Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • allerdings nicht in der Geschwindigkeit.

    Doch genau diese Geschwindigkeit war absehbar! Aber nicht wegen Deiner abenteuerlichen Schlussfolgerung!


    BYD überholt Tesla, weil Tesla nur zwei Modelle hat und global wenig Produktionskapazität. BYD wirft wie alle Großen für jeden Bedarf ein Modell auf den Markt und kann die in großer Stückzahl produzieren.


    Tesla ist nicht der Gegner, sondern Toyota, Volkswagen, Hyundai, GM und Stellantis.


    Da die aber weiter ihren Verbrenner Träumen nachgehen, wird die Reihenfolge bald durcheinander gewürfelt.


    Wenn der klare Marktführer in China (Volkswagen) inzwischen kaum noch in den Statistiken zu finden ist, liegt das nicht an westlicher Politik, sondern an ignoranter und hochnäsiger Sichtweise auf die Wünsche der Kundschaft!

  • Auf einem Markt sollte sich das Wirtschaftlichste durchsetzen. Man hat jedoch den Eindruck, dass die EU nicht will, dass sich das Wirtschaftlichste durchsetzt. Insofern arbeitet man mit Druckmitteln.


    In Gewissen Sachen ist das E-Fahrzeug im Nachteil (Tankdauer, Reichweite, Akkulaufzeit, notwendiger Umbau der Strominfrastruktur, notwendige Investitionen in Ladeinfrastruktur, etc.). Bei einem Benziner kann man eben mal einen Kanister an der Tanke holen gehen. Mit einem Akku kann man offenbar nicht mal so eben das Auto betanken ...

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  • Bei einem Benziner kann man eben mal einen Kanister an der Tanke holen gehen.

    Was beim Benziner ein genauso häufiges Szenario ist, wie man Diesel Generatoren sieht, die BEV aufladen.


    Du tust hier immer so, als sei Dein nicht repräsentatives Fahrzeug die allgegenwärtige Realität. Diese ist nämlich nicht, dass man 150 km weit kommt und unter blöden Bedingungen dann mit 14 kW nachlädt.

  • dazu hat sich Deutschland unter CDU Führung zu CO2 Zielen für den Verkehrssektor verpflichtet die nur mit einem hohen Anteil Elektrofahrzeugen erreichbar sind

    Da hat die alte Bundesregierung die Rechnung ohne die Käufer gemacht. Das Thema Sektorziele ist jetzt übrigens Geschichte, was ich auch durchaus verstehen kann, sonst wäre nach dem "Heizungsgesetz" auch noch ein "Mobilitätsgesetz" nötig geworden, um die Sektorziele einzuhalten. Das wäre dann endgültig der politische Selbstmord der Ampel gewesen.

  • Wenn der klare Marktführer in China (Volkswagen) inzwischen kaum noch in den Statistiken zu finden ist, liegt das nicht an westlicher Politik, sondern an ignoranter und hochnäsiger Sichtweise auf die Wünsche der Kundschaft!

    Richtig! Das hat rein gar nichts mit dem eventuellen Verbrennerverbot in Deutschland/Europa zu tun. Wenn, dann war dieses eher der letzte Weckruf für die schnarchnasige deutsche Automobilindustrie.

  • Auf einem Markt sollte sich das Wirtschaftlichste durchsetzen. Man hat jedoch den Eindruck, dass die EU nicht will, dass sich das Wirtschaftlichste durchsetzt. Insofern arbeitet man mit Druckmitteln.

    Gurt, ABS, Katalysator, Dieselabgasreinigung etc pp waren auch nicht ‚wirtschaftlich‘, sind dann aber vorgeschrieben worden. Und waren letztendlich auch wirtschaftlich. Die Frage ist doch vielmehr, ob man die jeweiligen Ziele/Absichten der Vorschriften sinnvoll findet. Und ob man ggf. die Übergangsfristen/-zeiten für zu kurz hält.

    Und wie man insbesondere an China sieht, ist die Zielrichtung zu Elektroautos nicht allein auf dem Mist irgendwelcher bekloppten Europäer gewachsen.



  • Nunja, ich glaube die Einführung des Gurts war nicht so preisintensiv. Verstehe aber was Du meinst. Man möchte weniger Abgase und weniger CO2. Nimmt dafür allerdings andere Umweltverschmutzungen in kauf. Die Quizfrage wird sein, kommt das Elektroauto auch jemals auf die km, bei dem der ökologische breakeven erreicht wird.

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  • Öl und Gas gibt es nicht unbegrenzt und vorallem nicht dauerhaft so billig wie in vergangenen Jahren. Man schaue nur mal zurück wie die Öl- und Gaspreise hochgingen als Russland 2021 sein Militär an der Grenze zur Ukraine hat aufmarschieren lassen. Wer will braucht nicht mal einen Krieg anfangen, sondern nur drohen und schon gehen die Preise hoch.

    Wer ist so blöd und will sich langfristig so ein massives wirtschaftliches Preisrisiko antun? Es gibt ja nicht nur den 2021/22 Energiepreisanstieg, sondern 1973 und 1979/80 hatten wir schon die Ölpreiskrisen. Nicht zu vergessen die Ölpreissteigerungen Mitte der 2000er bis 2015 (erinnert sich noch jemand an Georgienkrieg und Krimannektion) https://de.wikipedia.org/wiki/Ölpreiskrise

    Allerdings muss man sagen, das bei Benzin und Diesel schon sehr lange sehr hoch besteuert wird. Selbst wenn die direkten Preise weiter steigen gäbe es genug Spielraum durch eine reduzierung der Besteuerung die Preise stabil zu halten.


    Und was das Preisrisiko betrifft gingen die 2020 die Strompreise noch mehr durch die Decke als die Spritpreise.

    Super E10 von 1,649€ auf 2,129€ waren "nur" +22,5% und selbst Diesel von 1,309€ auf 2,179€ waren "nur" +66,5% aber Strom von 28,75ct auf 63,65ct waren +121,4%.

  • Du tust hier immer so, als sei Dein nicht repräsentatives Fahrzeug die allgegenwärtige Realität. Diese ist nämlich nicht, dass man 150 km weit kommt und unter blöden Bedingungen dann mit 14 kW nachlädt.

    Dass es nicht häufig vorkommt ist korrekt. Jedoch würde ich den Kanister bevorzugen, wenn ich die Wahl habe.

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  • Sehe ich genauso. BYD hat 20 Modelle, da ist für fast jeden Bedarf etwas dabei. Hinzu kommt dass BYD fast alles selbst baut (Fertigungstiefe von ca. 77%) Bei VW liegt der Eigenbauanteil bei 34%, das ist ein Aspekt beim Preisunterschied.


    Das die deutschen Autobauer von den Chinesen so abgehängt werden war seit ca. 2 Jahren absehbar und es liegt nicht an der Politik sondern an der eigenen Ignoranz und Überheblichkeit.

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