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  • Es ist schon deswegen Augenwischerei, weil Brennstäbe eine Lebenszeit von 5-7 Jahren haben. Man kann die nicht einfach nach einem Jahr wieder abschalten. Wer neue Brennstäbe fordert, will den gesellschaftlichen Konsens des Atomausstiegs unterlaufen!

    Dieser gesellschaftliche Konsens unterliegt auch den neuen Realitäten seit Februar diesen Jahres…

  • Genau deswegen bringt eben das Modell Streckbetrieb nichts, sondern es bräuchte schon wie von der FDP gefordert eine Verlängerung bis mindestens Ende 2024. oder noch besser Frühling 2025 um auch den Winter 2024/2025 noch voll abzudecken. Inklusive der Beschaffung von neuen Brennstäben und ausstehenden Revisionen.

    hätten die Baerbock und der Habeck

    die Verlängerung bis auf 2024/2025 zugestimmt

    hätte Sie die eigene Partei gesteinigt


    sollte der Strom jetzt 2022/2023 nicht ausreichen

    und wir hier einige dunkel Nächte haben geht der Aufschrei

    sehr schnell um auf 2024/2025 zu verlängern


    das Pack schützt sich nur selber

  • Der aktuelle gesellschaftliche Konsens ist jedoch die Fortführung der atomaren Stromerzeugung. Die Zeiten haben sich seit Fukushima gewandelt.

    Sorry, wie kannst du von einem Konsens sprechen, wenn es gar keine Diskussion über eine Laufzeitverlängerung von mindestens 5 Jahren gegeben hat?

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  • Der aktuelle gesellschaftliche Konsens ist jedoch die Fortführung der atomaren Stromerzeugung. Die Zeiten haben sich seit Fukushima gewandelt.

    Nein, das stimmt so nicht. Für eine langfristige Nutzung der Kernenergie sind laut einer Umfrage 41%. Übrigens sind 61% sind für ein befristetes Tempolimit auf Autobahnen. Das ist, im Gegensatz zu den AKW-Laufzeiten, ein gesellschaftlicher Konsens.


    Quelle ARD Deutschlandtrend


    Aber das interessiert die FDP schätzungsweise genau so wenig wie die Mehrheit die sich die Verlängerung des 9€-Tickets wünschte.

  • Es ist schon deswegen Augenwischerei, weil Brennstäbe eine Lebenszeit von 5-7 Jahren haben. Man kann die nicht einfach nach einem Jahr wieder abschalten. Wer neue Brennstäbe fordert, will den gesellschaftlichen Konsens des Atomausstiegs unterlaufen!

    Soweit ich weis können bei Druckwasserreaktoren die Brennstäbe zwar bis zu 6 Jahre im Reaktor verbleiben, allerdings werden üblicherweise nicht alle Brennstäbe gleichzeitig erneuert, sondern etwa alle zwei Jahre ca. 1/3 der Brennstäbe.

    Ein einmaliger Brennstabwechsel würde als ca. zwei Jahre zusätzliche Betriebsdauer bringen, das würde sich dann auch sehr gut mit dem FDP Vorschlag bis Ende 2024 decken.

    Da die Zeit aber eh schon etwas überzogen würde, und wenn man gleich etwas mehr Brennstäbe tauscht, oder nicht die volle Leistung abruft, könnte man auch Frühling 2025 oder Sommer 2025 schaffen.

    Und das wäre vernünftig, denn bis dahein haben wir vielleicht etwas mehr Windkraftanlagen, und da bis dahin auch die Amtszeiten von Biden und Putin abgelaufen werden, auch wieder bessere Beziehungen zu Russland so das wir dann wieder Gas bekommen können.

    Und ohne Brennstoffwechsel werden vorallem Isar2 und Emsland kaum länger als bis Februar betrieben werden können. Wenn es ganz schlecht läuft könnten wir bei einem kalten Spätwinter durchaus schon diesem Winter probleme bekommen. Wahrscheinlich wird man zwar durch diesen Winter schon noch ohne Blackout kommen, weil es für diesen Winter vermutlich reichen wird wenn Isar2 und Emsland bis Februar und Neckarwestheim2 bis April laufen.

    Aber der Winter 2023 / 2024 kommt bestimmt!

    Und über das Jahr 2023 werden weder bei den Windkraftanlagen noch bei den LNG Terminmals noch in den Beziehungen zur Russland Wunder geschehen. Spätestens im Winter 2023 / 2024 kommen wir dann in die Bredullie.

  • Hier mal ein Beispiel, warum wir beim Stromnetz da sind, wo wir aktuell sind:


    https://www.mdr.de/nachrichten…romkabel-energie-102.html


    Jahrelang nicht ins bestehende Netz investiert... Und das von wirtschaftlich soliden Stadtwerken aus Jena!

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  • Das waren eher ungezielte Brandanschläge auf irgendwelche technische Einrichtungen der Bahn, unmittelbar an der Strecke. Die Sabotage, die das GSM-R-Netz lahm legte, hatte eine völlig andere Qualität. Es wurde nicht nur das Hauptkabel, sondern auch ein Backup-System lahmgelegt, um ganz sicher zu sein. Glaubst du wirklich, dass ein paar durchgeknallte Spinner, die sonst mit Molotowcocktail hantieren, wissen wo in NRW und nahe Berlin die passenden Kabel für so eine Aktion liegen, und wie man da dran kommt? Vergiss das mal ganz schnell. Da waren Profis mit Insiderinformationen am Werk, die genau wussten was sie taten.

