Von ausserhalb.
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Welchen Zirkus bei UMTS? Das war weg und keiner hats vermisst.
Naja, viele Autos, die gar nicht so alt waren, hatten nur ein 3G Modem.
Die entsprechenden Dienste wurden dann oft unbenutzbar.
Das heißt, die Sender bleiben da noch und senden , aber kann vom Endkunden nicht mehr benutzen werden?
So verstehe ich das.
Ob eCall unter "kritische IoT-Anwendungen" fällt weiß ich nicht.
4G basierter eCall soll erst 2026 starten 😂.
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Naja, viele Autos, die gar nicht so alt waren, hatten nur ein 3G Modem.
Naja, das wiederum war ein absolutes Randgruppenproblem. Und das UMTS-Netz sowieso löchrig. Aber auch hier wäre seitens der Automobiler eine Abhilfe möglich gewesen, wenn der Wille vorhanden.
Bei DAB wars ja auch ein ewiges Drama. Deutschland halt.
Wenn man ewig am alten Mist festhält verwehrt man sich in der Regel dem Fortschritt. Aber was willste im Digitalisierungsvorzeigeland erwarten

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An Standorten wo weder Glasfaser noch Richtfunkt möglich ist wird man Satelliten nutzen. Via Starlink oder OneWeb ist die Latenz gut genug. Evtl. sendet man dort nur 5MHz B8 um die Anbindung nicht zu überlasten.
Vodafone Deutschland nutzt für 4G bereits Starlink zur Anbindung von Mobilfunkstationen als Notlösung.
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Naja, das wiederum war ein absolutes Randgruppenproblem.
Autofahrer sehe ich nicht als Randgruppe.
Smart wurden noch 2022 nur mit 3G gebaut.
https://www.golem.de/news/nach…-im-auto-2503-194723.html
Man mag es nicht toll finden, aber viele Hersteller haben lange für 4G gebraucht, und Autos werden >10 Jahre genutzt.
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Lenksystem auf Landmaschine brauchen Korrekurdaten per Mobilfunk. Hier läuft eine Maschine, Baujahr 2018, mit 2G/3G-Modem. Austausch des Teils kostet ~1000€, weil darin auch die Neigungssensoren sitzen.
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Dann lies mal den Rest des Artikels. 2022! Das war doch alles nur noch Vorwand. Soll wegen der Unfähigkeit und Ignoranz eines Automobilers ein alter kapazitätsfressender Dino künstlich am Leben erhalten werden???
Ein paar Zitate:
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Der ADAC hat laut Süddeutscher Zeitung jedoch eine andere Vermutung: "Der Betrieb der App kostet Geld und lohnt sich aus Sicht des Herstellers wohl nicht mehr."
"Im Zeitraum der Entwicklung und Produktion der Fahrzeuge war die 2G/3G-Technologie der Industriestandard und Stand der Technik."
Diese Aussage darf bezweifelt werden. Denn die Deutsche Telekom nahm bereits im August 2010 ihren ersten LTE-Sendemast in Betrieb. Zum Zeitpunkt der zuletzt produzierten Smart-Modelle war 2G/3G sicher nicht mehr Stand der Technik.
Der Münchner Autohersteller BMW stellte seine Modelle schon früher auf 4G um. "Alle BMW-Fahrzeuge, die nach Juli 2017 produziert wurden, sind standardmäßig mit 4G ausgestattet und haben keine Einschränkungen.
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Da lagen 5(!) Jahre dazwischen. Das ist einfach pure Ignoranz seitens des Automobilers. Das der UMTS-Abschaltung in die Schuhe schieben zu wollen, naja.
Lenksystem auf Landmaschine brauchen Korrekurdaten per Mobilfunk. Hier läuft eine Maschine, Baujahr 2018 mit 2G/3G-Modem. Austausch des Teils kostet ~1000€, weil darin auch die Neigungssensoren sitzen.
Ja *schulterzuck*. Unternehmerisches Risiko.
Benötigst du als Online-Shop-Betreiber ein neues Update, ein Plugin, weil sich was rechtliches geändert hat: Löhnen. Geht am Auto etwas kaputt - löhnen. Nicht schön, noch unschöner wenns einen selber trifft - aber allgemeines Lebensrisiko.
Wenn sowas als Begründung dienen soll, kann man sich sämtlichem Fortschritt verwehren.
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Man mag es nicht toll finden, aber viele Hersteller haben lange für 4G gebraucht, und Autos werden >10 Jahre genutzt.
Und warum sollten die Mobilfunkanbieter die Kosten (durch längere Aufrechterhaltung von 2G) tragen müssen, die nur entstehen, weil die Automobilhersteller an den Mobilfunkmodems gespart haben?
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Vodafone gibt in seinen Pressemitteilungen zum Mobilfunkausbau ja immer noch an, wieviele Standorte nur GSM haben, bzw. wieviele der Gesamtzahl im genannten Landkreis schon LTE bzw. 5G haben.
Da fragt man sich manchmal, ob die Statistik zur Realität passt.
Für den Kreis Merzig-Wadern z.B. wurde nach Inbetriebnahme des neuen Standorts in Perl gerade eine Zahl von 40 Standorten genannt, die nun alle mit LTE laufen sollen.
Vor ein paar Wochen hatte ich ja hier schon mal den Status der 6 GSM-Rundstrahler im Kreis Merzig-Wadern hinterfragt, die aus meiner Sicht zumindest zeilweise inaktiv sein müssen.
Wenn ich nun zusammenzähle, komme ich niemals auf 40 Standorte, außer ich zähle alle GSM-Rundstrahler komplett mit.
Oder zumindest teilweise und dafür auch noch ein paar Telekom-MOCN-Standorte dazu.
Die Vodafone-Statistik ist für mich jedenfalls an diesem Punkt etwas verwirrend.
Die Netzkarte zeigt jedenfalls noch einige GSM-only Flecken, die dann bis 2028 beseitigt werden müssen. Mal sehen, ob Vodafone das hinkriegt.
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Und warum sollten die Mobilfunkanbieter die Kosten (durch längere Aufrechterhaltung von 2G) tragen müssen, die nur entstehen, weil die Automobilhersteller an den Mobilfunkmodems gespart haben?
Die Mobilfunkanbieter tragen nicht nur Kosten, sondern verdienen mit am eCall System, indem sie nicht nur SIM Karten verkaufen, sondern darüber auch zusätzliche kostenpflichtige Telematikdienste. Also nicht immer die armen, armen Mobilfunkanbieter in Schutz nehmen.
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