Bei Strom bin ich vielleicht etwas übervorsichtig.
Aber wenn's in meiner Verantwortung liegt, lasse ich Technik von Hager verbauen. Klemmen von Wago. Wenn möglich einen Querschnitt höher verlegen, als vorgeschrieben. Und Stecker, Dosen und Kabel kommen von Mennekes, wenn das Auto dran soll.
Lässt mich ruhiger schlafen und ich hatte noch nicht ein Problem damit.
Steckdosen können auch abrauchen, wenn nicht 10 A erreicht werden und vom Premiumhersteller sind. Ein Restrisiko bleibt immer.
Natürlich. Mangelhaft angeschlossen oder mit der Zeit vergammelt.
Aber das Risiko ist geringer, wenn die Komponenten hochwertiger sind.
Ich möchte nicht wissen, wie viele Hobby Elektriker nicht wissen, welcher Kabeltyp in welche Klemme darf und wie die Leitung vorbereitet gehört. Oder dass eine Steckverbindung und Kabel regelmäßig, zumindest optisch, überprüft gehört.
Booking sagt, dass man die Lage der Unterkunft verbessern könne. Soll ich jetzt die Straße selbstständig verlegen? 
Die Messungen ergaben auch, die Radiatoren zogen maximal 6,5 A (1500er) und 8,8 A (2000er) Strom. Also noch unter 10A, und trotzdem solche Auswirkungen.
Ich hatte mal einen Plugin-Hybriden als Werkstattleihwagen. Leider habe ich den mit komplett leerer Batterie bekommen. Um die elektrischen Fahreigenschaften testen zu können, musste ich ihn folglich laden, und habe das mit dem im Auto liegenden Ladeziegel für die Schukodose gemacht. In der Küche habe dann eine 25m-Kabeltrommel (natürlich komplett abgerollt) eingesteckt, und das Kabel durch das offene Küchenfenster (es war Sommer) zum Parkplatz vor dem Haus geführt. Bereits nach einer Viertelstunde ist mir aufgefallen, dass sich der Stecker signifikant erwärmt hat. Lange rede kurzer Sinn: Keine gute Idee, einfache Schukodosen so zu belasten.
Die Frage ist, was ist für Dich "signifikant"? Selbst mein 32 A Mennekes Kabel an 32 A Wallbox, bzw der Stecker wird handwarm wenn ich mit 16 A lade. Das ist normal, außer man verwendet Supraleiter. Es darf halt nur die Grenztemperatur nicht überschritten werden. Und da sind gerade bei Steckverbindungen die Übergangswiderstände nicht zu vernachlässigen. Neu -> noch gut. Verdreckt, verbogen -> nicht mehr gut -> durch zu hohe Temperatur -> überhaupt nicht mehr gut!
Die Frage ist, was ist für Dich "signifikant"?
So warm dass ich mich nicht trauen würde so was unbeaufsichtigt laufen zu lassen, vor allem nicht über Stunden. Mein Wasserkocher in der Küche zieht auch 2,2 kW aus der Schukodose, aber eben nur für ein paar Minuten am Tag.
Sollten hier doch Elektrofachkräfte anwesend sein, so erkläre man doch bitte mal, dass bei 3 Phasen mit 230 Volt und Neutralleiter zwischen den Phasen 400 Volt anliegen, wegen den verschobenen Sinus-Kurven zwischen den 3 Phasen. Eine Kraftstromsteckdose ist deshalb immer noch keine Hochvoltdose.
Wenn man Kochfeld und Backofen einzeln an der Herdanschlussdose anklemmt, bekommt das Kochfeld 2 Phasen und der Backofen die dritte. Bei Kombigeräten, wo alle 3 Phasen angeschlossen werden, ist das im Lieferzustand gewöhnlich intern auch so verschaltet.
So warm dass ich mich nicht trauen würde so was unbeaufsichtigt laufen zu lassen, vor allem nicht über Stunden. Mein Wasserkocher in der Küche zieht auch 2,2 kW aus der Schukodose, aber eben nur für ein paar Minuten am Tag.
Nunja, ich weiß zwar nicht wie alt das Haus ist bzw. Auf welchem Stand die Elektrik in dem Haus ist, in dem Du wohnst, aber dass das Kabel warm wird, ist normal. Der Ladeziegel zieht vermutlich auch nur mit 10 Ampere. Alternative wäre eben das Auto an der Ladesäule zu laden. Für die Testfahrt auch bezahlbar.
Eine Kraftstromsteckdose ist deshalb immer noch keine Hochvoltdose.
Ich glaube nicht mal, das es Hochvoltsteckdosen gibt, dann hast nämlich ganz andere Probleme.
Zieh mal unter Last eine Verbindung von sagen 800V wie bei Solaranlagen in Hochvoltakkus oder an den Solarpanels - da bekommst nen schönen Lichtbogen.
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