ZitatOriginal geschrieben von Der Schakal
Jetzt macht aber mal einen Punkt und lasst die Kirche im Dorf!!
Alch du findest solche Aussagen das jemand hops gehen soll ok ? :flop:
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ZitatOriginal geschrieben von Der Schakal
Jetzt macht aber mal einen Punkt und lasst die Kirche im Dorf!!
Alch du findest solche Aussagen das jemand hops gehen soll ok ? :flop:
Ja es war reiner Sarkasmus. Da sich die Leute über mir darüber unterhalten haben was es denn für schreckliche Auswirkungen auf ihre geliebten Appleprodukte hat wenn der Jobs mal nicht da ist.
Hauptsache das neue Iphone und Ipod sind in trockenen Tüchern.
ZitatOriginal geschrieben von laudanum
Du kannst das Wort ja nicht mal schreiben, es heißt IT-Landschaft! Was genau studierst du?
Oh nein, du hast mich erwischt. Ich studiere kein Germanistik, leider. Wie konnte ich nur diesen fatalen Fehler in einen Post einbauen. Ich werde meine Posts in Zukunft von dir korrekturlesen lassen.
His Steveness hat natürlich die Gabe alle Produkte von A bis Z durchzuplanen, warum hat er überhaupt Angestellte? Vermutlich sind es nur seine Jünger
Noch einmal: Es geht nicht darum, ob Jobs die Produkte selbst entwirft usw. Es geht darum, dass der Chef eines Unternehmens dessen strategische Richtung vorgibt und im Endeffekt auf das letzte Wort hat, ob ein Produkt auf den Markt kommt oder nicht. Ich verstehe die Argumentation gerade im Falle Apple nicht. Noch einmal: Jobs hat Apple aufgebaut und alles lief prächtig. Jobs hat das Unternehmen verlassen, der damalige Chef einige grundlegend falsche Entscheidungen getroffen und das Unternehmen nahe an den Ruin getrieben. Jobs kommt zurück und das Unternehmen wird zum teuersten der Welt. Klar spielen da auch andere Personen eine Rolle, doch im Endeffekt wird der Erfolg von Apple ultimativ mit Jobs verknüpft sein.
Apple ist das Paradebeispiel für ein Unternehmen, das mit seinem Gründer steht und fällt. Vergleichbar ist Apple vielmehr mit einem patriarchischen Familienunternehmen. Stirbt der Vater und sorgt nicht rechtzeitig für einen Kronprinzen, gerät das gesamte Unternehmen unter Druck. Ein ähnliches Beispiel gibt es übrigens bei Berkshire Hathaway und Warren Buffet. Ein ähnliches Problem gab es auch bei Daimler und Porsche...
Oh mein Gott, es ist ja fast wie im Kindergarten:
Kann man nicht einfach akzeptieren, dass Steve Jobs mehr mit Apple in Verbindung gebracht wird, als beispielsweise irgendein anderer Manager mit seinem Unternehmen?
Natürlich wird Apple nicht von heute auf morgen den Bach runtergehen, wenn er nicht mehr da ist und natürlich hat auch Apple noch ein paar Mitarbeiter mehr, außer dem Chef selbst.
Der Punkt ist doch vielmehr, dass von vielen Leuten/Kunden/Aktionären "Erwartungen" speziell auf Steve Jobs projiziert werden und eben nicht auf Apple. Ob das nun realitätsnah oder fern ist, sei doch mal völlig außen vor - aber es gibt diese Erwartungen eben.
Und ob Steve Jobs hier nun mitliest oder nicht: Ich wünsche ihm auch gute Besserung
Da sieht man mal wieder wie pervers unser Wirtschaftssystem mittlerweile geworden ist:
Wenn in China sich die Arbeiter beim Apple Lieferanten Foxconn reihenweise umbringen, weil sie unmenschliche Arbeitsbedingungen haben und dort schamlos ausgebeutet werden, steigen die Aktienkurse kontinuierlich. Sobald der Über-Chef aber krank wird, bricht der Aktienkurs ein.
Brave new world.
ZitatOriginal geschrieben von zacman
Wenn in China sich die Arbeiter beim Apple Lieferanten Foxconn reihenweise umbringen, weil sie unmenschliche Arbeitsbedingungen haben und dort schamlos ausgebeutet werden, steigen die Aktienkurse kontinuierlich. Sobald der Über-Chef aber krank wird, bricht der Aktienkurs ein.
Das ist der Logik unseres Wirtschaftssystems geschuldet: einfache Arbeiter, und gerade in China, sind doch spielend leicht zu ersetzen. Was spielt es da - volks- und betriebswirtschaftlich gesehen - schon für eine Rolle, ob sich ein paar von diesen angelernten Kulis umbringen?
Einen charismatischen CEO wie "His Steveness" zu ersetzen dürfte dagegen deutlich schwerer fallen und kostet überdies viel mehr Geld.
Genau so sieht es doch wohl "die Börse."
ZitatOriginal geschrieben von HappyDay989
Das ist der Logik unseres Wirtschaftssystems geschuldet: einfache Arbeiter, und gerade in China, sind doch spielend leicht zu ersetzen. Was spielt es da - volks- und betriebswirtschaftlich gesehen - schon für eine Rolle, ob sich ein paar von diesen angelernten Kulis umbringen?
Nun, Apple würde wohl gerne eine Lebensversicherung in astronomischer Höhe für Steve Jobs abschließen, wird aber kein Versicherungsunternehmen finden, das sich darauf einläßt.
Einige Unternehmen in den USA haben aber gemerkt, daß sich auch mit Lebensversicherungen, die sie in großer Zahl auf ihre einfachen (und austauschbaren) Angestellten abgeschlossen haben, Geld verdienen läßt.
Link (ganz am Ende des Artikels)
Unter dem Stichwort "dead peasants insurance" findet man einige Informationen dazu. (Mir fehlt im Moment die Zeit zu überprüfen, ob die Anschuldigungen vom M. Moore in allen Details stimmen.)
Dieses Wirtschaftssystem scheint tatsächlich ziemlich krank zu sein...
Es "scheint" nicht krank zu sein, es "ist" krank.
Es ist schon absurd, dass um Steve Jobs so ein Aufhebens gemacht wird während die Arbeiter, die seine Geräte bauen, sich angesichts unmenschlicher Arbeitsbedingungen reihenweise umbringen.
Das ist noch mieser als bei Billigdiscountern, denn die verkaufen die Ware auch preiswert an die Kunden. Apple lässt billigst produzieren um dann zu unerhörten Preisen zu verkaufen.
Edit:
Ich editiere mal lieber, denn den Schwachsinn der letzten 3 Poster braucht man nicht zu kommentieren...
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