Der Vodafone D2 Netzqualitäts Thread (Netzausbau Funklöcher Netzausfälle Störungen)

  • Und regional ist mal o2, mal Vodafone, mal Telekom besser.

    Nur ist zu 80-90% die Telekom besser.

    Die Telekom kann man nun gar nicht mit O2/Vodafone vergleichen, was die Gesamtabdeckung angeht.

    Da muss man die Kirche im Dorf lassen, da die Telekom meilenweit vor O2/Vodafone ist, auch wenn es regional mal anderes sein kann.

    In großen Städten kann man O2/Vodafone teilweise gut nutzen, aber sobald es rausgeht, ist die Abdeckung oft gruselig.

    Ich bin deutschlandweit unterwegs, und habe immer mal wieder O2/Vodafone dabei, um zu schauen was die Abdeckung macht. O2 hat in

    den letzten Jahren massiv aufgeholt zu Vodafone, und Vodafone wird immer schlechter, weil einfach keine Leistung ankommt.

    Gruß Yiruma

    Mobilfunk: Telekom MagentaMobil M

    Festnetzanschluss: Telekom MagentaZuhause XL

  • Die Telekom baut fleißig n78 in den Vororten aus. Innenstadt LU und MA? Nix und Band 8 ist eher EDGE anstatt LTE Indoor, wenn denn mal in der Nähe. diese 10-20 % in 2 Großstädten, ist schon ... naja. Und in der Mannheimer Innenstadt fehlt definitiv Kapazität, wo o2 und sogar Vodafone sie anbieten, wenn auch Vodafone zu wenig Stationen hat und man entsprechend auch Indoor mit EDGE rumgurkt (auch in der Oststadt Band 1 only und noch nichteinmal 2 Balken 2G Indoor.

  • Genau sowas habe ich auch schon ein paar mal gelesen. Daher sind die Tests nicht sonderlich aussagekräftig, außer man wohnt an diesen Orten zufällig

    Wie wäre es, vorher mal kurz innezuhalten, bevor man irgendwas raushaut?

    Ist mein genereller Tipp an dich.


    Zum Netztest:

    ComputerBild und Chip nutzen (auch) Nutzerdaten. Das ist ziemlich nah an der Realität.

    Zitat Chip: Crowd-Sourcing bleibt unser wichtigstes Mittel zur Bewertung der Verfügbarkeit der Netze in der Fläche.

    Dazu kommt, dass die Test-Strecke variiert, sie ist niemals genau dieselbe.

    Ja, hier wäre natürlich eine gezielte Einflussnahme durch die Netzbetreiber möglich. Aber wenn man überlegt, wie lange ein Ausbau dauert und wie schwer sich die Betreiber damit tun, kann man dies denke ich vernachlässigen.

    Wie es bei jedem einzelnen zu Hause im Wohnzimmer, im Bad oder im Keller aussieht, kann ein Netztest niemals abbilden und den Anspruch hat er auch nicht.

  • Für mich sind Netztests fragwürdig, bei denen die Netzbetreiber Einfluß nehmen können. Beispielsweise, indem sie die Simkarten ausgeben und somit wissen, welche Geräte gerade im Test sind. Sie haben somit die Möglichkeit, die anderen Mobilgeräte in andere Zellen zu steuern, damit das Netz gut aussieht. Ich weiß, das würden die Netzbetreiber ja nie tun. Würden die Automobilhersteller ja auch nicht. Prüfstandserkennung, sowas gab es ja noch nie.


    Viel interessanter finde ich in der Opensignal-App in der Kartenansicht die "Leistung vergleichen". Diese Netzwerk-Statistiken sind zwar nur Stichproben, aber man kann den Kartenausschnitt verschieben und schauen, wie es in einer für einen interessanten Region aussieht.


    Zwei Dinge sind dort auffällig:

    1.) Beim Datendurchsatz das Ranking Telekom, Vodafone, O2.

    2.) Bei der Latenz das Ranking Vodafone, Telekom, O2.


    Das sind zwar auch nur Statistiken, aber eben aus reiner Nutzersicht.

  • Das Verrückte ist ja, dass 70 Prozent der mobilen Nutzung "daheim" stattfindet, wo es eigentlich Festnetz gibt oder geben könnte :-)

    Absolut!
    Allerdings aus (bequemer) Nutzersicht die einfachste Lösung.
    Das Handy hat man sowieso in der Hand, Mobilfunkversorgung ist meistens gegeben, Wlan hingegen birgt in der Wohnung/ Haus immer das Risiko kleinteilig keinen Empfang zu haben. Je nach Wohnungsgröße ;)

    Und auf der Kostenseite macht es für viele keinen Sinn mehr, zusätzlich zum sowieso notwendigen Handy, auch noch einen überteuerten Festnetzanschluss zu buchen.
    Mal abgesehen davon, dass bspw. ein Glasfaseranschluss für die überwiegende Nutzung am Handy einfach keinen Sinn macht.
    Wer tankt schon Formel 1 Benzin in einen Golf?

    Das können die Mobilfunkanbieter für sich nur auflösen, indem sie den Empfang im Wohnraum durch geschickte Frequenzwahl soweit drosseln, dass der Nutzer das Festnetz als Backup buchen *muss*. Telekom lässt grüßen.

    Da hat aber erfreulicherweise zunehmend der Gesetzgeber etwas dagegen.

  • Das Verrückte ist ja, dass 70 Prozent der mobilen Nutzung "daheim" stattfindet, wo es eigentlich Festnetz gibt oder geben könnte :-)

    Da habe ich mittlerweile 600-800 Mbit's mit 5G.

    Könnte locker meinen Festnetzanschluss mit Mobilfunk ersetzen.8)

    Gruß Yiruma

    Mobilfunk: Telekom MagentaMobil M

    Festnetzanschluss: Telekom MagentaZuhause XL

  • Ich habe Indoor Band 8 mit durchschnittlich 5 MBits in einer Gegend mit Villen und Einfamilienhäusern. Band 3 gibts nichts mehr Indoor, da bei einem Sender die Sendeleistung gekürzt wurde und der andere unbekannterweise offline ist, obwohl Telekom hilft von seinen Kollegen gesagt bekommt, dass alles einwandfrei läuft. Und 5G n78 gibt es scheinbar dort, wo die Industrie wichtig ist und zufälligerweise (wie überall) auch Wohngegenden sind. :)

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