) bei kleinen Händlern ohne gute Konditionen, aber nicht für EC-Karten.
- Das Beispiel mit den 36 Transaktionen ist mathematisch völlig falsch.
Selbst wenn jede Zahlung tatsächlich 2,5 % kosten würde, bedeutet das nicht, dass 50 € nach 36 Zahlungen „nur noch 5 € wert“ wären – das ist eine exponentielle Verwechslung.
50 € minus 2,5 % = 48,75 €.
Nach 36 Transaktionen wären das etwa 50 € × (0,975)^36 = 19 €, also nicht 5 €.
Aber wie gesagt: Der reale Gebührensatz ist nur etwa 0,25 %, und dann wären es 46 € nach 36 Transaktionen – also fast der ganze Betrag.
- Das Argument mit dem Bargeld stimmt im Prinzip, dass beim Barzahlen keine Bankgebühren pro Transaktion anfallen.
Aber:
- Bargeld verursacht auch Kosten (Transport, Sicherheit, Zählen, Einzahlen, Falschgeldrisiko).
- Diese Kosten liegen realistisch bei 0,3 % bis 0,6 % des Umsatzes – also in ähnlicher Größenordnung.
- „Cash ist König“ ist eine Meinung, aber kein ökonomisches Argument.
Aus Händlersicht ist Kartenzahlung oft sogar günstiger und sicherer, weil kein Bargeldhandling nötig ist, kein Wechselgeld fehlt und das Geld automatisch verbucht wird.
Fazit:
Das Schild ist Propaganda, keine seriöse Kostenrechnung. Die Zahlen sind grob falsch, die Logik fehlerhaft, und die angeblichen Verluste durch Kartenzahlung sind stark übertrieben.
In Wahrheit liegen die Kostenunterschiede zwischen Bargeld und Karte meist unter 1 % – und hängen vom Geschäftsmodell ab.
- 2,5 % pro EC-Zahlung – das ist Unsinn.
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