Was fällt euch auf?

  • Das die US Mid Term Wahlen noch immer nicht vollständig ausgezählt sind.

    Viele Bundesstaaten haben noch am Wahlabend so 97-99% Auszählungsstand erreicht, aber etliche Staaten, vorallem die Westküstenstaaten und Alaska hängen schon seit Tagen bei so 63%-90% fest.


    100% Auszählungsstand hat noch kein Bundesstaat erreicht, auch die Bundesstaaten die schon am Wahlabend 97-99% hatten sind auch immer noch bei 98-99%.


    Kann mir natürlich vorstellen das man in den Ländlichen Regionen die Briefwahlstimmen nicht gleich alle am nächsten Tag auszählen kann, weil dort vielleicht die Post nicht so schnell ist und man auch Wählern die ihre Briefwahstimmen realtiv spät eingeworfen haben noch ihre Chance geben will. Aber Mittwoch und Donnerstag sollten doch als Puffer reichen, das man am Freitag die letzte Auszählungen machen kann und bis spätestens Freitag 23 Uhr Ortszeit ein vorläufiges, amtliches Endergebnis hätte.

  • Das hat weniger was mit der Zeit zum Auszählen ansich zu tun, sondern, dass bei Stimmen wo nicht zu 100% der Wählerwille im Kreis/Kreuz ect ist, von beiden Seiten gestritten wird, ob das nun eine STimme für D oder R ist (oder einem Liberalen)


    Z. B. wenn die Stanzung nicht komplett gedtrückt ist, versucht die Gegenseite die Stimme als ungültig werden zu lassen. Oder wenn der Wahlzettel nicht richtig eingelegt wurde in die Stanzmaschine, und somit die Stanzung nicht genau auf dem Kandidaten ist, sondern 1-2 mm darunter oder darüber. Z.b. ist die Stanzung 1 mm unter dem Demokraten, aber immer noch im Namenskästchen, also weit weg vom Republikaner, wird versucht die Stimme ungültig zu machen. Solche Zettel werden dann 100 Mal "ausgezählt", diskutiert. Dann gibts Anträge bei den Gerichten, diese und jene Zettel zu werten, nicht zu werten, weitere Auszählungen zu stoppen, Personen die bei der Auszählung sind zu verbieten, Personen aus den Wahlkomitees für die Kandidaten auszuschließen, oder sie dürften sich nur x Meter den Auszählungstischen nähern. Dann wird gegen die Übermittlungen der Ergebnisse geklagt.


    Und dann kommen die Briefwahlstimmen, die nicht am Wahltage da sind, da gibts dann eine Nachfrist. Da wird dann wieder versucht, Stimmzettel auszuschließen, weil sie angeblich zu spät sind. Und bei der Auszählung ist dann obiges Prozedere auch wieder dabei.

    Einmal editiert, zuletzt von GreenBay ()

  • Wobei ich es bei den Tankpreisen nicht mehr verstehe, dass die nicht genommen werden z.B. 70l à 2,20 EUR/l = 154 EUR - und dann sollen große Scheine abgelehnt werden?

    Im Falle eines Betruges ist das Risiko zu groß.


    Grundsätzlich gilt das eigentlich nur für Kunden, die Kleinkram kaufen und sich den Restbetrag auszahlen lassen, aber die echten Tankkunden leiden dann mit. Sonst hat man, abgesehen vom Falschgeld, auch Wechseltourismus am Hals, und dafür sind die Banken da.

  • Im Falle eines Betruges ist das Risiko zu groß.


    Grundsätzlich gilt das eigentlich nur für Kunden, die Kleinkram kaufen und sich den Restbetrag auszahlen lassen, aber die echten Tankkunden leiden dann mit. Sonst hat man, abgesehen vom Falschgeld, auch Wechseltourismus am Hals, und dafür sind die Banken da.

    An einem Fahrkartenautomaten hier in der Nähe, ist es von der Höhe der Kaufsumme abhängig, welche Scheine bis 50€ verwendet werden können. Nur mal so als Idee.

  • Ich bin der Meinung, Geld ist gesetzliches Zahlungsmittel und wenn ich 200 Euro habe, muss die Tankstelle die auch nehmen. Wenn der Sprit über 100 Euro gekostet hat, kann man auch nicht auf Mangel an Wechselgeld verweisen. An der Theke sollte es auch genügend Möglichkeiten geben, den Schein auf Echtheit zu prüfen.

