Der Fluglotse hat die Ampelsteuerung überlistet: http://www.faz.net/aktuell/ges…rtlich-sein-14061371.html
Also, wenn das so einfach ist, dann fahr ich jetzt nur noch ungern Bahn...
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Der Fluglotse hat die Ampelsteuerung überlistet: http://www.faz.net/aktuell/ges…rtlich-sein-14061371.html
Also, wenn das so einfach ist, dann fahr ich jetzt nur noch ungern Bahn...
Der FAZ Artikel ist völliger Unsinn. Ich tangiere die Strecke zwar nur in einem Endbahnhof aber was ich so weiss ist die Strecke mit Streckenblock ausgerüstet - es kann sich aus Stellwerkssicht also nur ein Zug im Abschnitt zwischen zwei Bahnhöfen befinden. Bei einer Störung dieser Einrichtung gibt es Ersatzhandlungen, diese sind aber an sehr strenge Vorgaben gebunden - ausserdem wird der Lokführer darüber auch informiert (denn auch er muss sich abweichend verhalten - bekommt dies aber am Signal oder durch einen schriftlichen Befehl mitgeteilt).
Irgendwas ist da also mächtig schief gelaufen, das ist eigentlich eine sehr gut ausgerüstete Hauptstrecke - eingleisig, aber immerhin recht modern ausgerüstet, ist ja auch Umleiterstrecke, falls die "große" Strecke über Grafing gesperrt oder überbelegt ist fahren auch oft Güterzüge und Fernzüge drüber.
ZitatOriginal geschrieben von sailing2capeside
Der Fluglotse hat die Ampelsteuerung überlistet: http://www.faz.net/aktuell/ges…rtlich-sein-14061371.html
Ein Fluglotse wäre bei der Bahn auch fehl am Platz.
ZitatOriginal geschrieben von sailing2capeside
(...) Der Fluglotse hat die Ampelsteuerung überlistet: (...)
Bei uns gibt es weder Fluglotsen noch Ampeln. Und das Signalsystem (Stellwerk) kann man nicht einfach mal abschalten. Das wäre nämlich garnicht zulässig. Und überlisten geht schon garnicht.
Technisch möglich wäre, daß der Fahrdienstleiter den ersten Zug normal in die Strecke hat einfahren lassen, und dann den zweiten Zug per Ersatzsignal oder auf Befehl. Aber so eine Aktion wäre so unglaublich selten dämlich, daß ich es mir einfach nicht vorstellen kann, daß einer so etwas macht.
Aber auch das dürfte bei einem ESTW sofort auffallen. Denn das dürfte der Störungsdrucker registriert haben. Und dann wüsste man es bereits.
https://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnunfall_von_Schrozberg
Bei der Berliner S-Bahn gab es 2012 und vor paar Monaten zwei Fälle, bei denen eine Weiche mitten unter einem fahrenden Zug verstellt wurde, mit entsprechenden Entgleisungen zur Folge. Im ersten Fall kam auch hier die Untersuchung zum Ergebnis, dass ohne die Hilfe der Technik die Fahrdienstleiter den Überblick verloren haben...
Meines Wissens hängt die Strecke aber an einem ESTW. Und auf einem ESTW gibt es fast nichts was nicht vom Störungs- und Protokolldrucker oder (moderner) von der "automatischen Dokumentation" erfasst wird. Wäre das bei Bad Aibling der Fall gewesen müsste man nicht wochenlang ermitteln, sondern hätte innerhalb kurzer Zeit eine Auswertung.
Zitat
(...) Die Spekulationen, menschliches Versagen sei die Unfallursache, wies der Polizeisprecher erneut entschieden zurück. (...)
Quelle: http://www.br.de/nachrichten/o…g-aschermittwoch-100.html
ZitatOriginal geschrieben von mumpel
Meines Wissens hängt die Strecke aber an einem ESTW.
Bad Aibling müsste ein Sp DrS 60 haben
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