Die Lade-Lösung über 230 Volt ist leider nix dauerhaftes.
Weshalb?
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Die Lade-Lösung über 230 Volt ist leider nix dauerhaftes.
Weshalb?
Ein Verwandter sagte neulich, dass eine 100 Prozentladung nicht so schädlich sei,
Angeblich gibt es da eine Dissertation von der Uni München. Kenne ich aber nicht.
Aber es gibt zig oder hunderte wissenschaftlicher Arbeiten, die sich mit den Akkus und der Zellchemie befassen. Alle sagen übereinstimmend, dass die Chemie bereits ab 70 % SOC schneller irreversibel altert. Bei der NMC Chemie kommt noch ein weiteres "Problem" hinzu. Die Zelle dehnt sich über 70 % aus. Bedeutet, die Zelle zerstört sich mechanisch selbst bei hohen SOC.
Aufladung eines e-Autos mit 230 Volt ist nichts dauerhaftes
Weshalb?
Dabei sind die Wandlungsverluste zu hoch. Siehst Du ja selbst.
Wie ist Deine persönliche Ladesituation?
Eigene Garage? (Eigentum/Miete?)
Eigener Stellplatz (Miete?)
Laternenparker?
Nächste AC-Ladesäule wie weit weg?
Nächste DC-Ladesäule wie weit weg? (Kann Dein Auto DC / CCS?)
Garage und Stellplatz zur Miete mit SchuKo-Dose. Der Vermieter will keine Wallbox und ich will sie auch nicht bezahlen, da ein Verkauf des E-Autos angedacht ist.
Im Übrigen bringt mir eine schnellere Ladung auch keinen Mehrwert, abergesehen von den wenigen Prozent Kostenminderung durch geringere Ladeverluste. Aber damit holt man ja nie im Leben die Kosten wieder rein und netzfreundlicher dürfte auch das Laden via SchuKo sein.
Laden an Säulen kommt a) aus Kostengründen nicht in Frage b) aus Zeitgründen nicht in Frage und c) aus Umweltgründen nicht in Frage.
...Ein Verwandter sagte neulich, dass eine 100 Prozentladung nicht so schädlich sei, da der Bordcomputer dafür sorge, dass die Akkus nie 100 Prozent vollgeladen werden.
Das ist grundsätzlich richtig, dabei bei muss man sich halt drauf verlassen dass der Hersteller genug Sicherheit einkalkuliert hat dass der Akku nicht nur die 8 Jahre wo man Garantie hat durchhält.
Und ein Teil der Überkapazität wird ggf. auch als Alterungsreserve genutzt, d.h. mit zunehmendem Alter des Akkus wird es dann schädlicher.
Wenn man sein E-Auto sehr lange fahren will ist man halt auf der sicheren Seite wenn man bei 80-90% Schluss macht.
Unabhängig davon sind die letzten Prozent beim AC Laden immer unwirtschaftlich da die Wandlungsverluste unterproportional zum Ladestrom sinken (beim DC Laden natürlich auch, aber da gehen die zu Lasten des Säulenbetreibers, wobei der die natürlich am Ende auch einpreist).
netzfreundlicher dürfte auch das Laden via SchuKo sein.
Kann man so pauschal auch nicht sagen, da das Laden an der Schuko eine Schieflast erzeugt, während eine 11kW-Wallbox alle drei Phasen gleichmäßig belastet.
Dann erzeugt ja jedes Balkonkraftwerk auch eine "Schiefeinspeisung". Ich nehme an, das geht in der Masse unter.
3,7 KW sind gemessen keine so grosse Leistung, wenn idealerweise sowhl innerhalb des Haushaltes für alle länger genutzen grösseren Verbraucher eine unterschiedliche Phase nutzen und auch die verschiedenen Haushalte eine andere Phase nutzen, dann passt es schon und gleicht sind auch. Der Schutz des Netzes ist natürlich über die Hausanschlussicherungen und Sicherungen in den Hauptverteilern gewährleistet. Würde eine Phase dauerhaft überlastet würden die auslösen.
Man sieht, da sind noch Baustellen. Vor allem braucht es LKW taugliche Ladeplätze. Und natürlich muss die Infrastruktur ohne wenn und aber funktionieren. Schon die PKW Fahrer ärgert es, wenn sie an so einer schrottigen Shell Recharge Säule laden müssen! Shell und e.off haben inzwischen die allego als Feindbild abgelöst! Sollte Tesla anfangen, die Megacharger in der Geschwindigkeit wie die Supercharger auszubauen, können die sich alle warm anziehen.
Und die Ladeleistung des Volvo ist auch wenig überzeugend! Wenn ein LKW mit 3 Mal größerem Akku nicht schneller lädt, als ein e-tron oder EQS, dann ist da noch Entwicklungsbedarf! Für den Verteilerverkehr ist es machbar, wenn auf dem Speditionsgelände nachts geladen werden kann.
Aber spannend, dass die als "Promo" mit der kleinsten Batterie 375 kWh kommen. 4,5 Stunden fahren und 45 min stehen wird damit nicht gehen! Laut Volvo Homepage gibt es die High Cab bis 1000 kWh. Der Verbrauch von 1200 Wh/km mit 37 t ist erwartungsgemäß. Der Semi braucht bei Pespi angeblich so 1060, aber da weiß man natürlich nicht, wie der in den USA bewegt wird. Für den Verteilerverkehr ist es machbar, wenn auf dem Speditionsgelände nachts geladen werden kann.
...Man sieht, da sind noch Baustellen. Vor allem braucht es LKW taugliche Ladeplätze. Und natürlich muss die Infrastruktur ohne wenn und aber funktionieren. ...
Aktuell reichen nichtmal die Stellplätze, auf der A3 zwischen Limburg und Frankfürt stehen über Nachtregelmäßig LKW auf dem Standstreifenweil alle Rastplätze komplett überfüllt sind.
Wenn die Stellplätze ausgebaut und mit einer Ladesäule für jeden LKW ausgerüstet werden kommen da je nach Größe schnell mal 20-100MW Anschlussleistung p, da braucht dan jeder LKW Rastpplatz eine Hochspannungsleitung und ein Umspannwerk
Oder eine Batterie Diesel Generatoren ![]()
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