Seit heute habe ich zu meinem Red M auch einen Magenta Mobile M in meinem iPhone 11.
Was bitte sind das für Geschwindigkeitsunterschiede? Hier in WHV mit der Telekom immer weit über 100 Mbit/s, mit Vodafone in der Stadt um die 50 Mbit/s und sonst maximal 10-15 Mbit/s.
Da haut die Telekom aber mal ganz schön einen raus.:D
Interessant finde ich wie schnell man im Telekom-Netz bei uns aus dem L9 ins UMTS abgeschoben wird wenn der Empfang zu schlecht für L26 und auch für L9 zu mäßig ist. Das ist auch eine Art von Load-Balancing.
Mit einer höheren Bandbreite als 5MHz könnte man auf solche Spielchen verzichten.
interessant finde ich wie schnell man im Telekom-Netz bei uns aus dem L9 ins UMTS abgeschoben wird wenn der Empfang zu schlecht für L26 und auch für L9 zu mäßig ist. Das ist auch eine Art von Load-Balancing.
Nicht nur aus dem L9, sondern auch im Rahmen von NDs schiebt die Telekom sehr gerne ins UMTS ab. Beim Telefonieren passiert es mir sehr häufig, dass ich aus relativ stark belastetem L9 mit wenigen mbit/s im Downstream aus dem VoLTE ins GSM geworfen werde, obwohl der Pegel gar nicht schlecht ist. Von TEF kenne ich das anders - da wird bis zum Schluss das LTE gehalten.
Auf alle Fälle wird Telekom auch zunehmend bei uns in Zittau beim L9 die Bandbreite erhöhen bzw. zusätzlich L8 ausbauen müssen wenn sie sich künftig von VF abdeckungstechnisch nicht in den Sack stecken lassen wollen. L26+L9 alleine hat bald ausgedient. Aber im Vergleich zwischen Magenta und Rot bietet Telekom bei entsprechender Signalstärke immer noch die besseren Datenraten.
Ich muss zugeben, dass ich nun doch die Telekom als Hauptvertrag nutzen werde.
Die Netzabdeckung ist zwar nicht so unterschiedlich, aber man merkt hier im Norden das mehr an Antennen schon.
Die Telekom bietet mir eine bessere indoor Versorgung, kaum zu glauben. Früher hatte ich mit der Telekom indoor nur Edge, und mit Vodafone stabil UMTS.
Nun ist es umgekehrt, Telekom meistens stabil LTE, und Vodafone EDGE. Dazu noch der enorme Geschwindigkeitsunterschied, den ich nun mit einem Magenta Mobile extrem spüre.
Für die Zukunft gesehen, ist es sicher auch nicht von Nachteil, dass die Telekom aktiver ausbaut, und jetzt schon 5000-6500 Antennen mehr am Start hat. Den Aufpreis gönne ich mir.
Hab ich auch an ganz vielen Stellen. Meine These wäre, dass LTE900 an diesen Stellen gut ausgelastet ist und die Telekom hier Load Balancing betreibt, damit keine Anrufe über VoLTE verloren gehen. Ich beobachte das auch an meinem Arbeitsplatz, aber mit Band 20. Habe hier seit einigen Monaten morgens um 7 schwachen LTE Empfang, ab 9 Uhr dann immer Edge, weil die nächstgelegene Funkzelle nur mit Band 3 und UMTS funkt, was indoor nicht ankommt.
Kann ich auch bestätigen, jedoch kenne ich zwei Orte, an denen laut CM keine neuen Frequenzen oder Sender freigeschalten sind. Seit etwa zwei Wochen habe ich dort stabiles LTE900 an den Ecken - exakt selber Platz, wo es vorher das LTE / Edge Thema gab.
Ich hatte schon vermutet, die haben was an der Leistung gedreht.
Der Ort wird sehr sicher nur von einer Basisstation versorgt, die ich vom Fenster sehen kann.
Die anderen Stationen sind lt. CM viel weiter entfernt.
Ist das normal, dass der SINR Wert extrem schwanken kann, wenn das Smartphone auf der gleichen Stelle liegt? Gestern Abend war es bei mir zuhause so, dass der Wert zwischen +20 und -8 hin und hergesprungen ist, mit allen möglichen Werten, obwohl das Handy auf der gleichen Stelle lag. Die Zelle war gut ausgelastet. Ich konnte um 22:44 Uhr über LTE folgenden Speed messen: Ping 24ms, DL 7,66 Mbit/s und UL 3,22 Mbit/s.
Ich bin darauf aufmerksam geworden, weil unser WLAN (DT Hybrid) irgendwann nicht mehr zuverlässig funktioniert hat. Der RSRP, RSSI und RSRQ-Wert sind annähernd auf dem gleichen Level geblieben und sind nicht geschwankt wie der SINR-Wert.
Also der SINR wird auf Basis des RSRP/RSSI und RSRQ berechnet, daher kann da schon irgendwas nicht stimmen, wenn genannte Parameter gleich bleiben.
Berechnung des SINRs (vereinfacht):
SINR = RSRP / (Interferenz+Noise)
Was ich mich vermehrt Frage in letzter Zeit: Wieso baut die Telekom LTE800 und LTE900 an etlichen Standorten aus und schaltet dann kein Carrier Aggregation auf den beiden Frequenzen ? So ist das Smartphone in der Regel im LTE800 Netz. Das 900er Band sieht man so gut wie kaum. Wird das für Load Balancing genutzt ?! Oder was steckt dahinter ? 5 MHz mehr sind nicht viel, würde aber bei vielen 800er LTE Sender schon reichen um es erträglicher zu gestalten
Was ich mich vermehrt Frage in letzter Zeit: Wieso baut die Telekom LTE800 und LTE900 an etlichen Standorten aus und schaltet dann kein Carrier Aggregation auf den beiden Frequenzen ? So ist das Smartphone in der Regel im LTE800 Netz. Das 900er Band sieht man so gut wie kaum. Wird das für Load Balancing genutzt ?! Oder was steckt dahinter ? 5 MHz mehr sind nicht viel, würde aber bei vielen 800er LTE Sender schon reichen um es erträglicher zu gestalten
Das fehlende CA zwischen B8 und B20 an vorhandenen Standorten finde ich auch schade - aus den von dir genannten Gründen... Jedoch wird als Grund dagegen die fehlende Verbreitung an Geräten genannt, die CA zwischen B8 & B20 beherrschen.
Vermutlich wird B8 erst beim Load Balancing genutzt, wenn die Telekom hier auf 10 MHz erhöht. B28, sofern man es nicht für 5G ausschließlich nutzt, sollte man m.E. auch als LTE Band nutzen, um Load Balancing zu betreiben, wenn B20 & B28 an der Station verbaut sind.
Es ist zwar ein wenig spekulativ, aber vllt. wartet die Telekom aufs zusätzliche Spektrum in B1, um dann mind. 10 MHz LTE auf B1 mit B8 10 MHz LTE in CA laufen zu lassen + B3 (20 MHz) = 3CA an Standorten, die B1, B3 & B8 haben. Denn diese CA Kombination können recht viele Geräte (bei T-Mobile NL ist das die gängige 2CA/3CA Kombi).
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