    Galaxy A53, Norma-Connect, GMX Freephone, Ay Yildiz u.a.

  • An der Theke sollte es auch genügend Möglichkeiten geben, den Schein auf Echtheit zu prüfen.

    Prüfen? Der Witz war gut. Man spart sich ja selbst das etwas aufmerksamere Hingucken, das ohne jegliches techn. Hilfsmittel und schon nur mit dem bloßen Auge durchführbar wäre.

    Und so werden sogar die lausigsten Fälschungen unbeanstandet angenommen.

    Zitat

    „Bei einem Großteil der Fälschungen handelte es sich wie im Vorjahr um das sogenannte Prop copy oder MovieMoney, also um leicht erkennbare Fälschungen“, so Beermann. Die mit dem Aufdruck „Prop copy“ oder „MovieMoney“ versehenen Banknoten weisen keinerlei Sicherheitsmerkmale auf, nicht einmal Wasserzeichen oder Sicherheitsfaden.

    Aber wenn man sich dann so einen 200er hat andrehen lassen, dann ist der Schaden natürlich höher als bei einem 20er.


    Apropos 20er: Die häufigste Fälschung von allen!


    Q: https://www.bundesbank.de/de/p…lschgeld-im-umlauf-884380

  • Ich bin der Meinung, Geld ist gesetzliches Zahlungsmittel und wenn ich 200 Euro habe, muss die Tankstelle die auch nehmen. Wenn der Sprit über 100 Euro gekostet hat, kann man auch nicht auf Mangel an Wechselgeld verweisen. An der Theke sollte es auch genügend Möglichkeiten geben, den Schein auf Echtheit zu prüfen.

    Müssen muss kein Unternehmer etwas. Das ist zwar normale Kundendenke, aber nicht Realität. Es gibt Geräte, die überprüfen die Echtheit in Millisekunden.


    Es geht,wie gesagt um Wechseltourismus, und um die Rückgabe von Wechselgeld bei kleinen Umsätzen. Da gibt es genügend Menschen, die es versuchen. Also Trickbetrüger usw. Das Personal durcheinander bringen. Auch kann das Personal im Stress Fehler bei der Geldrückgabe machen, weil es sich verzählt.


    Es ist eben ein Unterschied, ob ich bei einem Snickerskauf auf 50,-€ zurück gebe oder auf 200,-€. Selbst im Falle einer Rückgabereklamation ist der Schaden bei einem 200er immer mindestens doppelt so hoch.


    Man geht mit der Nichtannahme von großen Banknoten einfach vielen Problemen aus dem Weg. Soweit ich weiss, nimmt Lidl usw. zumindest auf Nachfrage 200er.


    Edeka, und andere stellen nicht ohne Grund auf Bargeldautomaten um, da darf das Personal das Geld der Kunden nicht einmal anfassen. Man umgeht damit viele Probleme. Auch beim Personal, dass es in die Kasse greift.

  • Müssen muss kein Unternehmer etwas.

    Doch, er muss den Kunden vor dem Kauf der Ware darauf hinweisen wenn er Bargeld über die normalen Einschränkungen hinaus (begrenzte Anzahl Münzen, Scheine nur soweit sie zum Kaufpreis verhältnismäßig sind) nur eingeschränkt akzeptiert.

    Zitat

    ...

    Es geht,wie gesagt um Wechseltourismus, und um die Rückgabe von Wechselgeld bei kleinen Umsätzen. Da gibt es genügend Menschen, die es versuchen. Also Trickbetrüger usw. Das Personal durcheinander bringen. Auch kann das Personal im Stress Fehler bei der Geldrückgabe machen, weil es sich verzählt.

    Ein 200 Euro Schein bei einer 150 Euro+ Tankrechnung ist nicht wirklich Wechseltourismus.

    Gut, bis vor nicht allzulanger Zeit gabs solche Beträge nur bei Nutzfahrzeugen die i.d.R. eh Tankkarten nutzen

  • Edeka, und andere stellen nicht ohne Grund auf Bargeldautomaten um, da darf das Personal das Geld der Kunden nicht einmal anfassen. Man umgeht damit viele Probleme. Auch beim Personal, dass es in die Kasse greift.

    mittlerweile auch fuer Scheine?

    Nordisch by zuag'roast :D

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