Langweilig! ![]()
Bei uns war das damals so einer https://www.kleinanzeigen.de/s…tomat/2763953077-168-7529
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Bei uns war das damals so einer https://www.kleinanzeigen.de/s…tomat/2763953077-168-7529
Soweit ich mich erinnere, hatte unser Automat keine Personalausweiskontrolle. Vermutlich durften sich nur Leute ab 16 Jahre dort aufhalten. Ein Pförtner war rund um die Uhr vor Ort.
Mir fällt auf, dass Kartenzahlung immer alltäglicher wird. Selbst auf dem Feuerwehrfest oder am Bierstand auf dem Dorffest wird inzwischen Kartenzahlung angeboten. Das war vor einigen Jahren noch undenkbar. Im Online-Banking steht bei den Abbuchungen dieser Zahlungen meistens "SumUP".
Im Online-Banking steht bei den Abbuchungen dieser Zahlungen meistens "SumUP".
Kein Wunder, SumUp biete da halt gute Tools
In diesem Zusammenhang fällt mir auf, dass einfach viel unwissende Propaganda vorhanden ist:
Dazu:
das ist eine stark vereinfachte und größtenteils falsche Darstellung.
Hier die realistische Einordnung:
Bei klassischen EC- bzw. Girocard-Zahlungen (also keine Kreditkarte) liegen die Gebühren in Deutschland bei etwa 0,2 % bis 0,3 %, oft mit einem fixen Centbetrag pro Transaktion (z. B. 5–10 Cent). 2,5 % gelten eher für Kreditkarten (Visa, Mastercard) bei kleinen Händlern ohne gute Konditionen, aber nicht für EC-Karten.
Selbst wenn jede Zahlung tatsächlich 2,5 % kosten würde, bedeutet das nicht, dass 50 € nach 36 Zahlungen „nur noch 5 € wert“ wären – das ist eine exponentielle Verwechslung.
50 € minus 2,5 % = 48,75 €.
Nach 36 Transaktionen wären das etwa 50 € × (0,975)^36 = 19 €, also nicht 5 €.
Aber wie gesagt: Der reale Gebührensatz ist nur etwa 0,25 %, und dann wären es 46 € nach 36 Transaktionen – also fast der ganze Betrag.
Aber:
Aus Händlersicht ist Kartenzahlung oft sogar günstiger und sicherer, weil kein Bargeldhandling nötig ist, kein Wechselgeld fehlt und das Geld automatisch verbucht wird.
Fazit:
Das Schild ist Propaganda, keine seriöse Kostenrechnung. Die Zahlen sind grob falsch, die Logik fehlerhaft, und die angeblichen Verluste durch Kartenzahlung sind stark übertrieben.
In Wahrheit liegen die Kostenunterschiede zwischen Bargeld und Karte meist unter 1 % – und hängen vom Geschäftsmodell ab.
Ich hatte jahrelang SumUp im Geschäft, bis ich 2021 aufgehört habe.
Man darf nicht vergessen, die Geräte kosten Geld oder Miete, und man zahlt auch eine Grundgebühr, das können je nach Anbieter auch mal 150,- Euro pro Monat sein, oder aber es gibt einen Mindestumsatz.
Sumup nimmt übrigens lt. Website im Moment 1,39% und das lässt sich für 19,-€/Monat auf 0,79% reduzieren.
Es geht auch mit einem Handy über eine App, so hatte ich das. Dann braucht man das Gerät nicht. Genau weiss ich das nicht mehr, ob ich noch einen Terminal hatte.
Wie dem auch sei. Man konnte dem Kunden die Transaktion auch per Mail oder SMS senden usw. Spart Papier und den Drucker.
Die Kunden geben auch mehr Geld aus, das was das System kostet, hatte man locker wieder drin, das ist eher nicht das Problem.
Das Sumup System ist ganz gut, es gibt auch Tools zur Auswertung usw. Der Service war auch ziemlich gut.
Was man wissen muss - solche Zahlungssysteme steigen auch gerne mal aus, warum auch immer. Internetverbindung, Störung im System, usw.
Da ist man ganz schön aufgeschmissen, weil man sich dran gewöhnt hat, und die Kunden auch.
Richtig. Ich habe auch 2 Bekannte, die SumUp verwenden.
Viel einfacher ohne große Bindung geht es wirklich nicht. Und vor allem echt extrem günstig. Man kann auch erst ohne große Einmalkosten anfangen, z.B. koppeln via Handy. Aber auf Dauer ist das eher umständlich.
Da das Terminal oft stationär genutzt wird spielt schlechter Mobilfunkempfang eher keine Rolle, da man dies umgehen kann.
Meine Erfahrung ist eher, dass der, der nicht will nach irgendwelchen Gründen und sowas was sucht und das eben vorschiebt. Entweder weil er die Buchhaltung "optimieren" will, oder aus Trinkgeldgründen oder einfach auf grund irgendwelcher ideeller Gründe.
So einfach wie heute wars noch nie Kartenzahlung zu akzeptieren. Wenn denn ein Wille da.
Gerne einen Blick ins Ausland, z.B. Sardinien: Dort ist SumUp sehr sehr verbreitet. Fast jeder kleine Kiosk oder Händler nimmt Karte, häufig SumUp. Auch bei kleinsten Kiosken. Con la Carta? Dann kommt als Antwort: Bar oder mit Karte, ganz wie du willst. Und da sprechen wir um Beträge von 5-10 EUR...
Und ein Bon ist auch kein Muss, weil das immer als Grund vorgeschoben wird. Angezeigter QR-Code, der gescannt werden kann genügt - dann nix Bon, nix Papier.
Und ein Bon ist auch kein Muss, weil das immer als Grund vorgeschoben wird. Angezeigter QR-Code, der gescannt werden kann genügt - dann nix Bon, nix Papier.
Ist mir vor ein paar Monaten auch an der SB Kasse bei Rossmann aufgefallen. Finde ich gut, auch wenn ich den QR gar nicht scanne - spart aber das Ausdruckens des Bons, den ich ohnehin sofort entsorgen würde.
Ist mir vor ein paar Monaten auch an der SB Kasse bei Rossmann aufgefallen. Finde ich gut, auch wenn ich den QR gar nicht scanne - spart aber das Ausdruckens des Bons, den ich ohnehin sofort entsorgen würde.
Ja, machen mittlerweile immer mehr.
Ist mir schon seit einiger Zeit, Monaten, meinetwegen bei einem süddeutschen Supermarkt aufgefallen, in der Backwarenabteilung.
Find ich klasse, da auf dem Display dein ganzer Einkauf steh - der bei Backwaren sehr übersichtlich ist und wenn das passt, nickt man eh gleich ab. Ich hab den Code auch nie gescannt, weil die Summe passte. Aber wer will, der kann.
Für mich die perfekte Lösung. Der, der nen Bon will kann sich einen ziehen und die Fragerei entfällt. Oder die Pauschaldruckerei mit direktem Flug in die Tonne.
Andererseits kommts auch das Papier auch nicht drauf an, wenn wir ehrlich sind. Sortenrein direkt in die Tonne, perfekt zum recyclen, da ist das Werbungszeugs ne ganz andere Nummer. Menge und Beimengung (Druckerfarbe, ...).
Aber das zeigt eben: Wo ein Wille, da ein Weg. Und viele wollen einfach nicht.
Unser Supermarktbäcker hat den Bon auch als QR-Code. Klasse Sache, wie ich finde. Den Papierbon gibt dann nur für die, die wirklich einen brauchen (Dienstreise o. ä.).
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