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  • Dann kann ich endlich mal wieder sinnvoll einen größeren Aktienfonds kaufen.

    Ich warte seit Jahren vergeblich auf den immer wieder prognostizierten Crash,

    Ich seit ungefähr 2007 / 2008 - damals, wenige Tage vor dem Alzeithoch mit dem viele Jahre besparten Aktienfonds liquidiert. Bin mit irgendwas zwischen 10 und 15% jährlichem Plus raus.

    Seither hab ich auf Einstiegspreise gewartet...


    Zum Glück vor ein paar Jahren einfach mit dem monatlichen sparen auf trade republic wieder los gelegt..

    (natürlich warte ich dennoch auf Einstiegskurse um, wie es hier einer erklärte, mit Rabatt auch mal ne größere Menge nachzukaufen...)

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  • ...Sollte es zu einem Krieg zwischen China und den USA kommen, ist der Einsatz von Kernwaffen in größerem Maßstab, mit globalen katastrophalen Auswirkungen, nicht mehr weit.

    Die Gefahr halte ich für gering. Bei Vance wäre ich nichtmal sicher ob die USA da überhaupt einen Finger krumm machen oder sich dann im Einvernehmen mit Xi Grönland unter den Nagel reißen.

    Das viel größere Problem für Europa wird wenn China dann die Exporte von Chemieprodukten, Hochtechnologie und von Rohstoffen für Halbleiter stark einschränkt oder einstellt.

  • Ja! Über die dann 45 Jahre hinweg hättest du das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Die Frage wäre eher, ob du doppelt oder viermal oder achtmal soviel erreicht hättest.

    Wenn man konservativ anlegt, locker doppelt, mit etwas Risiko auch deutlich mehr.


    Das Problem ist, man muss sich damit beschäftigen, da fällt einem nicht von alleine vor die Füße und was der Anlageberater der Bank einem empfiehlt intersiert mich da eh nicht, die verkaufen nur was deren Provision maximiert.


    Ist doch erschreckend, wieviele Leute immer noch Geld in dubiose Sachen investieren ohne vorher mal das Gehirn einzuschalten.

  • ohne jetzt auf den Artikel bezugnehmen.


    Der Wohlstand:

    - drei mal im Jahr in Urlaub zu fahren

    - zwei Autos im Haushalt zu haben

    - 40 Stunden Woche oder noch deutlich weniger und zugleich Arbeitszeitregeln die es rechtmäßig für die meisten sehr schwierig machen einen Nebenjob aufzunehmen

    und sicherlich vieles mehr aber die ersten zwei Punkte sind es die bei uns in der Familie als einer der Gründe genannt werden weshalb man sich eben früher leisten konnte sich ein Eigenheim zu leisten (wohlwissend das dazu zugleich sehr viel Eigenleistung gehört und eben nicht der all inklusive Vertrag mit nem Bauträger)

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  • Ich habe lange keinen Artikel mehr gelesen, der unsere aktuelle Situation so zutreffend auf den Punkt gebracht hat.


    Das Ende unseres Wohlstands

    Mir erscheint das eher als eine der üblichen Niedergangsprophezeiungen.

    Ich empfehle dagegen Münklers Abschied vom Abstieg [Anzeige]

    Im übrigen schon von 2019, Interview im DLF dazu: https://www.deutschlandfunkkul…vom-abstieg-alle-100.html

  • Springer eben. Sozialneid der Eliten.

    ...

    und sicherlich vieles mehr aber die ersten zwei Punkte sind es die bei uns in der Familie als einer der Gründe genannt werden weshalb man sich eben früher leisten konnte sich ein Eigenheim zu leisten (wohlwissend das dazu zugleich sehr viel Eigenleistung gehört und eben nicht der all inklusive Vertrag mit nem Bauträger)

    Bei dem Bürökratiewahnsinn ist es heutzutage praktisch nicht mehr möglich ohne Bauträger zu bauen. Alternativ bazahlt man 100k+ für einen Architekten der das übernimmt.

    Und dann muss man auch erstmal Handwerker finden die im gewünschten Zeithorizont und in der von Baufortschritt notwendigen Reihenfolge verfügbar sind und keine 3 stelligen Stundensätze + Faktor 3 Materialkostenzuschlag verlangen.

    Ein Kumpel renoviert gerade ein letztes Jahr gekauftes Anfang 80er Haus, das ist komplett irre was da an Scharlatanen und Halsabschneidern im Baugumfeld rumlungert.

    Und die seriösen Anbieter sind auf Jahre ausgebucht.

  • Ich habe lange keinen Artikel mehr gelesen, der unsere aktuelle Situation so zutreffend auf den Punkt gebracht hat.


    Das Ende unseres Wohlstands

    Also beim zweiten Absatz bekam ich das kalte Grausen. Erst wird die schwarze Null gelobt, um im Satz danach die Ausgaben für Bildung und Infrastruktur zu beklagen, ohne zu bemerken daß es sich dabei im zwei Seiten der selben Münze handelt. Die schwarze Null war auch Ergebniss dessen, daß man die Infrastruktur auf Verschleiß gefahren, und bei der Bildung gespart hat. Als Sahnehäuschen wird dann das Märchen vom billigen russischen Gas ausgegraben. Die Stoßrichtung des Artikels ist klar. Die Welt, Teil der Axel Springer Presse, fordert Sozialabbau. Das ist schlicht und ergreifend Klassenkampf von oben, nicht mehr und nicht weniger.

  • Welchen Wohlstand?

    Wohlstand betrachtet ja jeder etwas anders. Ich bin der Auffassung, dass vieles, was aus meiner Sicht unter Wohlstand fällt, von Vielen als selbstverständlich angesehen wird.


    Wenn ich mir meine Familie, ausgehend von meiner Urgroßmutter (die ich noch kennenlernen durfte) anschaue, dann hatte tatsächlich jede Generation mehr Wohlstand Urgroßmutter < Großmutter < Eltern < ich. Allein von der Generation meiner Eltern zu meiner Generation gab es einen enormen Wohlstandszuwachs.

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