… überlegt ihr, an eurem aktuellen Mobilfunktarif die eine oder andere Stellschraube zu bewegen oder gar den Tarif oder Netzbetreiber/Provider zu wechseln, teilweise unter Verzicht auf Qualität oder Komfort?
Wir haben dieses Jahr einen D2-Vertrag gekündigt und, nach Netztest, auf O2 Unlimited Max mit Prio umgestellt.
Jetzt wo bei D1 und D2 das Ende von Pass & Co gekommen ist, gehen nach und nach alle Verträge zum Prio-Max. Sind bzw. waren dann tw. 30 Jahre Mobilfunkehe 
Die Inflation greift um sich,....
Klar, ich will nicht nur mein Geld in Mobilfunk investieren und mir anderes Gönnen (Zugehfrau, Urlaube und Wohnung bzw. Haus je nach dem. Kindermädchen für die Katzen (wenn ich welche hätte)). Aber solange es for Friends gibt und ich Günstig an Verträge kommen kann (durch meine alte Firma) eher nicht und wenn wirklich gäbe es nur noch einen Anbieter zu dem ich wechseln würde und das wäre dann O2.
Die Inflation greift um sich, die allgemeinen Kosten steigen und das Ende der Fahnenstange ist wohl noch nicht erreicht - Anlass, mal zu diskutieren, wie sich diese Entwicklung auf
eure individuelle Tarifentscheidung auswirkt: überlegt ihr, an eurem aktuellen Mobilfunktarif die eine oder andere Stellschraube zu bewegen oder gar den Tarif oder Netzbetreiber/Provider zu wechseln, teilweise unter Verzicht auf Qualität oder Komfort?
Nicht nur durch die Inflation.
Ich habe mir das letzte mal 2020 (also lange vor der Inflation) überlegt wofür ich eigentlich einen Vertrag für 50€ ohne Smartphone brauche.
Kam dann für mich zu dem Punkt das ich das überhaupt nicht brauche, und habe deswegen seit Januar 21 bis heute meinen 12,99€ Prepaid-Tarif.
Viel günstiger kann es für mich auch nicht werden, die anderen Netze Vodafone und o2 sind leider immer noch nicht überall brauchbar wo ich
mich aufhalte, also kann ich auch nicht wirklich viel mehr preislich reduzieren als die 12,99€ (3GB im 7,99€ wären mir zu wenig).
Der Preis passt für mich aber auch absolut, mehr als 20€ (im allerhöchsten Fall 25€) würde ich aber im Monat für Mobilfunk nicht mehr ausgeben.
Es ist mir persönlich auch einfach nicht mehr wichtig genug. Telefonieren geht in der Regel per Flat, das wichtigste Internet ist eh mein Festnetz+WLAN
und das bisschen WhatsApp, Maps, Surfen etc. beim Radfahren oder unterwegs lässt sich für mich problemlos mit den 6GB bewerkstelligen.
Also abschließend zur Eingangsfrage: Die Inflation hat da bei mir nichts weiter verändert.
Ich habe schon vor der Inflation nicht mehr eingesehen mir teure Handyverträge ans Bein zu binden, wenn es auch problemlos anders geht.
Und das 1 Minute aufladen zwischendurch (heute erst wieder gemacht) stört mich absolut 0,0.
Ich muss ja nicht immer mit 0,08€ Handyguthaben 1 Tag vor Optionsende rumlaufen, sondern kann ja jederzeit mal nebenbei was aufladen.
Aktuell habe ich genug Guthaben für die 12,99€ bis Ende Dezember aufgeladen 
Da ich für meinen o2 All in M 2015 inkl. 1mbit Weitersurf-Garantie 11,49 € zahle und von O2 den dauerhaften Treuerabatt habe, muss ich mir keine Gedanken machen. Selten nutze ich noch meine ja mobil SIM, da schaue ich immer mal gerne an, ob sich was tut. Aber im Prinzip bin voll zufrieden mit dieser Konstellation.
