Was fällt euch auf?

  • Ich gehe davon aus, dass die Roller einen enormen volkswirtschaftlichen Schaden anrichten. Diese Roller werden gerne unter Alkoholeinfluss gefahren. Dementsprechend oft kontrolliert die Polizei solche Fahrer. Diese geben dann den Führerschein ab und sind dadurch teilweise nicht für den Arbeitsmarkt verfügbar. Eine nicht unerhebliche Zahl an Leuten wird dann sicherlich auch ohne Führerschein fahren und werden sie erwischt, ist es die nächste Straftat in der Akte. Ggf. Müssen die Leute zur MPU. Und sowas kann eine Spirale nach unten bedeuten.


    Aber vielleicht ist es den Grünen recht, die suchen ja Leute, die ausschließlich auf den ÖPNV setzen *zwinker*.

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  • Nicht die Roller verursachen den Schaden, sondern die Fahrer.

    Das stimmt zwar, aber nur begrenzt. Mit einem Fahrrad darf man mehr als 0,499 Promille haben, solange man keine Auffälligkeiten zeigt. Stell Dir vor, die Promillegrenze beim Fahrrad würde angepasst auf 0,5. Dann würde es kaum weniger Unfälle und Schaden geben, dafür aber deutlich mehr Leute ohne Führerschein. Insofern gehören immer zwei Richtungen betrachtet.

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  • Dass für Fahrzeuge mit höherem Gefähdungspotenzial strenegere Greznen gelten ist ja auf jeden Fall sinnvoll, die Ungleichbehandlung von E-Scooter und E-Bike (auch bezüglich Geschwindigkeit und Versicherungspflicht) finde ich dagegen unlogisch.

    Die Argumentation mit dem Führerschein halte ich für sekundär, wer seinen Führerschein braucht sollte ihn halt nicht leichfertig aufs Spiel setzen.

    Denn wenn man Schlangenlinien fährt oder einen Unfall verursacht ist der Lappen beim Fahrrad auch bei 0.5 Promille weg, beim Auto schon bei 0.3.

  • Das ändert aber nichts daran, dass die Fahrer alkoholisiert unterwegs sind und auch die Verantwortung für ihre Handlungen tragen. Die Promillegrenze ist nun mal so gesetzt bei den Rollern (was ich auch gut finde) und ein Fahrer muss sich dessen bewusst sein. Sonst hat er nichts im Straßenverkehr verloren - und verliert seinen Führerschein zu Recht.

  • Aber vielleicht ist es den Grünen recht, die suchen ja Leute, die ausschließlich auf den ÖPNV setzen *zwinker*.

    Der ja die Alternative zum Auto ist, wie man gerade mal wieder sieht... Nicht


    Und nach dem GDL-Streik kommt nämlich eventuell der EVG-Streik. Die haben nämlich in ihrem Vertrag ein Sonderkündigungsrecht, falls der GDL-Vertrag besser ausfällt als der EVG-Vertrag. Außerdem liegt die EVG nach Informationen des DLF noch wegen der Altersvorsorge mit der Bahn im Clinch. Nur so viel zum Thema Verkehrswende.

  • Diese Roller werden gerne unter Alkoholeinfluss gefahren.

    :D

    Diese Argumentation war ein guter Start in den Morgen für mich.


    So habe ich das noch nie gesehen. Ich dachte immer, dass Menschen die Roller fahren. Dabei ist es egal, was die Roller gerne hätten! :D




    (Mir ist das Wortspiel und die Möglichkeit der Wortstellung im Satz schon bewußt!)


    Eine nicht unerhebliche Zahl an Leuten wird dann sicherlich auch ohne Führerschein fahren und werden sie erwischt, ist es die nächste Straftat in der Akte.

    :D

    Diese armen Leute! Benehmen sich völlig vorbildlich und schon haben sie wieder einen Eintrag in der Akte!



    Unerheblich ist die Zahl von Menschen, die bewußt schwerere Ordnungswidrigkeiten oder gar Straftaten begehen sicher nicht. Aber die übergroße Mehrzahl macht das nicht. Ich denke schon, dass der Arbeitsmarkt es verkraften kann, wenn manche Leute ihr Alkoholproblem ohne Führerschein auskurieren können.


    Müssen die Leute zur MPU. Und sowas kann eine Spirale nach unten bedeuten.


    Absolut!

    Aber siehst du als Grund für diese Abwärtsspirale wirklich die Roller oder auch den Alkohol?


