Ob das etablierte Hersteller vor 40 Jahren besser gemacht haben? Vermutlich nicht. Die haben halt einen Entwicklungsvorsprung, zumindest bei den Teilen die bei allen Fahrzeugen gleich sind.
Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co
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Der erste HU ist nach drei Jahren fällig. Das ist nun wirklich kein problematisches Alter für ein Auto, selbst wenn mal ein Wartungstermin ausgefallen ist.
Wie gseagt, ist eine Frage der Laufstrecke. Tesla 3 sind die klassischen Kilometerfresser, wenn da nach 100-150tKm Traggelenke ausgeschlagen sind wäre das nicht außergewöhnlich, bei meinen BMWs die ich früher mal hatte waren die nach 50-100TKm auch hinüber.
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Ob das etablierte Hersteller vor 40 Jahren besser gemacht haben? Vermutlich nicht. Die haben halt einen Entwicklungsvorsprung, zumindest bei den Teilen die bei allen Fahrzeugen gleich sind.
Wenns am Know How läge müssten eher Tesla-S betroffen sein. Vielleicht wurde unter dem Kostendruck des Model 3 einfach etwas optimistisch gesourced.
Wobei ich trotzdem davon ausgehe dass da überwigend Kilometerfresser betroffen sind wofüter der Model3 halt prädestiniert ist.
P.S. Traggelenke sind Standardteile aus dem Regal, das Know How ist eher zu wissen wie die Kunden die Wagen strapazieren, und da hat Tesla mit seiner Datenkrake eigentlich einen Risenvorsprung.
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Nochmal zum Thema laden auf dem Supermarkt. Ich kenne nur eine Ladestation bei Kaufland und 2 in einem Parkhaus eines Einkaufcenters. Diese 2 Parkplätze sind in der Regel besetzt. Insofern kann man es nicht so darstellen als ob jeder beim Einkaufen Strom tanken könnte. REWE, PENNY, Netto, EDEKA, ALDI, LIDL, mein real, etc. alle haben in meiner Region keine Ladestationen.
Ich kenne hier in meiner Ecke nicht viele Supermärkte mit Ladesäulen. Die sind alle nur mit deutlichen Umwegen zu erreichen, und haben lediglich Typ2-Lader. Da würde ich vermutlich mehr Strom zum Supermarkt verfahren, als ich in in kurzen Zeit im Supermarkt nachladen könnte. Mit einem Wort: witzlos.
Ich erlebe in meiner Gegend schon bei Supermärkten und Baumärkten und vorallem auch Banken und Versicherungsagenturen verstärkt Lademöglichkeiten, aber immer nur reine AC-Lademöglichkeiten zwischen 3,7KW und bestenfalls 22KW.
Offiziell sind sie zwar schon öffentlich, aber als Kunde hält man sich ja nicht solange dort auf, das es sich überhaupt lohnen würde das Ladekabel auszupacken.
Ich denk die sind einfach inoffiziell vorallem für die Mitarbeiter, da ist es natürlich schon eine attraktive Sache.Ihr müsst realisieren, es ist eine Transformation. Die Anzahl der E-Autos steigt stetig und langfristig. Und ja, derzeit ist es eher für Leute interessant, die zu Hause billigen Strom laden können.
Transformation ist das Stichwort! Und die dauert in Deutschland leider schon oft Ewigkeit!
Mit dem Breitbandausbau im Festnetz in Form von DSL ging es ja auch 1999 und im Mobilfunknetz in Form von UMTS ging es 2004 los wenn ich mich richtig erinnere. Trotzdem hat es in meiner Ecke in etlichen Dörfern und Kleinstädten bis 2016 gedauert bis sie VDSL bekommen haben und bis 2021 bis dann LTE kam. Als jeweils rund 17 Jahre.
Elektromobilität wurde 2017 mit der Einführung des Tesla Model 3 zum Thema, wenn wir da jetzt 17 Jahre draufrechnen, wird sie vermutlich 2034 zu uns kommen.
Okay, das könnte hinkommen.
Aber da lohnt es sich nicht jetzt schon drüber Gedanken zu machen, denn bis dahin werden dann in vielen Haushalten erstmal noch drei neue, gebrauchte Verbrenner fällig.Also wenn ich mal mit einem Tesla unterwegs bin und laden muss (was logischerweise nur auf langen Strecken vorkommt), dann bin ich bisher ausnahmslos "von alleine" an Superchargern vorbei gekommen.
Ich halte schon seit einiger Zeit aus Neugier die Augen offen nach Schnellladesäulen, und ich entdecke auch immer mehr, aber die sind dann in Deutschland vorallem von EWE, E.ON, innogy oder be.energised (chargepoint) und in Tschechien von CEZ oder ePoint.
Ich fahre scheinbwar wirklich nie dahin wo Teslafahrer hinfahren.
Ich sehe auch Teslas ihrgendwie nur fahrend im Gegenverkehr aber nie irgendwo geparkt, aber durchaus Audi Q4 e-tron, BMW iX 1, Honda e:, Mini Electric, etc.Irgendwie scheinen Teslafahrer tatsächlich in einer anderen Welt zu leben und wir konsequent aus dem Weg zu gehen und ich ihnen.
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Ich halte schon seit einiger Zeit aus Neugier die Augen offen nach Schnellladesäulen, und ich entdecke auch immer mehr, aber die sind dann in Deutschland vorallem von EWE, E.ON, innogy oder be.energised (chargepoint) und in Tschechien von CEZ oder ePoint.