    Wenn ich den Bericht aus dem TV (Panorama o.ä. war es glaube ich) recht in Erinnerung habe, dann gibt es eine Broschüre der Bahn zu ihrem GSM-R System, wo man angeblich alle Informationen nachlesen kann.

    Den Download der Broschüre hat die Bahn wohl jetzt erst deaktiviert.


    Beim Spiegel liest es sich etwas anders

    https://www.spiegel.de/netzwel…79-48b3-8d76-22ff5e4c43ef

    Zitat
    Die Struktur des Zugfunknetzes mit seinen insgesamt fünf Vermittlungsstellen und zwei HLRs war bis vor Kurzem online einsehbar. Weiter als eine Suchanfrage entfernt ist jedoch der genaue Verlauf der Kabel. Entlang welcher Bahnstrecken die Verbindungen verlegt sind, ist laut Jennifer Schacha von »Signal + Draht« nicht ohne Weiteres einsehbar. Die Täter hatten also möglicherweise Zugang zu bahninternen Informationen.

  • und da bis dahin auch die Amtszeiten von Biden und Putin abgelaufen werden, auch wieder bessere Beziehungen zu Russland so das wir dann wieder Gas bekommen können

    Herrlich, diese kindlich naive Sichtweise :saint: Finde ich prima. Wir warten einfach, bis Putins Amtszeit abgelaufen ist, dann wird alles von alleine gut.


    Und wenn dann die bösen Amis nicht mehr die armen Russen demütigen, haben wir wieder dicke Freundschaft mit dem Kreml. Danke Martyn für diese Lösung! :thumbup:

  • Wenn ich den Bericht aus dem TV (Panorama o.ä. war es glaube ich) recht in Erinnerung habe, dann gibt es eine Broschüre der Bahn zu ihrem GSM-R System, wo man angeblich alle Informationen nachlesen kann.

    Den Download der Broschüre hat die Bahn wohl jetzt erst deaktiviert.


    Beim Spiegel liest es sich etwas anders

    https://www.spiegel.de/netzwel…79-48b3-8d76-22ff5e4c43ef

    Das es das Dokument gibt ist ja nicht schlimm, die Frage ist eher ob es für jeden zugänglichen auf den DB-Webservern bereitgestellt werden muss(te). Meine Google-Suchanfrage hat den Link zur DB heute nicht mehr ausgespuckt, was aber letzte Woche noch funktioniert hat. Allerdings gab es einen Treffer bei doc-player, da ist das Dokument weiterhin verfügbar.

    Ein bahnaffiner YouTuber hatte übrigens in einem Video, nach dem Vorfall, besagtes Dokument ausgewertet. Das war schon recht spannend, denn da steht drin was wie ausfallen darf und was nicht. (Okay, das ist ein Notfallkonzept, da gehört das mit rein). Was dort nicht drin steht, wo die Strecken überhaupt verlaufen und welches Kabel es letzten Endes es überhaupt ist. Die Bahn hat ja mehr als eins. Dafür braucht man deutlich genauere Informationen als einem das Dokument liefert.


    Funfact: Besagter YT wurde vom Sicherheitsbeauftragten der Bahn angerufen mit der Bitte das Video offline zu nehmen. Zu der Zeit war das Dokument auch noch bei der Bahn online und er war wohl nicht so sehr begeistert. Aber wir wissen alle das in Konzernen die Mühlen langsam laufen.

  • Das es das Dokument gibt ist ja nicht schlimm, die Frage ist eher ob es für jeden zugänglichen auf den DB-Webservern bereitgestellt werden muss(te). Meine Google-Suchanfrage hat den Link zur DB heute nicht mehr ausgespuckt, was aber letzte Woche noch funktioniert hat. Allerdings gab es einen Treffer bei doc-player, da ist das Dokument weiterhin verfügbar.

    Ein bahnaffiner YouTuber hatte übrigens in einem Video, nach dem Vorfall, besagtes Dokument ausgewertet. Das war schon recht spannend, denn da steht drin was wie ausfallen darf und was nicht. (Okay, das ist ein Notfallkonzept, da gehört das mit rein). Was dort nicht drin steht, wo die Strecken überhaupt verlaufen und welches Kabel es letzten Endes es überhaupt ist. Die Bahn hat ja mehr als eins. Dafür braucht man deutlich genauere Informationen als einem das Dokument liefert.

    Richtig, mit dem Dokument alleine kannst du noch überhaupt nichts anstellen. Und seien wir ehrlich, jemand der an die Infos zu den Wegen der Leitungen kommt, der käme auch an das Systemkonzept wenn es nur intern zugänglich wär.

    Interessant werd3en jedoch die Erkenntnisse, die man aus einem solchen Vorfall ziehen wird. Warum hat das Notfallkonzept nicht richtig funktioniert? Wäre es sinnvoller mehr Parallele Verbindungen zu haben. Kann man hierfür DB Broadband nutzen? Etc....

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