Was fällt euch auf?

  • Leider gibt es auch bei der Bahn Fachkräfte Mangel, so dass man nicht alle Honks raus schmeißen kann.

    Oder Leute dort einsetzt, wo sie mangels Sprachkenntnissen eigentlich nicht hinpassen. Wäre ein verwaister Infopoint denn besser? ich denke auch nicht.


    Das Thema Freundlichkeit wäre natürlich ein anderes, aber das ist bei der Bahn ja leider eh weitgehend unbekannt. (Oder man merkt zumindest nicht viel davon.)

  • Mir fäll auf, dass die Dame an nfo-Point der DB in Erfurt im Hauptbahnhof keine andere Sprache außer Deutsch reden möchte.


    Ihr Aussage zu einem Franzosen: "Kein Deutsch? Keine Hilfe!"

    Ich würde mir von der Bahn doch wünschen, dass jemand, der am Info Point arbeitet, vom Arbeitgeber in den am meisten gebrauchten Sätzen in ein paar Sprachen ausgebildet ist:

    "Der Zug fällt aus", "Die Toiletten sind defekt", "Der Zug ist verspätet", "Der Anschlusszug ist schon abgefahren", "Sie bekommen keine Erstattung", "Die Türen sind eingefroren", "Die Klimaanlage ist defekt".

    In einem Fortgeschrittenen-Kurs könnten dann Sätze wie "Sie erreichen ihren Anschluss", "Der Zug fährt pünktlich" unterrichtet werden, diese werden seltener gebraucht.

  • Naja also hier gab es neben Englisch im allgemeinen Latein, und dann (Alt-) Griechisch. Französisch bestenfalls am Rande, bei Spanisch oder Russisch hatte man vermutlich nichtmal Lehrer da die das konnten.

    Dann bist du vermutlich eine Generation älter als ich und warst noch auf einem rein Hunamistischen Gymnasium.

    (Alt-)Griechisch ist heute fast ausgestorben, aber ich weis noch das es früher verbreitet war. Ich weis von einigen älteren Abteilungsleitern das sie es können, aber die sind eher kurz vor Ruhestand. Und ich weis noch das Guido Westerwelle mal erwähnt hat das der Griechisch oder Altgriechisch konnte, was gerade bei seinem Kontext dann schön doppeldeutig war.


  • Mir fäll auf, dass die Dame an nfo-Point der DB in Erfurt im Hauptbahnhof keine andere Sprache außer Deutsch reden möchte.


    Ihr Aussage zu einem Franzosen: "Kein Deutsch? Keine Hilfe!"

    Wer an einer Information in einer Stadt wie Erfurt, für die Tourismus ein nicht ganz unwesentlicher Wirtschaftsfaktor ist, so einen Spruch raus haut, ist mit seinem Job definitiv überfordert, und sollte dem Arbeitsmarkt zurück überstellt werden. Andererseits muss man sich über so einen Spruch in einem Bundesland, in dem die AfD bei der nächsten Landtagswahl stärkste Kraft werden könnte, nicht im geringsten wundern, genau so wenig wie über das nachfolgende heulen und zähneklappern, angesichts der weg fallenden Arbeitsplätze, wenn man die ausländischen Touristen "erfolgreich" vergrault hat.

  • Oder Leute dort einsetzt, wo sie mangels Sprachkenntnissen eigentlich nicht hinpassen. Wäre ein verwaister Infopoint denn besser? ich denke auch nicht.


    Das Thema Freundlichkeit wäre natürlich ein anderes, aber das ist bei der Bahn ja leider eh weitgehend unbekannt. (Oder man merkt zumindest nicht viel davon.)

    Eben. Dass sie nur Deutsch „kann“, ist die eine Sache. Dann aber noch so zu reagieren, ist für ein Unternehmen in der Reisebranche m.E. nicht akzeptabel.

  • Eben. Dass sie nur Deutsch „kann“, ist die eine Sache. Dann aber noch so zu reagieren, ist für ein Unternehmen in der Reisebranche m.E. nicht akzeptabel.

    Vielleicht ein Revanchefoul für Erfahrungen mit der französichen Gastronomie (da habe ich schon ähnliche Erfahrungen gemacht).

  • Wer an einer Information in einer Stadt wie Erfurt, für die Tourismus ein nicht ganz unwesentlicher Wirtschaftsfaktor ist, so einen Spruch raus haut, ist mit seinem Job definitiv überfordert, und sollte dem Arbeitsmarkt zurück überstellt werden. Andererseits muss man sich über so einen Spruch in einem Bundesland, in dem die AfD bei der nächsten Landtagswahl stärkste Kraft werden könnte, nicht im geringsten wundern, genau so wenig wie über das nachfolgende heulen und zähneklappern, angesichts der weg fallenden Arbeitsplätze, wenn man die ausländischen Touristen "erfolgreich" vergrault hat.

    Dass das Verhalten der Dame der DB nicht geht, steht meines Erachtens außer Frage. Motive, weshalb man in Thüringen mit der Arbeit von R2G unzufrieden sein kann und der CDU als jahrelange Regierungspartei nicht mehr traut, gibts genügend. Jedoch sollten viele Thüringer sich bewusst werden, welches Geistes Kind Herr Höcke ist. Er zeigt offensichtlich, dass er die Demokratie verachtet und eine Faschist ist, der die Erinnerungskultur und -geschichte um 180 Grad wenden möchte. Ein klassisches Dilemma für den Wähler, der derzeit eigentlich nichts wählbares findet.

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