Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Deshalb fahren auf der Autobahn die meisten eAutos 110-120.


    Beim Verbrenner ist der zusätzliche Zeitaufwand durch 2x statt 1x pro Woche tanken nicht so groß, aber beim eAuto wartet man deutlich länger an der Landesäule als durch Schnellfahren theoretisch sparen könnte.

  • Mit einem E-Auto will man nicht mehr als etwa 130 km/h fahren, weil bei höheren Geschwindigkeiten der Verbrauch exponentiell ansteigt und damit auch die Reichweite exponentiell sinkt und das deutlich stärker als bei einem vergleichbaren Diesel. Man wird sich gewöhnen müssen, dass "freie Fahrt für freie Bürger" in der E-Mobilität einfach vorbei ist - so wie in jedem anderen Land außerhalb Deutschlands auch.

    Hä? Ziemlich pauschal. Reichweitenängste haben zumeist die, die keine E-Kiste fahren.


    Fährst du E? Falls ja: Falsche Kiste. Und dann läd man halt 20min für 20 auf 80 und gut.

  • Mit einem E-Auto will man nicht mehr als etwa 130 km/h fahren, weil bei höheren Geschwindigkeiten der Verbrauch exponentiell ansteigt und damit auch die Reichweite exponentiell sinkt und das deutlich stärker als bei einem vergleichbaren Diesel.

    Ich will zumindest schneller fahren können. Ob man das dauerhaft macht ist wieder eine andere Frage.


    Diese E-Kleinwagen mit 200km Reichweite taugen doch nur als Zweitwagen, und sind im Einsatzbereich deutlich beschränkter als Verbrenner-Kleinwagen.

  • Diese E-Kleinwagen mit 200km Reichweite taugen doch nur als Zweitwagen, und sind im Einsatzbereich deutlich beschränkter als Verbrenner-Kleinwagen.

    Hängt von den eigenen Wohn- und Lebensverhältnissen ab, aber als Pendlermobil oder als Stadtwagen kann man die auch gut gebrauchen, wenn man nicht all zu weit weg von der Arbeit wohnt.


    Ich kenne Leute, die haben ein Elektroauto für den Weg zur Arbeit, und der Diesel ist nur noch für Familienausflüge oder Urlaube, halt alles was weiter weg ist.

  • Aktuell wird der Aktienkurs von Tesla korrigiert. Heute ging es >15% abwärts. Die kompletten Kursgewinne der letzten sechs Monate wurde pulverisiert. Seit Musk quasi US-Präsident wurde (21.1) ging es 47,8% abwärts.


    Ketamin-Musk wird immer mehr zum Problem für die mit Musk verbundenen Firmen. Der ausufernde Faschismus von Musk schadet den Markenimage von Tesla.

  • Es braucht kreative Vorschriften, beispielsweise ein gespaltenes Tempolimit auf Autobahnen: E-Autos 180km/h - Verbrenner 130km/h. Berufliche Vielfahrer würden sofort wechseln und das wäre in richtiger Schritt.


    Es braucht Ladestationen an Straßenlaternen (3,6 - 11kW), die über Nacht ein Auto laden können, wo Parkplätze eh knapp sind.


    Es braucht Ladestationen auf Firmenparkplätzen, wo der Strom günstig ist oder gar nix kostet, im Zuge einer "Lohnerhöhung" machbar.


    Es braucht Finanzierungsmodelle für Menschen, die nicht soviel verdienen, damit sie sich ein Auto leisten können.


    Es braucht Kombimodelle: Kaufe Dir einen Kleinwagen, habe aber das Anrecht auf einen großen Kombi zum Ausleihen, wenn es mal in den Urlaub gehen oder z.B. ein Umzug oder ein größerer Einkauf bewältigt werden soll.

    Wo denkst du hin? Wir sind hier in Deutschland, und nicht in "Wünsch dir was"-Land.

  • Frank73 Hättest Du erwartet, dass ein CDU-Kanzler langsam erkennt, dass manche Ideen der Grünen doch nicht so "verkehrt" sein könnten?

    Das hat nichts mit CDU oder Grünen zu tun. Ich bin weder Fan von den einen noch von den anderen, sondern damit das Veränderungen in Deutschland nun mal Zeit benötigten. In Deutschland geht alles, nur nichts schnell. Wer hat noch mal zuerst von den "Datenautobahnen" gesprochen? Ich meine das war Helmut Kohl. Im übrigen sind Bundestagsabgeordnete, egal welcher Partei, wohl durchgehend Eigenheimbesitzer mit Garage. Die kennen die E-Autoprobleme des Otto-Normalverbraucher mit Mietwohnung und Stellplatz im freien gar nicht. Folglich kannst du da auch nichts erwarten.

  • Die kennen die E-Autoprobleme des Otto-Normalverbraucher

    Diese "Probleme" werden gerade gelöst. Ganz ohne Politik und Subventionen! AC Laden ist außer am Arbeitsplatz und zu Hause gegessen, auch wenn Träumer das noch anders behaupten! Stattdessen will die Politik Ladestationen an Tankstellen. Sogar die Ölmultis wehren sich gegen den Dummfug. Stattessen wachsen Lader an Supermärkten und anderen Parkplätzen. Und die sind "oh Wunder", trotz Dauerschelte gegen die Betreiber, gut frequentiert. Zumindest sehe ich immer seltener so vor sich hin vegetierende Standorte.


    Letztes Jahr dachte ich noch, wir hätten zu viele Lademöglichkeiten. Aber aktuell wird es wirklich schon häufig eng an den Standorten, wenn nur 4 oder 8 Ladepunkte zur Verfügung stehen. Es scheinen also die Gebrauchtwagen langsam bei den Privatleuten anzukommen.

  • Die Schnelllader schaffen doch nur neue Probleme. Die Akkus sind nicht dafür gemacht, permanent so gestresst zu werden. Schnelles laden sollte die absolute Ausnahme bleiben, wenn man nicht irgendwann einen wirtschaftlichen Totalschaden riskieren will, weil der Akku schlapp macht. Wenn man alle zwei oder drei Jahre ein anderes Auto least, dann kann es einem natürlich egal sein. Nicht wenige Privatkunden fahren aber die Autos bis sie auseinander fallen oder vom TÜV aus dem Verkehr gezogen werden. Mein Prius z.B. ist 16 Jahre alt. Mit permanentem Schnellladen erreicht kein Lithium-Akku auch nur annähernd dieses Alter.

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 ()

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