Klar, ich will nicht nur mein Geld in Mobilfunk investieren und mir anderes Gönnen (Zugehfrau, Urlaube und Wohnung bzw. Haus je nach dem. Kindermädchen für die Katzen (wenn ich welche hätte)). Aber solange es for Friends gibt und ich Günstig an Verträge kommen kann (durch meine alte Firma) eher nicht und wenn wirklich gäbe es nur noch einen Anbieter zu dem ich wechseln würde und das wäre dann O2.
Was ist denn eine Zugehfrau? 😁
Ich habe eine genaue Aufstellung meiner monatlichen (je nach Abrechnungsart anteillig umgelegten) Fixkosten - eingeordnet nach Notwendigkeit und Kündigungsfristen. Die Telekommunikationssachen sind da in Sachen Kündigungsfrist im mittleren und bei der Notwendigkeit im unteren Segment, noch bin ich weit davon entfernt, da was anzugehen, es würden halt zur Not alle Prepaids der anderen Netze rausfliegen - aber wenn ich mir 20€/Monat dafür schon nimmer leisten kann, ist diese Wirtschaftskrise schon lang ein täglicher Brennpunkt. Ein Vorteil hat unser hohes Preisniveau für Telekommunikation, es ist sogar noch über den erwartbaren Kosten gemessen an unserer Wirtschaftsleistung, eine Preissteigerung daher nicht zu erwarten.
Ausserdem sind die 7% Inflation mit Vorsicht zu geniessen, Hauptpreisträger ist die Energie, die geht in einem Land, das vom neuen Bösen abhängig ist natürlich durch die Decke, daneben haben wir eine Knappheit auf dem Nahrunsmittelmarkt, was dazu führt, dass Deutschland nicht inländisch produziertes nun zu Weltmarktpreisen ein- und verkaufen muss, gerade Grundnahrungsmittel waren in D lange sehr günstig, ein Blick in östliche, wirtschaftlich wesentlich schlechter dastehende Nachbarländer öffnete da Augen, der Einkauf beim Tesco in Pilsen war nicht günstiger wie hier, die Leut verdienen im Schnitt aber nur 50%.
Was ist denn eine Zugehfrau? 😁
Jemand der nach Hause kommt und beim Putzen hilft bzw. die Wohnung putzt.
Jemand der nach Hause kommt und beim Putzen hilft bzw. die Wohnung putzt.
Also eigentlich alle 
Eine andere Frage wäre auch, ob die Tarife nicht aufgrund der steigenden Energiepreise auch die Kosten angepasst werden müssen. Die Rechenzentren, die verbaute Technik etc. braucht ja auch einiges an Strom….
Zur eigentlichen Frage des Threads: Den Anbieter wechseln tue ich nicht. Aber ich hab meine Zweitkarten gekündigt und Prepaids entsorgt. Das spart auch schon mal was und ist unnötig. Unabhängig von der Inflation, die vermutlich auch noch weiter anhält, bietet es sich eh an immer wieder mal zu gucken, ob man manches nicht ganz streichen oder zumindest optimieren kann.
Eventuell optimiere ich mal meinen Telekom Tarif. Aber auch das ist noch nicht zu 100% sicher, bietet halt einige Annehmlichkeiten bei Reisen. Insbesondere ins Ausland. Sicher streichen würde ich den aber, wenn ich mir das verreisen nicht mehr leisten könnte.
Eine andere Frage wäre auch, ob die Tarife nicht aufgrund der steigenden Energiepreise auch die Kosten angepasst werden müssen. Die Rechenzentren, die verbaute Technik etc. braucht ja auch einiges an Strom….
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Sehr guter Punkt! Anfangs wollte ich ihn auch schon in die Diskussion mit aufnehmen, dachte mir dann aber, der Thread könnte sich thematisch doch etwas aufspalten.
Ich frage mich das nämlich auch. Wenn es so rappelt mit den Preisen wie derzeit, sind Preisänderungen zu erwarten. Beispiel Telekom: Rechtsgrundlage hierfür wäre Ziffer 9 der AGB für Festnetz- und MobFu-Anschlüsse. Dort sind neben Kosten für Netzbereitstellung u.a. Energiekosten als Teil der Gemeinkosten aufgeführt. Rechtsfolge: Anpassung nach billigem Ermessen, Sonderkündigungsrecht für den Kunden.
Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt.
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