Wenn man meine Argumentation mit aller Gewalt ignorieren möchte, ja.
Ich ignoriere nicht deine Argumente, ich halte sie nur nicht für relevant.
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Wenn man meine Argumentation mit aller Gewalt ignorieren möchte, ja.
Ich ignoriere nicht deine Argumente, ich halte sie nur nicht für relevant.
Alles anzeigenIch kenne die Marke auch nicht wirklich. 😎
Genau - da haben altbackene Läden mit mittelmäßiger Qualität, Insolvenz angemeldet.
Hussel kenne ich fast nur in besten Lagen und die Läden oft sehr leer.
Arko das gleiche.
Die Generation, die da früher gekauft hat, geht da auch nicht mehr hin ud ist auch zum Großteil weggestorben.
Die „Madelaines“ von Arko sind absolut lecker - gab es nur in einem kurzen Zeitfenster im Frühjahr - das merkt man sich nicht - also kauft man die woanders, obwohl nicht so lecker.
Hussel hat aber nichts mit J.J. Darboven zu tun sondern gehört wie die Thalia Buchhandlungen und die Douglas Parfämerien zur Douglas Holding.
Arko kenne ich jetzt nicht.
Ab 1. April ist der Besitz und Konsum von Cannabis in gewissem Rahmen legal. Die sogenannten Cannabisclubs dürfen aber erst am 1. Juli anfangen zu arbeiten, und dann muss erstmal gezüchtet werden. Die brauchen dann noch eventuell noch mehrere Monate, vielleicht auch mehr, bis sie nennenswerte Mengen abgeben können. Bis dahin jubelt der Schwarzmarkt. Der kann nämlich liefern. Geht so durchdachte Gesetzgebung?
Das einzige was bei der Cannabis-Legalisierung praktikabel ist, das ist wohl der Eigenanbau. Drei weibliche Pflanzen pro Erwachsenen sind ja eh genug. Zumal man innerhalb von Haushalten oder defacto auch innerhalb von kleineren Hausgemeinschaften eh zusammenlegen kann.
Das Intresse an den Clubs bzw. eher Anbauvereinigungen dürfte da eher gering sein. Denn auch wenn es prinzipiell legal ist, dürfe die dafür nötige Mitgliedschaft doch Viele abschrecken. Weil eben Viele doch Nachteile z.B. bei beruflichen Beförderungen, politischem Engagement, Polizeikontrollen oder politischen Demonstrationen, etc. befürchten wenn sie in so einem Club bzw. Anbauvereinigung Mitglied wären.
Aber was noch fehlt ist ein vernünftiger, realistischer Grenzwert für das Fahren von Kraftfahrzeugen. Das man nicht bekifft fahren darf ist ja klar, sondern ja nach Intensität sollte man dann schon so 5-12 Stunden darauf verzichten. Aber auch dann wären ja noch Abbauprodukte im Blut nachweisbar. Aber dazu bräuchte es eben einen vernünftigen, realistischen Grenzwert.
Ich finde ja, das Gesetz wirkt eher nur für Dauerkonsumenten, und da nicht mal für alle. Für den Rest und Gelegenheitskonsumenten bleibt immer noch nur der Schwarzmarkt. Der mit dem Selbstanbau anfangen, oder aufwändig und teuer irgendwo Mitglied werden ist eine ziemliche Hürde. Nicht zuletzt auch deshalb, weil es längst nicht mal jeder darf, z.B. aufgrund des Aufenthaltsstatus!
Von mir aus, darf man diese "Legalisierung in die Tonne kloppen. Weil es primär nur von privilegierten Mittel- und Oberschichtlern gedacht wurde, bei denen die Bürokratie und Geld keine große Hürden darstellen, und die sich so selbst aus der Illegalität ziehen können. Als Beifang wird der Selbstanbau legalisiert, allerdings in so engen Grenzen, das man unerfahren leicht die erlaubten Mengen in den strafbaren Bereich hin überziehen könnte.
Sorry, aber diese Pseudolegaliserung ist doch das Papier nicht wert auf dem sie steht, und letztlich nur eines: Diskriminierend.
Aber was noch fehlt ist ein vernünftiger, realistischer Grenzwert für das Fahren von Kraftfahrzeugen. Das man nicht bekifft fahren darf ist ja klar, sondern ja nach Intensität sollte man dann schon so 5-12 Stunden darauf verzichten. Aber auch dann wären ja noch Abbauprodukte im Blut nachweisbar. Aber dazu bräuchte es eben einen vernünftigen, realistischen Grenzwert.
Ein weiterer Punkt.
Aber wer sich vom Chauffeur fahren lässt, den interessiert das natürlich nicht. Deshalb gibt es auch noch keine Regelung. Ist eben von und für die Oberschicht.
