Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

    Das ist sicher ein Teil der Ursache, aber ich denke das es auch an der Leistung liegt.

    Im Dacia Spring hat der Motor je nach Variante 33KW oder 48KW, es gibt nur einen einphasigen AC-Lader und CCS hat auch nur 34KW.

    Im Mini Cooper SE hat de Motor satte 185KW, der AC-Lader ist Dreiphasig und CCS geht immerhin mit bis zu 58KW.

    Danke da fallen einige Teile schon grösser aus, bzw. brauchen auch grössere Kühlkörper um die Wärme dann abzuführen.


    Und mir persönlich gefällt ein voller Motorraum auch besser als ein leere Motorraum, ist aber natürlich Geschmackssache.

    Zitat von area58653

    Und mir persönlich gefällt ein voller Motorraum auch besser als ein leere Motorraum, ist aber natürlich Geschmackssache.

    Stehst du nicht nur mit angeklappten Spiegeln, sondern auch noch mit offener Motorhaube bei McDonald´s auf´m Parkplatz, um die Ladies zu beeindrucken?

    Nee, aber jetzt wo du es sagst, hatte die Idee durchaus was.

    Aber im Ernst: Ich muss da immer zurück an meine Kindheit in den späten 90ern denken, und da was es ja noch so das Klimaanlage längst nicht selbstverständlich war, und selbst Servolenkung nicht immer vorhanden war. Und da war es dan so das bei den Autos ohne Klima und ohne Servo, vorallem in Verbindung mit den kleinen Einstiegsmotoren der Motorraum auch halb leer war. Bei den Autos die Klima und Servo hatten, und auch eine gehobene Motorisierung, da war der Motorraum deutlich voller. Und deswegen mag ich einen vollen Motorraum einach mehr.

    Oder ganz anderes Thema:

    Auch bei Restaurants machen Restaurants die gut voll sind und wo man gerade noch ein paar freie Plätze bekommen einen besseren Eindruck als wenn ein Restaurant gerademal zu so 10-20% ausgelastet ist. Da denke ich mir dann eher "Wenn da niemand reingeht kann es nichts taugen".

    Bedanken wir uns bei Friedrich Merz, der mit seiner Klage in Karlsruhe jeglichem Fortschritt im Lande einen Dämpfer verpasst hat, nur weil er an die Macht will...

    Dass seine Partei 30-40 Jahre wesentliche Punkte "verpennt" hat, ist ihm vielleicht bewusst, aber das sagt er nicht.


    Die Förderung mit Prämien war richtig, die 6 Monate Haltefrist war z kurz, weil viele autos mit Gewinn oder mit 0 Verlust ins Ausland verkauft wurden.


    Die ganze Zeit wurde gerufen, es müssen günstigere Autos her und jetzt sind sie da und jetzt meckert wieder alles rum.


    Ein eC3 als Verbrenner würde ich mir nicht kaufen. Punkt.


    Als Elektro könnte er in Frage kommen, aber im Vergleich zu meiner Zoe gibts derzeit kaum eine Alternative:

    Meine subjektiven Kriterien sind. Frontladesteckdose , 22 kW AC, CCS/DC (das hat meine Zoe, wobei 43 kW / 50 kW heute kein Ruhmesblatt mehr sind, klar)

    Schon bei AC Ladung sieht es bei vielen (teuren) Modellen denkbar "Mau" aus.


    Bedanken wir uns bei Christian L, der meint es müsse partout auf eine schwarze Null gespart werden, auch wenn dabei alles den Abhang runter geht und wir einen riesen Schuldenberg an nicht gebauten, nicht modernisierten Altlasten in Punkto nicht vorhandener oder nicht mehr nutzbarer Infrastruktur vor uns her scheiben. Ich sage Schiene (und wohl auch Straße), ich sage Netze (Strom, Internet), ich sage Hochwasserschutz und vieles mehr, z.B. Schuldgebäude, die verrotten, weil kein Geld da sei.


    Seid mal mutig und investiert mal in die Zukunft. Wagt mal was neues. Auch wenn es nicht einfach ist oder wird.


    Tut Euch zusammen, findet gleichgesinnte, im realen Leben :-)


    Fahrt elektrisch (und sei es nur zur Probe)


    Und wer Geld übrig hat, soll mal den Hyundai Ioniq 5"N" testen oder den Fiat Abarth 500E, das ist echtes Gokart-Feeling für Petrol-Heads :-)

    Zitat von hrgajek

    Ein eC3 als Verbrenner würde ich mir nicht kaufen. Punkt.

    Es gibt schon Gründe für den Verbrenner. 8000€ weniger, und von den nackten Zahlen her in der Dynamik und der Beschleunigung nicht schlechter, denn er bringt knapp 400Kg weniger auf die Waage. Für 8000€ bekommt man viel Benzin, kann anders als im eC3 auch über 130 km/h fahren, und muss sich zum Thema Reichweite gar keine Gedanken machen, da der Tank in wenigen Minuten wieder voll ist.

