Nationales Roaming/MOCN: Telefónica will mit Telekom und Vodafone Lücken schließen

  • Eben! Von wegen man benötigt nicht mehr Stationen. Die Sendeleistung bei LTE kann systembedingt nun einmal nicht erhöht werden. Da helfen nur mehr Standorte. 5G SA reicht "etwas" weiter, aber wird auch nicht reichen um GSM vollständig zu ersetzen, erst recht nicht in großen Waldgebirgen, wie z.B. der Odenwald, Pfälzer Wald, Spessart etc.

  • Natürlich gibt es bei der Sendeleistung gewisse Grenzen, aber mehr als bei der Telekom würde auf jeden Fall gehen, Vodafone und o2 haben ja auch mehr Reichweite.

  • Dann würden eigentlich garnicht soviele Standorte fehlen. Und selbst da gäbe es oft einfache Lösungen, wie z.B. bestehende Masten von 20KV Stromleitungen benutzen.

    Strommasten sind nicht hoch im Kurs, weil du sehr viel beachten musst. Wenn da was kaputt geht was sich oben am Mast befindet kann es sein das du da Wochen lang nicht rankommst bis es eine Möglichkeit gibt den Strom abzuschalten.


    Gruß

    Thomas

  • Mit Mobilfunksendeanlagen hat man wohl in Österreich mehr Erfahrung als in Deutschland. Denn dort sieht man die Dinger doch recht häufig.

  • Mit Mobilfunksendeanlagen hat man wohl in Österreich mehr Erfahrung als in Deutschland. Denn dort sieht man die Dinger doch recht häufig.

    Mastmitbenutzungspflicht. Wenn ein Antennenträger bereitsteht, muss der genutzt werden.

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 1&1. // eSIM: o2 + Telekom.

    o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • Mastmitbenutzungspflicht. Wenn ein Antennenträger bereitsteht, muss der genutzt werden.

    Macht durchaus Sinn. In Deutschland ist oft zu viel Platz vorhanden im Gegensatz zu den doch recht engen Alpentälern.

  • Mastmitbenutzungspflicht. Wenn ein Antennenträger bereitsteht, muss der genutzt werden.

    Ich denke er meint Antennen auf Hochspannungsmasten . Die sieht man in Österreich tatsächlich oft, warum es bei uns wieder problematischer sein soll..?

  • denke aber dass es weniger Standorte auf Strommasten gibt in AT seitdem dort Netze zusammengelegt worden sind. ich bin schon mehreren aufgegebenen Standorten vorbeigekommen. als es Telering und One noch gab hat man oft welche gesehen.

  • Die vielfache Nutzung von Hochspannungsmasten in Österreich mag auch dadurch bedingt sein, dass tele.ring seinerzeit von der Verbund AG, dem größten österreichischen Stromkonzern mitgegründet wurde.

  • Ich denke er meint Antennen auf Hochspannungsmasten . Die sieht man in Österreich tatsächlich oft, warum es bei uns wieder problematischer sein soll..?

    Hochspannungsleistungen gibt es ja gerade im ländlichen Raum nicht soviele, und dann verlaufen die meisten auch noch eher im Flachland. Abgesehen von einigen Standorten z.B. im Thüringer Wald gäbe es da garnicht soviele attraktive Standorte.

    Ich hab eher an die 20KV Mittelspannungsmasten gedacht.



    Strommasten sind nicht hoch im Kurs, weil du sehr viel beachten musst. Wenn da was kaputt geht was sich oben am Mast befindet kann es sein das du da Wochen lang nicht rankommst bis es eine Möglichkeit gibt den Strom abzuschalten.

    Ob das wirklich ein Problem wäre?

    Weil bei Standorten die nicht allzuhoch sind werden ja die RRUs ohnehin am Boden montiert, da sind ja oben nur die Antennen, und die werden vermutlich eh nur selten kaputt gehen.

    Und ich denke auf 20KV Mittelspannungsmasten kann man auch im eingeschalteten Zustand raufklettern, da würden ja theoretisch 20cm Mindestabstand ausreichen. Wenn ma die Antennen so montiert das mindestens 1m Abstand zwischen Antennenoberkante und den Leitungen ist, dann wäre ein Techniker der an der Unterkante an den Anschlüssen schraubt mit seinen Kopf eh noch mindestens 1,5m von den Leitungen weg.


    Die vielfache Nutzung von Hochspannungsmasten in Österreich mag auch dadurch bedingt sein, dass tele.ring seinerzeit von der Verbund AG, dem größten österreichischen Stromkonzern mitgegründet wurde.


    Auch in Deutschlang gehörte E-Plus zu Veba und Viag Interkom wie der Name schon sagt zu Viag, und das sind doch die Vorgängerorganisationen von E.ON und Tennet.

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