PKW-Maut in Deutschland soll im Herbst 2020 eingeführt werden.

  • Tesla schafft 500 km und lässt sich an den SuperChargern innerhalb kurzer Zeit wieder aufladen.


    Die Konkurrenz schläft auch nicht . Einige schaffen jetzt auch 400 km.


    Dias wäre für mich mehr als Ok.Zumal ich hier bei mir mittlerweile mehr Ladestationen als Tankstellen habe und sie auch noch kostenlos nutzen darf.
    Von daher reizt mich Elektroauto sehr.
    Wenn ich da nicht auf Elektroauto in Zukunft setzen würde,wäre ich doch schön blöd.Denn damit könnte ich verdammt viel Geld sparen und darum geht es mir in erster Linie.

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  • Was ist an einer Vignette hässlich? Stört doch nicht.

    Eine Plakette ginge vielleicht noch, aber wenn dann Mautplaketten von zwei, drei Laendern zusammenkommen und noch die Umweltplakette, dann wirds einerseits schon haesslich, und zweitens kommt man dann sogar ein einen Bereich wo auch die Sicht beeintraechtigt wird.


    Tesla schafft 500 km und lässt sich an den SuperChargern innerhalb kurzer Zeit wieder aufladen. Die Konkurrenz schläft auch nicht . Einige schaffen jetzt auch 400 km.

    Die beworbenen Reichweiten sind immer mehr Illusion als Realitaet, nicht nur bei Elektroautos sondern auch bei Verbrennern, aber bei Elektroautos ist die Diskrepanz zwischen Normangaben und Realitaet noch groesser.


    Zumal ich hier bei mir mittlerweile mehr Ladestationen als Tankstellen habe und sie auch noch kostenlos nutzen darf.
    Von daher reizt mich Elektroauto sehr.


    Wenn ich da nicht auf Elektroauto in Zukunft setzen würde,wäre ich doch schön blöd.Denn damit könnte ich verdammt viel Geld sparen und darum geht es mir in erster Linie.

    Die kostenlosen Lademoeglichkeiten wuerde ich nicht wirklich als Argument sondern eher als unverbindliches Goodie sehen.


    Erstens sind CCS Ladesaeulen rar, meist handelt es sich um 3.7KW oder 11KW Ladeplaetze. Selbst im guenstigsten Fall, das Auto und Laedesauele 11KW Drehstromladung koennen, bekommt man waehrend eines 45 minuetigen Supermarkt- oder Baumarkteinkaufs lediglich so ca. 7KW die fuer so 38km reichen duerften ins Elektoauto. Ueber Ladung im 3.7KW Modus brauchen wir garnicht reden.


    Zweitens wird es kostenlose Lademoeglichkeiten nur solange geben wie es kaum Elektroautos gibt. Sobald Elektromobilitaet populaerer wird, es muessen nichtmal reine Elektroautos sein sondern auch PlugIn-Hybride, wird es damit vorbei sein und es wird versucht die Kuh zu melken.

  • Zweitens wird es kostenlose Lademoeglichkeiten nur solange geben wie es kaum Elektroautos gibt. Sobald Elektromobilitaet populaerer wird, es muessen nichtmal reine Elektroautos sein sondern auch PlugIn-Hybride, wird es damit vorbei sein und es wird versucht die Kuh zu melken.


    So ist es. Und wo soll der ganze Strom herkommen?

  • Moin moin :)


    Naja, so einfach ist das nicht. Es geht ja um die Gleichberechtigung für alle. :)


    In Österreich zahlen alle Maut, auch die Österreicher und die werden nicht über ihre KFZ-Steuer/-Versicherung entlastet, wie es hier zu Lande passieren soll. Daher klagen Österreich und Co gegen die Befreiung der Deutschen bei der Maut. :)


    Soweit ich mich richtig erinnere, war Österreich das erste EU (damals noch EG) Land überhaupt, was Maut-Vignetten eingeführt hat - vorher machte das nur das Nicht-EU/EG-Land Schweiz. Damit wurde die Büchse der Pandora geöffnet...


    Vorher hat allein der österreichische Steuerzahler die mauffreien Stecken finanziert - nach Einführung der Vignettenpflicht wurde er durch die Mautzahlungen der nicht-österreichischen Autos entlastet. Dass die Entlastung in anderer Form als einer verringerten KFZ-Steuer vorgenommen wurde, das spielt letztlich keine Rolle. Es ist ein Treppenwitz, wenn ausgerechnet die Österreicher die doch sehr ähnlich geplante Änderung der deutschen Autobahnfinanzierung beklagen.


