Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • tja, 'eines wechseln' waere dann wohl zu einfach...

    Ich erlebe gerade was es bedeutet den Arbeitgeber zu wechseln. Das ist alles andere als einfach. Andere Abläufe, andere Arbeitsweisen, andere Maschinen mit anderer Steuerung (Siemens statt Heidenhain). Den Vermieter zu wechseln ist noch deutlich mehr Aufwand. Weiter Verbrenner fahren ist deutlich einfacher.

  • Wenn erstmal genügend Arbeitnehmer ein eAuto fahren lohnt es Ladesäulen zu bauen. Günstiger Industriestrom (+eigner Solarstrom) wird mit etwas Marge, aber günstiger als freie Ladesäulen an die Mitarbeiter verkauft. Abrechnung über die Lohnabrechnung. Damit kann dann der Arbeitgeber einen Teil des Lohns zurückholen. Die Baukosten werden verwendet um Steuerzahlungen zu reduzieren.


    Wird aber noch paar Jahre dauern bis es soweit ist.

  • So ist es. Veränderung ist immer Risiko und Aufwand.

    Aber auch eine Chance. Mich hat ein unfreiwilliger Jobwechsel letztlich zu meinem jetzigen Job gebracht bei ich erheblich mehr verdiene als ich heute in einer vergleichbaren Position beim alten Arbeitgeber verdienen würde (und ob ich da überhaupt in eine vergleichbare Position gekommen wäre steht noch auf einem anderen Blatt).

    Und bei Franks Wohnung besteht demnach was er in frühreren Beiträgen geschrieben hat außer bei der Miete wenig Risiko einer Verschlechterung.

  • Wenn erstmal genügend Arbeitnehmer ein eAuto fahren lohnt es Ladesäulen zu bauen. Günstiger Industriestrom (+eigner Solarstrom) wird mit etwas Marge, aber günstiger als freie Ladesäulen an die Mitarbeiter verkauft. Abrechnung über die Lohnabrechnung. Damit kann dann der Arbeitgeber einen Teil des Lohns zurückholen. Die Baukosten werden verwendet um Steuerzahlungen zu reduzieren.


    Wird aber noch paar Jahre dauern bis es soweit ist.

    Rüsselsheim wurde rund ums Gymnasium in Zusammenarbeit mit Opel mit Säulen der Stadtwerke zugepflastert, leider mit komplett unattraktiven Preisen (60Cent/kWh AdHoc, 45Cent/kWh bei 15€ GG).

  • Ich gehe zwar gerne spazieren, aber wann ich spazieren gehe, das bestimme ich schon gerne selbst. Zwei Spaziergänge zur Ladesäule passen für mich nicht in mein Lebenskonzept. Schon gar nicht, wenn der Strom dort teurer ist als Zuhause und darüber hinaus gibt es weiterhin entsprechende Nachteile des elektronischen Autos. Nämlich die kontinuierlich sinkende Kapazität des Akkus und die reduzierte Reichweite bei geringen Temperaturen oder frostigen Temperaturen. Aber die Politik wird über den Benzinpreis schon dafür sorgen, dass die Leute freiwillig ein elektrisches Auto kaufen. Die werden in Zukunft vermutlich billiger und wenn dann eine Masse elektrisch fährt, dann führt man Steuern auf den Strom ein, der durch Autos verbraucht wird.

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  • Aber die Politik wird über den Benzinpreis schon dafür sorgen, dass die Leute freiwillig ein elektrisches Auto kaufen.

    Die Pläne der EU für ab 2027 sind mir bekannt, aber wenn ich mir ärmere EU-Staaten wie Rumänien oder Bulgarien anschaue, wo Elektromobilität schlichtweg Utopie ist... ich glaube, die Menschen werden auf die Straßen gehen, wenn das wirklich so umgesetzt wird, was die EU vor hat.


    Zumal ja der größte Teil des ÖPNV ebenfalls noch nicht elektrifiziert ist und den kann man nicht einfach so trocken legen. Die Verkehrsunternehmen nehmen nach den ersten Spontanentzündungen von Elektrobussen aus gutem Grund großen Abstand von elektrisch betrieben Fahrzeugen.

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