Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Habe heute in einem Parkhaus elektrisch geladen. Bezahlung durch … Münzeinwurf 30min für 1 Euro Ladeleistung 11kW - mach 0,18 € pro kWh - echt günstig.


    Parkhaus „Altstadt“ in Weißenburg (Bay.)

  • Wer finanziert das quer?

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!


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  • Habe heute in einem Parkhaus elektrisch geladen. Bezahlung durch … Münzeinwurf 30min für 1 Euro Ladeleistung 11kW - mach 0,18 € pro kWh - echt günstig.


    Parkhaus „Altstadt“ in Weißenburg (Bay.)

    Ein schöner Beleg dass Abzocke bei der ad hoc-Ladung ohne Kundenkarte kein Naturgesetz ist, senderlisteffm

  • Das ist wirklich spottbillig, noch billiger als daheim!

    Die Preise über die ich informiert bin sind bei AC-Ladung so 42-49 ct/KWh bei EWE Go ( https://www.ewe-go.de/privatku…obilitaet-unterwegs/#card ) und 43-64 ct/KWh bei Grüne Säule ( https://www.grüne-säule.de/Ladepreise/ ). Das wären eben die beiden Karten die auch für Plug-In Hybride intressant wären weil sie keine Grundgebühr kosten.

    Aber bei 49 ct/KWh (VW @ EWE Go oder CEZ @ Grüne Säule) lohnt es sich nicht wirklich.



  • Individualverkehr der Reichen ist in Notsituationen eben unnötig. Die schauen, dass die Industrie halbwegs weiter läuft. Pragmatisch und ergebnisorientiert. Das Individuum ist in China jetzt nicht das höchste Gut.


    Ist natürlich wieder ein Aufhänger für die E-Skeptiker. Da jedoch 8 Liter Sprit mehr Strom verbrauchen, als die BEV auf 100 km, wird sicher auch die Sprit Infrastruktur noch runter gefahren oder stundenweise in Privatgemächern der Strom abgeschaltet.


    Den jüngeren unter uns kommt das vielleicht strange vor. Ich kenne das noch, dass in Urlaubsorten der Strom täglich abgeschaltet wurde, oder warmes Wasser nur morgens und abends verfügbar war. Wer mittags vom Strand kam und duschen wollte, hatte halt nur kaltes Wasser.


    Stromnot im Sommer gibt es nicht erst, seit alles klimatisiert werden "muss".

  • Irgendwo gibts ein Video im Netz, das mal vorrechnet, wieviel Strom "verbraten" wird, um Öl zu fördern , zu transportieren, zu raffinieren, zur Tankstelle zu bringen und von dort ins Auto zu pumpen. Das wird von den E-Skeptikern gerne übersehen.


    Die Bedenken sind mir schon klar:


    E-Neuwagen sind oft ziemlich teuer (35-40.000 Euro Einstiegs-Preis) - es gibt auch günstigere Modelle z.B. Dacia Spring, Microlino etc.


    E-Gebrauchtwagen kaum zu bekommen oder wenn mit schwachen Daten (ältere Modelle Akku, Performance etc.) evtl. hilft http://www.evium.de


    Wer in einer "Platte" (Mietwohnung) wohnt und jeden Abend minutenlang einen Parkplatz sucht, findet dazu kaum eine Ladestation. wer eine Tiefgarage hat, hat keine Ladestation, weil Vermieter das nicht wollen, zu teuer etc.


    Aufladen am Supermarkt ist keine Option, weil kostenlose Stationen allerlei "Klientel" anziehen, die sich das regulär durchaus leisten könnten, sprich Säulen oft belegt.


    HPC Lader in Innenstädten sind noch selten.


    Wer längere Strecken fahren möchte, fürchtet lange Ladepausen. Das stimmt nur bedingt und bei neueren Modellen kaum noch. (10 auf 80% in 20 Minuten z.B. Kia EV6)


    Nichtsdestotrotz: Es läuft auf das E-Auto hinaus. Wasserstoff ist viel zu aufwändig herzustellen und zu transportieren und Wasserstoff-Tankstellen können "einfrieren" (kein Witz) dann verlängert sich die Ladezeit erheblich.

  • Ist natürlich wieder ein Aufhänger für die E-Skeptiker.

    Und zwar wo berechtigtet. Nicht vergessen, neben den Autos sollen auch die Heizungen auf Strom umgestellt werden. Wenn der Strom jetzt schon hinten und vorne so knapp ist dass Ladeparks abgeschaltet werden müssen, klingt das nicht das einer cleveren Idee.


    Aber auch hierzulande werden die BEV-Fahrer bald Probleme bekommen wenn ich mir die Entwicklung der Großhandelspreise für Strom ansehe.


    Nächster Preisschock beim Strom

  • Ihr wisst wie der Großhandels Strompreis festgelegt wird?

    Schau mal wie der Großhandelspreis für Gas gerade die Gaspreise beeinflusst. Ich gehe nicht davon aus daß es beim Strom grundsätzlich anderes laufen wird. Der Börsenpreis für Strom war seit der Privatisierung immer ein willkommer Grund die Verbraucherpreise zu erhöhen, selbst bei den Anbietern die ihren Strom fast alleine erzeugen, und kaum zu Börsenpreisen zukaufen müssen.

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