    Dennoch gut möglich, dass die EU-Richter das anders sehen... die sitzen ja in Luxemburg und sind ebenfalls von den deutschen Mautplänen betroffen.


    Ich würde mir die Rolle der EU in einer ganz anderen Form wünschen - so wie die Telefonie- und Internet-Roaming-Gebühren mit der Zeit erfolgreich auf Null gedrückt wurden, sollte es auch ein EU-weites "Autobahn-Roaming" geben. Also wer im Inland für die Autobahnfinanzierung bezahlt hat, der sollte auch im EU-Ausland kostenfrei fahren dürfen. Die streckenbezogene Maut wie in einigen österreichischen Tunneln und in Italien/Frankreich/Spanien generell bliebe davon ja unberührt.
    In der heutigen Situation würden dann KFZ mit Zulassung in einem Benelux-Land die deutsche Vignette umsonst bekommen, KFZ mit Zulassung in AT, FR, IT, CZ etc. jedoch nicht.


    Umlegung der Maut auf Kraftstoffpreis macht auch nur Sinn, wenn es EU-weit erfolgt - schon heute kann man von Polen bis Luxemburg mehrere hundert km durch Deutschland fahren, ohne hier zu tanken.

  • Zurück zur Maut: Österreich klagt ja gegen die Maut, das Verfahren läuft, und mit einer Entscheidung wird Mitte 2019 gerechnet.


    Das Mautkonsortium hat sich vertraglich für den Fall abgesichert, daß die Maut gekippt wird - dann muß der deutsche Steuerzahler hohe Entschädigungen bzw. Schadenersatz an das Eventim/Kasch-Konsortium zahlen.


    Warum also hat Scheuer den Vertrag bereits unterzeichnet (am So., 30. 12. 2018), anstatt zunächst die Entscheidung des EuGH abzuwarten? Das Ganze kommt mir recht seltsam vor.

    Gesendet von meinem Motofone F3

  • Ganz gekippt werden wird die PKW-Maut schon nicht, sondern wenn das EuGH die aktuelle Gesetzesplanung kippen sollte, wird man sie eben etwas anpassen, das die Entlastung nicht genau 1:1 erfolgt sondern nur so ungefaehr.

  • Ganz gekippt werden wird die PKW-Maut schon nicht, sondern wenn das EuGH die aktuelle Gesetzesplanung kippen sollte, wird man sie eben etwas anpassen, das die Entlastung nicht genau 1:1 erfolgt sondern nur so ungefaehr.


    Ungefähr? Wovon träumst du?
    Ich glaube der Plan ist von Anfang an dass der EuGH die Kompensation kippt und dann die deutschen Autofahrer mit abkassiert werden.
    Dann zeigt ein doofes Rind mit dem Finger nach Brüssel oder Straßburg sagt mit Krokodilstränen: Wir würden ja so gerne die deutschen Autofahrer entlasten aber wegen der bösen EU dürfen wir das ja nicht.
    Und da man es nicht wie in anderen Ländern mit einer Plaktette macht gibts Totalüberwachung der deutschen Autofahrer inklusive.
    Und dann wundern sich diese ... über Politikerverdrossenheit :rolleyes:


  • Und da man es nicht wie in anderen Ländern mit einer Plaktette macht gibts Totalüberwachung der deutschen Autofahrer inklusive.

    Totalueberwachung via OBUs faende ich auch inakzeptabel.


    Aber wenn nur punktuell an einzelnen Stellen das Kennzeichen gesant wird, und fuer den Fall das alles in Ordnung ist weil die Maut bezahlt wurde, die Daten nach ein paar Minuten gleich verworfen werden, ist es schon in Ordnung.

  • Steht denn schon fest, wie man die Maut realisieren will (Vignette, Lesegeräte, etc.)?

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!


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  • Und da man es nicht wie in anderen Ländern mit einer Plaktette macht gibts Totalüberwachung der deutschen Autofahrer inklusive.

    In Österreich ist die "Totalüberwachung" auf mautpflichtigen Straßen auch "inklusive" - Plakette und Kennzeichen werden erfasst und automatisch ausgewertet.

    Zitat

    Die Kameras werden an den Brüstungen der Überkopf-Anzeigen bei Autobahnzu- oder -abfahrten fixiert. Sie schießen von jedem Fahrzeug zwei Fotos: Eines ist ein Überblicksfoto mit dem Kennzeichen, das andere fixiert die Windschutzscheibe.


    Worauf beruht deine Behauptung, es soll hierzulande nicht über Plakette gemacht werden? Ich dachte es soll eine Vignette für in- und ausländische Fahrzeuge geben.

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