Mal schnell drübergeschaut finden sich die Tesla Supercharger vorallem an den großen Autobahnen in D. Zwischen N und M mindestens 8 Standorte. Im bayrischen Wald ist anscheinend keiner zu finden (nur z.B. Regensburg oder Deggendorf) und in Tschechien auch nicht viele.
In und um Oslo sind hingegen ähnlich viele wie bei München zu finden, obwohl Oslo (Stadt und Region) wesentlich weniger Bewohner hat- aber vermutlich mehr Teslafahrer...
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Ist das Urteil so allgemein nicht etwas hart? Die Erkenntnis sollte doch eher sein, dass die Reichweite im Winter geringer ist. Und es dann bei den e-Kleinwagen (Dacia Spring, Twingo, Smart o.ä) mit kleinem Akku eben schon bei nur 100km hin und zurück zu knapp bzw. unpraktisch werden kann. Wenn ich das recht sehe, hat aber doch die nächsthöhere (und natürlich teurere) Klasse (e-208, Zoe, ID3, 500e, Mokka-e, Corsa-e o.ä) wesentlich mehr (>+50%) Reichweite/Batteriekapazität.
Sprich günstige e-Autos sollte ich heute wirklich nur für den Stadtverkehr bzw. kurze Strecken in Erwägung ziehen. Wenn es flexiber/bequemer sein soll, muss man noch (viel) mehr Geld in die Hand nehmen beim Kauf.
btw: In der Nachbarschaft hat sich eine Dame für den (Nacht)Schichtdienst einen alten e-Golf mit dem kleinen Akku (<200km Reichweite) gekauft, bei vielleicht 100-150km die Woche hängt der auch nur ein Mal die Woche am normalen Stromkabel aus der Garage. Und warm wird auf so Kurzstrecken (15-20km) im Winter auch ein Verbrenner nicht wirklich...
wenn Du meinen Text aufmerksam gelesen hättest, dann hättest Du das nicht geschrieben. Denn genau das was Du sagst habe ich ja festgestellt, dass es im Winter nicht hinhaut. Der Unterschied bleibt, dass ich beim Kleinwagen mit Benzin viel mehr kann als mit Elektro. Es käme nie jemand auf die Idee Dir von einem Twingo oder einem Toyota Aygo abzuraten, nur weil du mit dem ab und zu strecken von 200 km fahren willst.
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wenn Du meinen Text aufmerksam gelesen hättest, dann hättest Du das nicht geschrieben. Denn genau das was Du sagst habe ich ja festgestellt, dass es im Winter nicht hinhaut. Der Unterschied bleibt, dass ich beim Kleinwagen mit Benzin viel mehr kann als mit Elektro. Es käme nie jemand auf die Idee Dir von einem Twingo oder einem Toyota Aygo abzuraten, nur weil du mit dem ab und zu strecken von 200 km fahren willst.
Nun ja, aber von deinem Dacia hätte man dir angesichts solcher Fahrten vermutlich abgeraten. Du machst mit dem Wagen eben etwas, wofür er schlicht nicht gemacht ist (sonst hätte er einen größeren Akku und eine schnellere Ladung). Und letztlich klappt es ja sogar mit dem Dacia - nur eben nicht ohne Ladestopp (am Zielort). War doch letztlich vorher klar, oder?

Dann aber die Elektromobilität pauschal für untauglich (im Winter) zu erklären, finde ich auch übertrieben.
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Dann aber die Elektromobilität pauschal für untauglich (im Winter) zu erklären, finde ich auch übertrieben.
Sein Beispiel hat zumindest gezeigt, dass es ein Risiko sein kann, sich mit einem E-Auto weiter als die Hälfte seiner Praxisreichweite von zu Hause zu entfernen, da auf öffentliche Ladesäulen im Zweifelsfalle kein Verlass ist. Vergleichbare Probleme kennen Verbrennerfahrer schlicht und ergreifend nicht,
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Vielleicht sollte man die wltp einfach nach Wintermodus machen, dann weiß jeder wie weit er mindestens kommt. Wie gesagt, die Strecke macht er außerhalb des Winters ganz gut. Es kommen insgesamt halt mehrere Probleme zusammen: Reichweite, Umstände der geringen Verfügbarkeit von Tankmöglichkeiten und Umstände der Bezahlung.
Fraglich wäre doch: wie hoch steigt der Energieverbrauch von Verbrenner im Winter und wie von e-Autos.
Beim Benz würde ich sagen: 0,5 Liter je 100 km. Davon der größte Teil wohl vom langsameren warm werden des Motors und von Rollwiderstand der Winterreifen.
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Fraglich wäre doch: wie hoch steigt der Energieverband von Verbrenner im Winter und wie von e-Autos.
Beim Benz würde ich sagen: 0,5 Liter je 100 km. Davon der größte Teil wohl vom langsameren warm werden des Motors und von Rollwiderstand der Winterreifen.Der prozentuale Verbrauchsanstieg dürfte beim E-Auto höher sein, da man ja auch noch zusätzliche Energie für die Heizung benötigt. Beim Verbrenner ist die Wärme eh da. An der Stelle ist dein Dacia übrigens doppelt im Nachteil, da er keine Wärmepumpe hat. Das würde den Energieverbrauch beim Heizen noch mal deutlich reduzieren.
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