1&1 und Rakuten vereinbaren Partnerschaft zum Aufbau des europaweit ersten vollständig virtualisierten Mobilfunknetzes auf Basis der neuen OpenRAN-Technologie | Netzstart 2023

  • Bei Golem wurde nur die 1&1 Pressemitteilung vom 30.3.23 abgetippt und mit den Handelsblatt Artikel kombiniert, also nix neues.

    Ok. Kann ich nicht beurteilen, aber der von Golem ist eben frei zugänglich und nicht hinter einer Paywall...

  • Hier komplett lesbar:


    https://www.xing.com/m/QeOeEDq086YiFOU8JunYAB


    Beantwortet hoffentlich einige Fragen hier im Forum.

  • Beantwortet hoffentlich einige Fragen hier im Forum.

    Besonders im Hinblick auf die/den verschwundenen Artikel bei Golem und teltarif.


    Ich bin mal gespannt, ob ab Juli wirklich ein "Turbo" zündet und dann der Ausbau in Fahrt kommt. Wenn 1&1 wirklich was grade rücken will, sollten sie öffentlich machen, welche Standorte ausgebaut werden und wann. Am besten per Karte für alle einsehbar - das nennt man in ganz tiefen dunklen Ecken auch Transparenz.

  • Kann die BNetzA verstehen. Zum einen muss man Drillisch erstmal Verschulden nachweisen, dass man nicht ausreichend für den geplanten Ausbau gemacht habe, denn sonst werden Strafen durch die BNetzA vom Gericht wieder einkassiert, andererseits gilt Drillisch ja als zukünftiger Netzbetreiber, von dem man sich wahrscheinlich hofft, dass er das Oligopol der 3 bestehenden Netzbetreiber durchbricht.

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  • Kann die BNetzA verstehen. Zum einen muss man Drillisch erstmal Verschulden nachweisen, dass man nicht ausreichend für den geplanten Ausbau gemacht habe, denn sonst werden Strafen durch die BNetzA vom Gericht wieder einkassiert, andererseits gilt Drillisch ja als zukünftiger Netzbetreiber, von dem man sich wahrscheinlich hofft, dass er das Oligopol der 3 bestehenden Netzbetreiber durchbricht.

    Ich sehe das etwas anders. Die BNetzA ist gerade dazu verdammt, bei 1&1 endlich mal eine Duftmarke zu setzen, alleine schon um gegenüber den anderen beiden Kandidaten, die beim Netzausbau gerne sparen, weil die jeweilige Muttergesellschaften in Spanien und Großbritannien Geld brauchen, glaubwürdig zu bleiben. Man kann die nicht Sanktionieren, und bei 1&1 die Hände in den Schoß legen.

  • Ich sehe das etwas anders. Die BNetzA ist gerade dazu verdammt, bei 1&1 endlich mal eine Duftmarke zu setzen, Man kann die nicht Sanktionieren, und bei 1&1 die Hände in den Schoß legen.

    Hat man ja jahrelang gerade bei Telefonica nicht getan, weswegen genau das sanfte Händchen bei 1und1 erwartet wurde, und das sanfte Händchen wird bis 2030 anhalten.


    Man wird auf keinen Fall 1und1 garottieren, dafür wird ansonsten weiter oben gesorgt,

  • das Drillisch die primäre Schuld an der Nichteinhaltung der Lizenzauflage trägt ist eindeutig. Weniger als 13 Monate vor Fristablauf hat man den Auftrag zum Bau der Masten an Vantage vergeben. In mehr als 40 Monaten (nach Auktionsende) wurden drei Standorte in Betrieb genommen. Telefonica hat inzwischen 2674 Standorte mit n78.


    Hat Drillisch bereits mehr als 1000 Genehmigungen für Standorte eingereicht?


    Das Vodafone (& Vantage ) ziemlich unfähig (u.a. 3G noch aktiv) ist sollte jeden besser informierten bekannt sein. Man merkt deutlich das es in Deutschland keinen CTO gibt der sich ums Netz kümmert.

  • Die Netze sind inzwischen so groß geworden, dass vermutlich niemand mehr die Gesamtheit überblicken kann. Bei 1&1 geht das noch. Bei den anderen sind ja der Bau und die Wartung teilweise externalisiert. Was da genau passiert, kann niemand mehr wissen.


    Die Anträge auf die Genehmigungen können die nicht einreichen wenn die Standorte nicht zur Verfügung gestellt werden. Da müssen schon genaue Angaben stehen. 1&1 hat es nicht leicht, aber den anderen zu glauben, dass alles zugunsten von 1&1 gemacht wird und 1&1 von den Konkurrenten mit offenen Händen empfangen wird, während Herr Dommermuth die als nicht gleichberechtigte Partner behandelt und gnadenlos verhandelt, war einfach naiv. "Ich komme um die zu zerstören und die werden mir dabei noch helfen", war anscheinend sein Motto.


    Auch einen Lieferanten für das Netz zu nehmen, der noch nie in Deutschland ein Netz aufbaute und keine Ahnung hat, wie die Sachen in Deutschland laufen, war sehr riskant.


    Es wird schon. Die BNetzA braucht 1&1 nicht zu sanktionieren. Das Problem bereitet 1&1 ja schon genug Schmerzen und Kosten. Die haben ja die Tarife nur veröffentlicht, um bei der BNetzA was zeigen zu können. Und die Preise so hoch gesetzt, in der Hoffnung, niemand bucht es. Und bei einem Buchungsversuch versucht, den Kunden zu vertreiben. Es war sicherlich nicht gemeint, dass jemand das Netz in momentanen Zustand testen sollte und noch weniger irgendwas darüber zu veröffentlichen.

    3 Mal editiert, zuletzt von peterdoo ()

  • Die Netze sind inzwischen so groß geworden, dass vermutlich niemand mehr die Gesamtheit überblicken kann. Bei 1&1 geht das noch. Bei den anderen sind ja der Bau und die Wartung teilweise externalisiert. Was da genau passiert, kann niemand mehr wissen.

    Das wäre aber sehr schlecht, wenn man als Netzbetreiber keinen Überblick mehr über sein eigenes Netz hat. Wie sollte denn da z.B. eine Störungsbeseitigung erflogreich sein?

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