    Hier liegt eigentlich ein bedeutender Aspekt in der Behandlung von Alkoholmissbrauch vor. Der Mensch soll erkennen, dass nicht der Roller oder die Flasche Alkohol der Grund für sein leergesoffenes Gehirn ist, sondern er selber! Der Teufel steckt nicht im Alkohol sondern in einem selber! (Auch wenn ein Lied etwas anderes sagt.)

    Wenn der Mensch das schafft, braucht er keine Angst vor einer Alkoholkontrolle mehr zu haben.


    Das stimmt zwar, aber nur begrenzt. Mit einem Fahrrad darf man mehr als 0,499 Promille haben,

    Man darf, ja, leider. Wenn keine Ausfallerscheinungen offensichtlich sind!

    Aber man muss es nicht! Und man sollte es auch nicht!




    Unabhängig davon sind die Roller nicht Schuld daran, wenn sie in der Stadt herumliegen, in Flüsse und Bäche geworfen werden, Fußgänger auf Fußwegen gefährden oder sonst welche Unannehmlichkeiten bewirken. Die Roller sind eigentlich gar nicht mal schlecht. Das Problem sind unsere Mitmenschen, die nicht mit Sinn und Verstand mit den Rollern umgehen können. Einige können das auch mit Alkohol nicht.

  • Mit Rollern umgehen können - das ist das Stichwort.

    Auf dem Fahrrad hab ich fahren gelernt, fürs Mofa (25 km/h) eine theoretische und praktische Prüfung, sogar halbamtlich (staatl. Schule).

    Erstes ist schlicht notwendig, und zweiteres ist vorgeschrieben.


    Und für so einen Roller? - Nix! Jeder darf das "Spielzeug" für etwas Kleingeld ausprobieren.


    Keine Kenntnisse von Verkehrsregeln, keine technische Einweisung und keine Kenntnisse über das Fahrverhalten werden vorher vermittelt oder sind gar Bedingung.

    Und die stehen an jeder Ecke rum. Wer eine App installiert und ein paar Daten eingibt kann losfahren. Auch wenn man das vor 5 Minuten noch nicht wollte, beim 8. Bier am Stammtisch eben noch über die Rollerfahrer gelästert hat und selber auch noch nie einen gefahren hat.


    Das Problem sind unsere Mitmenschen, die nicht mit Sinn und Verstand mit den Rollern umgehen können. Einige können das auch mit Alkohol nicht

    Der Lösungsweg die Menschen zu ändern ist der schwierigste, und ohne Erfolgsgarantie. Mietroller zu verbieten, oder zeitlich einzuschränken der Einfachere. - Und das sag ich obwohl es für mich erst Abends spät interessant würde, wenn nämlich der ÖPNV schon im Nachtmodus ist - aber dann natürlich nur nüchtern.


    Aber ich lasse es wohl. Weil ich habe keine Ahnung ob ich es auch ausreichend gut könnte! Und zwar instantan, ohne jemals zuvor einen e-Roller gefahren zu haben.


    Geradeaus fahren mit 20 km/h sind auch nicht das Problem, das schafft eigentlich jeder. Dafür aber Langsamfahrt, Gefahrbremsung und Ausweichen. (Auf dem Mofa war das schon Pflichtprogramm. Und auf dem Fahrrad sehe ich auch schon öfter Leute, die das allesamt nicht können.)


    Üben im fließenden Verkehr? Halte ich für keine so gute Idee. Aber einfach losfahren und hoffen es kommt nix unvorhergesehenes, wie z.B. Fußgänger, die "nach Gehör" die Fahrbahn überqueren? Passiert mir mit dem Fahrrad hier ja häufiger. Da wären wir dann bei Gefahrbremsung und Ausweichen. Immerhin bei nur noch max. 20 km/h, aber dennoch. Auch nicht so gut, wenn man ein Fahrzeug in diesen Situationen nicht kennt, damit in ebenjene zu kommen. Da hilft dann nur noch Glück.


    Aber schön das es Leute gibt die das alles nicht kümmert. Einfach ein Fahrzeug leihen das sie nicht kennen, und dann besoffen über den Gehweg düsen bis es knallt. Und Kinder, die die Mietroller als Spielzeug nutzen sieht man hier neuerdings auch schon.

  • Mit Rollern umgehen können - das ist das Stichwort.

    Auf dem Fahrrad hab ich fahren gelernt

    Du vielleicht, viele Leute aber nicht. Und wo ist der Unterschied, ob die Leute auf einem Roller oder Rad sitzen? Den lahmen Roller sehe ich nicht als Gefahr, da sind die vielen E- Radler aber schlimmer.

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