Ich finde ja, das Gesetz wirkt eher nur für Dauerkonsumenten, und da nicht mal für alle. Für den Rest und Gelegenheitskonsumenten bleibt immer noch nur der Schwarzmarkt. Der mit dem Selbstanbau anfangen, oder aufwändig und teuer irgendwo Mitglied werden ist eine ziemliche Hürde.
Das hängt primär davon ab was die Mitgliedschaft in so einem "Club" kostet. Den Aufwand eines Eigenanbau würde ich auch eher scheuen. Ich wüsste noch nicht mal wo ich die Samen dafür her bekäme.
Hussel hat aber nichts mit J.J. Darboven zu tun sondern gehört wie die Thalia Buchhandlungen und die Douglas Parfämerien zur Douglas Holding.
Arko kenne ich jetzt nicht.
Gehörte mal vor 10 Jahren:
Hatte ich garnicht mitbekommen, aber danke für die Info.
Das hängt primär davon ab was die Mitgliedschaft in so einem "Club" kostet. Den Aufwand eines Eigenanbau würde ich auch eher scheuen. Ich wüsste noch nicht mal wo ich die Samen dafür her bekäme.
Ich denke die Kosten sind für die meisten Leute nicht das Problem, das Hauptproblem das ich darin sehe das mit mit der Mitgliedschafft jahrelang in einer zumindest staatlich und eventuell auch zumindest teilweise öffentliche einsehbaren Liste lande, und man sich damit im Zweifelsfall nur eine ganze Menge Nachteile einhandeln kann.
Eigenanbau allein oder in einer kleineren Hausgemeinsachaft ist nicht meldepflichtig und deswegen relativ anonym möglich. Das ist schonmal wesentlich sicherer.
Du schreibst ja häufiger von deiner Vermieterin, ihrem Sohn und seiner Freundin. Dann wärt ihr ja schon vier Erwachsene und dürftet mindestens 12 weibliche Pflanzen anbauen. Das reicht doch mehr als locker. Und der Bezug von Samen und was man sonst für den Anbau braucht wird ab April wenn das Gesetz durch ist dann sicher auch einfach, und dann werdet ihr es bestimmt ganz einfach finden. Damit hätte sich das Problem dann gelöst.
Aber das Geld spielt bei sowas doch kaum eine Rolle. Ähnlich drüfte es bei Pornoportalen sein wo die EU ja den Zugang sperren will. Ich denke selbst wenn diese die Registrierung und Freischaltung absolut kostenlos anbieten würden, würden sich maximal 5% der Intressenten auf diesem Weg kostenlos freischalten lassen. 95% würden es aber allein deshalb damit ihr Name nicht in der Datenbank von Pornokonsumenten landet nicht machen. Sondern sich ihren Weg lieber über VPNs, Proxyserver oder das Darknet bahnen.
Du schreibst ja häufiger von deiner Vermieterin, ihrem Sohn und seiner Freundin. Dann wärt ihr ja schon vier Erwachsene und dürftet mindestens 12 weibliche Pflanzen anbauen. Das reicht doch mehr als locker.
Also falls ich das wollte, würde ich mich nicht von anderen Abhängig machen wollen. Zugriff auf einen Garten oder Balkon habe ich nicht. In der Wohnung bekämen die Pflanzen vermutlich zu wenig Licht, und geeignete Beleuchtung als Ersatz für das fehlende Sonnenlicht ist teuer und braucht verdammt viel Strom. Außerdem habe ich sowieso einen schwarzen Daumen. Alle Pflanzen die ich anfasse gehen ein. Lange Rede, kurzer Sinn: Völlig unpraktikabel.
Eine der ab 01.04. (voraussichtlich, noch muss das Gesetz durch den Bundestag) legalen Bezugsquellen ist der Eigenanbau. Cannabis ist - je nach Sorte - bereits ein paar Wochen bis wenige Monate nach der Aussaat „erntereif“.
Ich rechne auch nicht damit, dass die Nachfrage massiv steigen wird. Sie wird natürlich sichtbarer.
Ja, aber brauchbar sind nur weibliche Pflanzen, oder waren es männliche? Jedenfalls weiss das "Geschlecht" erst, wenn sie groß sind, und dann ist es zu spät. Anpflanzen darf man ja "nur" zwei Pflanzen, meine ich.
Der Strombedarf ist nur hoch wenn man besonders hohe Erträge braucht und einen hohen THC-Gehalt will. Mit weniger Licht dauert es länger bis zur Ernte.
Ja, aber brauchbar sind nur weibliche Pflanzen, oder waren es männliche? Jedenfalls weiss das "Geschlecht" erst, wenn sie groß sind, und dann ist es zu spät. Anpflanzen darf man ja "nur" zwei Pflanzen, meine ich.
Drei
Und „gewollt“ sind, anders als bei den Menschen, bevorzugt weibliche Sprößlinge. Im schlechtesten Fall „verlieren“ die Eigenanbauer also ein paar Wochen.
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