Beiträge von Stefan

    Ich glaube ja zu allererst immer an das Gute im Menschen, aber 35.- € für ein refurbishedes Gerät sind fast zu billig um wahr zu sein.


    Neugeräte gehen jenseits der 180-200.- € Über den Ladentisch, refurbishede für rd. 100-150.- € und gute Gebrauchte bringen auch 60-80.- €.


    Also ich wäre skeptisch (schon allein aufgrund der Tatsache, dass der Verkäufer mal "Sales Manager" war, was wohl suggerieren soll, dass er dadurch in Massen an die Handys kommt).


    Aber vielleicht nennst Du uns mal den Verkäufer?



    Stefan

    Zitat

    Original geschrieben von AdministratorDr
    (...)Ich persönlich finde, dass 23 Leute für so viele Clients nicht vernünftig machbar ist. (...)


    Dabei geht es rein um das Tagesgeschäft. Der Einkauf ist genauso ausgegliedert wie die Ausschreibungsgeschichte und z.B. die Homepagepflege. Die Hardware wird von einem externen Dienstleister an die Standorte geliefert und 2nd Level supportet. Die Telefonanlage hat die EDV dort auch nicht am Bein (wie es oft ist).


    "Am Laufen" halten die Clients insgesamt 7 Personen des Benutzersupports / User Helpdesks (ich habe noch perfekten Einblick, da ich meine Stelle einem guten Freund "vererbt" habe ;) ). Überarbeiten tut sich da niemand, auch ich habe mich nicht überarbeitet. Von acht Stunden Arbeitszeit am Tag, werden ca. fünf Stunden effektiv gearbeitet, alles andere geht für Pausen, Geplauder etc. drauf.


    In anderen Kommunen ist es sicher auch nicht viel anders, vielleicht nicht direkt auf die EDV bezogen.


    Und nein, "alles offen" ist dort nicht.



    Edit:

    Zitat

    Original geschrieben von Martyn
    (...)Ich denke die ganzen Leute die Arbeitnehmer bei normalen Betrieben sind sollten jetzt nicht auf die Leute im öffentlichen Dienst eifersüchtig sein, sondern endlich erkennen, das sie im Prinzip im gleichen Boot sitzen.


    Mit "Eifersucht" hat das nichts zu tun. Der ÖD muss nur endlich auch mal die Realität erkennen.



    Stefan

    Warum soll es den ÖD nicht genauso treffen, wie die Unternehmen in der freien Wirtschaft auch (Großkonzerne mal ausgenommen)? Bei ständig sinkenden Steuer-/Abgabeneinnahmen kann man sich auf Dauer das alles eben nicht mehr leisten.


    Das Problem ist wohl eher die uneffektive Verteilung der Arbeitnehmer. Viele Stellen / Abteilungen / Ämter sind "übersättigt" mit Mitarbeitern, an anderen Stellen wird die Arbeit aus Personalmangel kaum geschafft.


    Wenn ich meinen kurzen Ausflug in den ÖD heranziehe, gab es dort eine EDV-Abteilung für etwa 4.500 PCs/Server und insg. ca. 6.000 Anwender. Die EDV-Abteilung bestand aus 23 Leuten. Ein Abteilungsleiter, ein stellv. Abteilungsleiter und "Teamleiter", ein SAP-Beauftragter, 15 Organisatoren und 5 Frontschweine, die die Arbeit gemacht haben.


    Effektiv organisiert, würde diese EDV-Abteilung locker mit 15 Leuten inkl. Abteilungsleiter hinkommen. So wird das Geld und Personal auch an vielen anderen Stellen "verschwendet", obwohl es woanders effektiver eingesetz werden könnte. Aber das ist abhängig davon, wie gut sich der Dezernatsleiter mit dem Amtsleiter und dieser mit dem OB/Minister versteht... :rolleyes:


    Ich finde Streiks allgemein übertrieben. Für mich wäre das Arbeitsverweigerung und Entlassungsgrund. Wenn sich die Arbeitgeber und Gewerkschaften nicht immer gegenseitig derart aufgeilen und anstacheln würde, könnte man die Verhandlungen auch auf normalem Wege durchführen.



    Stefan

    Hast Du Dir schonmal angeschaut, zu welchem Scheiß täglich im Geplauder Threads eröffnet werden? Zum Todestag einiger Persönlichkeiten einen Thread zu eröffnen kann ja wohl nicht so schlimm sein.


    Eigentlich müsste die Zeit Falcos ja genau "Deine Zeit" gewesen sein. Die Erinnerungen daran sind doch sicher nicht die schlechtesten. ;)



    Stefan