    Zitat von hrgajek

    Meine subjektiven Kriterien sind. Frontladesteckdose , 22 kW AC, CCS/DC (das hat meine Zoe, wobei 43 kW / 50 kW heute kein Ruhmesblatt mehr sind, klar)

    Schon bei AC Ladung sieht es bei vielen (teuren) Modellen denkbar "Mau" aus.

    Der neue R5 (kann man am ehesten mit dem Zoe vergleichen) wird nur noch einen 11 kW AC-Lader haben, 100 KW DC laden können, letzteres aber leider nur in einer höheren Ausstattungvariante, die dann u.U, ein paar tausender mehr kosten wird als die angekündigten 25000€. Da tut der fehlende 22kW-Lader gleich doppelt weh, da er den (sinnvollen) Aktionsradius des Autos extrem begrenzt.

    Zitat von hrgajek

    Die Förderung mit Prämien war richtig, die 6 Monate Haltefrist war z kurz, weil viele autos mit Gewinn oder mit 0 Verlust ins Ausland verkauft wurden.

    Ich hab prinzipiell nichts gegen eine Förderung von Elektroautos, aber das deutsche Modell war ein Rohrkrepierer, der zurecht beendet wurde. Nur fand ich das ganz sponte Ende über ein Wochenende natürlich auch zu extrem und irgendwie ungerecht.

    Das einige Leute oder auch Händer Intressenten aus dem Ausland, vorallem Dänemark, Elektroautos aus Deutschland nach Wunschkonfiguration vermittelt haben, ist eigentlich nur eine kleine Kollateralnebenwirkung und kaum der Rede wert.

    Der Hauptfehler war eigentlich das die Förderung überwiegend reine Makulatur war und garnicht bei den Kunden angekommen ist, egal ob es nun Deutsche oder Dänen sind, was im Prinzip auch völlig egal ist. Denn ob man in Deutschland oder Dänemark Verbrenner durch Elektroautos ersetzt ist ja fürs Klima egal. Und wenn es in Dänemark besser passt, weil dort die Ladeinfrastruktur besser ist und die Dänen weniger Langstrecke fahren als Deutsche, dann ist es sogar besser es in Dänemark als in Deutschland zu tun.

    Der Hauptfehler war einfach, das der Herstelleranteil nie wirklich gezahlt wurde sonden vorher direkt auf den Listenpreis aufgeschlagen worden ist. Und sogar vom Staatsnateil haben sich die Hersteller noch einen Anteil gekrallt, indem sie keine Rabatte mehr gegeben haben. Währen des schon damals im Ausland Rabatte gab, und es sie auch jetzt in Deutschland gibt.

    Eine sinnvollere Förderung wäre eher gewesen, auf Elektroautos bis zu einem bestimmten Nettopreis, nur 7% statt 19% Mehrwertsteuer zu verlangen. Das wäre dann wirklich bei den (Privat)kunden angekommen und nicht bei den Herstellern.


    Zitat von hrgajek

    Und wer Geld übrig hat, soll mal den Hyundai Ioniq 5"N" testen oder den Fiat Abarth 500E, das ist echtes Gokart-Feeling für Petrol-Heads :-)

    Der Hyundai Ionic 5 N ist zwar von der Technik recht intressant, aber mit einem Preis von ca. 70.000€ für einen Hyundai doch sehr teuer.

    Da sind ein Audi Q4 e-tron 45, BMW iX2 eDrive 20 oder Mini Countryman E deutlich günstiger und machen optisch mehr her und sind mehr sexy. ;)

    Fiat Abarth 500E ist eine ziemliche Mogelpackung, abgesehen von der Optik ist die Technik gegenüber dem normalen Fiat 500E nur leicht softwareoptimiert. Das einzige was sich nennenswert vom normalen Fiat 500E Unterscheidet ist die Peakleistung von 114KW/155PS statt 87KW/118PS, aber das ist bei Elektroautos ja eine reine Softwaresache. Bei der Dauerleistung ist mit 47KW/64PS statt 43KW/58PS fast Gleichstand, und bei 155 km/h statt 150 km/h Vmax auch. Und der 42 KWh Akku ist genau der Gleiche.

    Was nutzt Go-Kart Feeling im Stadtverkehr schon wenn das Auto nur eingeschränkt autobahntauglich und so gut wie nicht langstreckentauglich ist?


    Wenn dann finde ich das Konzept von Audi Q4 e-tron 45, BMW iX2 eDrive 20 oder Mini Countryman E besser, die sind zwar nur jeweils die Einstiegsvarianten, sind mit 170-180 km/h Vmax wenigstens halbwegs autobahntauglich und mit 65-80 KWh Akku halbwegs langstreckentauglich.

    Für Durchschnittsverdiener sind sie aber immer noch zu teuer.

    Zitat von area58653

    Eine sinnvollere Förderung wäre eher gewesen, auf Elektroautos bis zu einem bestimmten Nettopreis, nur 7% statt 19% Mehrwertsteuer zu verlangen. Das wäre dann wirklich bei den (Privat)kunden angekommen und nicht bei den Herstellern.

    Dann hätte ein Tesla Model S aber deutlich mehr Förderung bekommen als ein Dacia Spring. Das kann auch nicht Sinn der Sache sein.

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