GSM-Dämmerung - Bye Bye 2G


  • Die Telekom kommuniziert das Abschaltdatum nun recht prominent.

    Immer unterwegs auf Straße und Schienen mit:
    Samsung Galaxy A54 - Physische SIM: Vodafone + 3AT // eSIM: o2 + Telekom + 1&1. Neu: [Meshtastic]

    Daheim o2 VDSL mit AVM FritzBox 7590 AX /// Viele viele Test-SIM und ein im Aufbau befindliches Gerätemuseum.

  • Bin gespannt was TK nach dem Datum mit den 2x5 MHz 900-erFrequenzspektrum anfängt?


    Es gibt 3 Möglichkeiten:


    1. bei Telekom weiter als NR n8 in Betrieb

    2. Vermietung bezeihungsweise Abgabe an 1&1

    3. Weiterbetrieb eines gemeinsamen 2G-Netzes zusammen mit anderen Netzbetreibern


    Als 4G könnte man höchstens eine separate Mittenfrequenz schalten, denn die maximale Bandbreite im Band 8 ist ja 10 MHz.

  • Die Bundesnetzagentur will das 1&1 LowBand bekommt, daher könnte die Telekom "überzeugt" werden die 5MHz an 1&1 abzugeben.


    2030 sollen ja alle Frequenzen (auch die z.B. 2033 auslaufen) neu verteilt werden. In Gegenzug werden die Frequenzen (u.a. B3, B32, B7 & B20) die 2025 auslaufen verlängert. Gut wäre wenn etwas im 600MHz Bereich mit in den Topf geworfen wird. (evtl. Deal wer auf 2x10MHz in B20,B28 oder B8 verzichtet bekommt 2x15MHz n71 600Mhz).


    Druckmittel der Bundesnetzagentur: B20 läuft ende 2025 aus und man könnte 2x10 MHz an 1&1 zuteilen und Vodafone, Telekom & Telefonica können mit Bieterwettbewerb entscheiden wer verzichtet.

  • Option 3 definitiv nicht, sonst könnte sie sich die ganzen Ankündigungen ja sparen (von den regulatorischen Herausforderungen mal ganz abgesehen).

  • Hallo,


    1&1 müsste das Low-Band Spektrum bis Ende 2025 bekommen. Ob da 5 MHz ausreichen kann ich jetzt nicht sagen.

    Wenn 10 gefordert sind ist die beste Entscheidung meiner Meinung nach das die Telekom 5 MHz B8 abgibt und ein andere auch auch auf 5 MHz Band 8 verzichtet. So bleiben den anderen 3 die 10 MHz in B28 und B20 erhalten.


    Gruß

    Thomas

  • TEF und TK je 2x5 MHz im B8 wegzunehmen dürfte verschmerzbar sein und 1&1 hatte weniger Ausreden nicht ausbauen zu müssen. Mit 2x10 MHz B7 und 2x10 MHz B1 dann zusammen könnten die schon etwas anfangen, wenn die Politik unbedingt einen vierten NB auf Dauer sehen will. Im Nachbarland Polen klappt es ja auch mit 4 Netzbetreibern.

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